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Strong H5643 – סֵתֶר – cether (say'-ther)

Gebildet aus

H5641   סָתַר – cathar (saw-thar')

Verwendung

heimlich (12x), Schirm (6x), verborgen (4x), Verborgenen (3x), heimliche (2x), Dunkel (1x), Felsklüften (1x), Heimliches (1x), schützen (1x), verborgene (1x), verdeckt (1x), Vordecke (1x), Wetter (1x), Zuflucht (1x)

Vorkommen – 36 mal

5. Mose (5x) Richter (1x) 1. Samuel (2x) 2. Samuel (1x) Hiob (5x) Psalm (10x) Sprüche (3x) Hoheslied (1x) Jesaja (5x) Jeremia (3x)

  H5642 Übersicht H5644  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   5. Mose

5. Mose 13, 7: Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder das Weib in deinen Armen oder dein Freund, der dir ist wie dein Herz, heimlich[H5643] überreden würde und sagen: Lass uns gehen und anderen Göttern dienen! – die du nicht kennst noch deine Väter,

5. Mose 27, 15: Verflucht sei, wer einen Götzen oder ein gegossenes Bild macht, einen Gräuel des HErrn, ein Werk von den Händen der Werkmeister, und stellt es verborgen[H5643] auf! Und alles Volk soll antworten und sagen: Amen.

5. Mose 27, 24: Verflucht sei, wer seinen Nächsten heimlich[H5643] erschlägt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

5. Mose 28, 57: die Nachgeburt, die zwischen ihren eigenen Beinen ist ausgegangen, dazu ihre Söhne, die sie geboren hat; denn sie werden vor Mangel an allem heimlich[H5643] essen in der Angst und Not, womit dich dein Feind bedrängen wird in deinen Toren.

5. Mose 32, 38: Welche das Fett ihrer Opfer aßen und tranken den Wein ihrer Trankopfer, lasst sie aufstehen und euch helfen und schützen[H5643]!

   Richter

Richter 3, 19: und kehrte um von den Götzen zu Gilgal und ließ ansagen: Ich habe, o König, dir was Heimliches[H5643 H1697] zu sagen. Er aber hieß schweigen, und gingen aus von ihm alle, die um ihn standen.

   1. Samuel

1. Samuel 19, 2: und verkündigte es ihm und sprach: Mein Vater Saul trachtet darnach, dass er dich töte. Nun, so bewahre dich morgen und bleib verborgen[H5643] und verstecke dich.

1. Samuel 25, 20: Und als sie auf dem Esel ritt und hinabzog im Dunkel[H5643] des Berges, siehe, da kam David und seine Männer hinab ihr entgegen, dass sie auf sie stieß.

   2. Samuel

2. Samuel 12, 12: Denn du hast es heimlich[H5643] getan; ich aber will dies tun vor dem ganzen Israel und an der Sonne.

   Hiob

Hiob 13, 10: Er wird euch strafen, wo ihr heimlich[H5643] Person ansehet.

Hiob 22, 14: Die Wolken sind seine Vordecke[H5643], und er sieht nicht; er wandelt im Umkreis des Himmels.“

Hiob 24, 15: Das Auge des Ehebrechers hat Acht auf das Dunkel, und er spricht: „Mich sieht kein Auge“, und verdeckt[H5643 H7760] sein Antlitz.

Hiob 31, 27: dass mich mein Herz heimlich[H5643] beredet hätte, ihnen Küsse zuzuwerfen mit meiner Hand?

Hiob 40, 21: Er liegt gern im Schatten, im Rohr und im Schlamm verborgen[H5643].

   Psalm

Psalm 18, 12: Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze, dicke Wolken, darin er verborgen[H5643] war.

Psalm 27, 5: Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er verbirgt mich heimlich[H5643] in seinem Gezelt und erhöht mich auf einem Felsen,

Psalm 31, 21: Du verbirgst sie heimlich[H5643] bei dir vor jedermanns Trotz; du verdeckst sie in der Hütte vor den zänkischen Zungen.

Psalm 32, 7: Du bist mein Schirm[H5643]; du wirst mich vor Angst behüten, dass ich errettet gar fröhlich rühmen kann. (Sela.)

Psalm 61, 5: Lass mich wohnen in deiner Hütte ewiglich und Zuflucht[H5643 H2620] haben unter deinen Fittichen. (Sela.)

Psalm 81, 8: da du mich in der Not anriefest, half ich dir aus; ich erhörte dich, da dich das Wetter[H5643 H7482] überfiel, und versuchte dich am Haderwasser. (Sela.)

Psalm 91, 1: Wer unter dem Schirm[H5643] des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt,

Psalm 101, 5: Der seinen Nächsten heimlich[H5643] verleumdet, den vertilge ich; ich mag den nicht, der stolze Gebärde und hohen Mut hat.

Psalm 119, 114: Du bist mein Schirm[H5643] und Schild; ich hoffe auf dein Wort.

Psalm 139, 15: Es war dir mein Gebein nicht verhohlen, da ich im Verborgenen[H5643] gemacht ward, da ich gebildet ward unten in der Erde.

   Sprüche

Sprüche 9, 17: „Die gestohlenen Wasser sind süß, und das verborgene[H5643] Brot schmeckt wohl.“

Sprüche 21, 14: Eine heimliche[H5643] Gabe stillt den Zorn, und ein Geschenk im Schoß den heftigen Grimm.

Sprüche 25, 23: Der Nordwind bringt Ungewitter, und die heimliche[H5643] Zunge macht saures Angesicht.

   Hoheslied

Hoheslied 2, 14: Meine Taube in den Felsklüften[H5643 H2288 H4095], in den Steinritzen, zeige mir deine Gestalt, lass mich hören deine Stimme; denn die Stimme ist süß, und deine Gestalt ist lieblich.

   Jesaja

Jesaja 16, 4: Lass meine Verjagten bei dir herbergen; sei du für Moab ein Schirm[H5643] vor dem Verstörer, so wird der Dränger ein Ende haben, der Verstörer aufhören und der Untertreter ablassen im Lande.“

Jesaja 28, 17: Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zum Gewicht machen; so wird der Hagel die falsche Zuflucht wegtreiben, und Wasser sollen den Schirm[H5643] wegschwemmen,

Jesaja 32, 2: dass ein jeglicher unter ihnen sein wird wie eine Zuflucht vor dem Wind und wie ein Schirm[H5643] vor dem Platzregen, wie die Wasserbäche am dürren Ort, wie der Schatten eines großen Felsen im trockenen Lande.

Jesaja 45, 19: Ich habe nicht im Verborgenen[H5643] geredet, im finsteren Ort der Erde; ich habe nicht zum Samen Jakobs vergeblich gesagt: Suchet mich! Denn ich bin der HErr, der von Gerechtigkeit redet, und verkündigt, was da recht ist.

Jesaja 48, 16: Tretet her zu mir und höret dies! Ich habe es nicht im Verborgenen[H5643] zuvor geredet; von der Zeit an, da es ward, bin ich da. Und nun sendet mich der Herr HErr und sein Geist.

   Jeremia

Jeremia 37, 17: Und Zedekia, der König, sandte hin und ließ ihn holen und fragte ihn heimlich[H5643] in seinem Hause und sprach: Ist auch ein Wort vom HErrn vorhanden? Jeremia sprach: Ja; denn du wirst dem König zu Babel in die Hände gegeben werden.

Jeremia 38, 16: Da schwur der König Zedekia dem Jeremia heimlich[H5643] und sprach: So wahr der HErr lebt, der uns dieses Leben gegeben hat, so will ich dich nicht töten noch den Männern in die Hände geben, die dir nach deinem Leben stehen.

Jeremia 40, 15: Da sprach Johanan, der Sohn Kareahs, zu Gedalja heimlich[H5643] zu Mizpa: Ich will hingehen und Ismael, den Sohn Nethanjas, erschlagen, dass es niemand erfahren soll. Warum soll er dich erschlagen, dass alle Juden, so zu dir versammelt sind, zerstreut werden und die noch aus Juda übriggeblieben sind, umkommen?

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