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Strong H56 – אָבַל – abal (aw-bal')

Verwendung

Leid (12x), jämmerlich (8x), trauern (3x), traurig (3x), betrübt (2x), klagen (2x), kläglich (2x), trug (2x), trauere (1x), trauerte (1x), steht (1x), trauert (1x), Trauern (1x), getragen (1x), Leides (1x), lange (1x), verschwindet (1x)

Vorkommen – 38 mal

1. Mose (1x) 2. Mose (1x) 4. Mose (1x) 1. Samuel (3x) 2. Samuel (3x) 1. Chronik (1x) 2. Chronik (1x) Esra (1x) Nehemia (2x) Hiob (1x) Jesaja (6x) Jeremia (5x) Klagelieder (1x) Hesekiel (3x) Daniel (1x) Hosea (2x) Joel (2x) Amos (3x)

  H55 Übersicht H57  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 37, 34: Und Jakob zerriss sein Kleider und legte einen Sack um seine Lenden und trug Leid[H56] um seinen Sohn lange Zeit.

   2. Mose

2. Mose 33, 4: Da das Volk diese böse Rede hörte, trugen sie Leid[H56], und niemand trug seinen Schmuck an sich.

   4. Mose

4. Mose 14, 39: Und Mose redete diese Worte zu allen Kindern Israel. Da trauerte[H56] das Volk sehr,

   1. Samuel

1. Samuel 6, 19: Und etliche zu Beth-Semes wurden geschlagen, darum dass sie die Lade des HErrn angesehen hatten. Und er schlug des Volks (fünfzigtausend und) siebzig Mann . Da trug[H56] das Volk Leid[H56], dass der HErr so eine große Schlacht im Volk getan hatte.

1. Samuel 15, 35: Und Samuel sah Saul fürder nicht mehr bis an den Tag seines Todes. Aber doch trug[H56] Samuel Leid[H56] um Saul, dass es den HErrn gereut hatte, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

1. Samuel 16, 1: Und der HErr sprach zu Samuel: Wie lange[H56] trägst du Leid[H56] um Saul, den ich verworfen habe, dass er nicht König sei über Israel? Fülle dein Horn mit Öl und gehe hin: ich will dich senden zu dem Bethlehemiter Isai; denn unter seinen Söhnen habe ich mir einen König ersehen.

   2. Samuel

2. Samuel 13, 37: Absalom aber floh und zog zu Thalmai, dem Sohn Ammihuds, dem König zu Gessur. Er aber trug Leid[H56] über seinen Sohn alle Tage.

2. Samuel 14, 2: und sandte hin gen Thekoa und ließ holen von dort ein kluges Weib und sprach zu ihr: Trage Leid[H56] und zieh Trauerkleider an und salbe dich nicht mit Öl, sondern stelle dich wie ein Weib, das eine lange Zeit Leid[H56] getragen[H56] hat über einen Toten;

2. Samuel 19, 2: Und es ward Joab angesagt: Siehe, der König weint und trägt Leid[H56] um Absalom.

   1. Chronik

1. Chronik 7, 22: Und ihr Vater Ephraim trug lange Zeit Leid[H56], und seine Brüder kamen, ihn zu trösten.

   2. Chronik

2. Chronik 35, 24: Und seine Knechte taten ihn von dem Wagen und führten ihn auf seinem anderen Wagen und brachten ihn gen Jerusalem; und er starb und ward begraben in den Gräbern seiner Väter. Und ganz Juda und Jerusalem trugen Leid[H56] um Josia.

   Esra

Esra 10, 6: Und Esra stand auf vor dem Hause Gottes und ging in die Kammer Johanans, des Sohnes Eljasibs. Und da er dahin kam, aß er kein Brot und trank kein Wasser; denn er trug Leid[H56] um die Vergreifung derer, die gefangen gewesen waren.

   Nehemia

Nehemia 1, 4: Da ich aber solche Worte hörte, saß ich und weinte und trug Leid[H56] etliche Tage und fastete und betete vor dem Gott des Himmels

Nehemia 8, 9: Und Nehemia, der da ist der Landpfleger, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk aufmerken machten, sprachen zu allem Volk: Dieser Tag ist heilig dem HErrn, eurem Gott; darum seid nicht traurig[H56] und weinet nicht! Denn alles Volk weinte, da sie die Worte des Gesetzes hörten.

   Hiob

Hiob 14, 22: Nur sein eigen Fleisch macht ihm Schmerzen, und seine Seele ist ihm voll Leides[H56].

   Jesaja

Jesaja 3, 26: Und ihre Tore werden trauern und klagen[H56], und sie wird jämmerlich sitzen auf der Erde;

Jesaja 19, 8: Und die Fischer werden trauern; und alle die, die Angeln ins Wasser werfen, werden klagen[H56]; und die, die Netze auswerfen aufs Wasser, werden betrübt sein.

Jesaja 24, 4: Das Land steht jämmerlich[H56] und verderbt; der Erdboden nimmt ab und verdirbt; die Höchsten des Volks im Lande nehmen ab.

Jesaja 24, 7: Der Most verschwindet[H56], der Weinstock verschmachtet; und alle, die von Herzen fröhlich waren, seufzen.

Jesaja 33, 9: Das Land liegt kläglich[H56] und jämmerlich, der Libanon steht schändlich zerhauen, und Saron ist wie eine Wüste, und Basan und Karmel ist öde.

Jesaja 66, 10: Freuet euch mit Jerusalem und seid fröhlich über sie, alle, die ihr sie liebhabt; freuet euch mit ihr, alle, die ihr über sie traurig[H56] gewesen seid!

   Jeremia

Jeremia 4, 28: Darum wird das Land betrübt[H56] und der Himmel droben traurig sein; denn ich habe es geredet, ich habe es beschlossen, und es soll mich nicht reuen, will auch nicht davon ablassen.

Jeremia 12, 4: Wie lange soll doch das Land so jämmerlich[H56] stehen und das Gras auf dem Felde allenthalben verdorren um der Einwohner Bosheit willen, dass beide, Vieh und Vögel, nimmer da sind? denn sie sprechen: Ja, er weiß viel, wie es uns gehen wird.

Jeremia 12, 11: Ich sehe bereits, wie es so jämmerlich[H56] verwüstet ist; ja das ganze Land ist wüst. Aber es will's niemand zu Herzen nehmen.

Jeremia 14, 2: Juda liegt jämmerlich[H56], ihre Tore stehen elend; es stehet kläglich auf dem Lande, und ist zu Jerusalem ein groß Geschrei.

Jeremia 23, 10: dass das Land so voll Ehebrecher ist, dass das Land so jämmerlich[H56] steht[H56], dass es so verflucht ist und die Auen in der Wüste verdorren; und ihr Leben ist böse, und ihr Regiment taugt nicht.

   Klagelieder

Klagelieder 2, 8: Der HErr hat gedacht zu verderben die Mauer der Tochter Zion; er hat die Richtschnur darübergezogen und seine Hand nicht abgewendet, bis er sie vertilgte; die Zwinger stehen kläglich[H56], und die Mauer liegt jämmerlich.

   Hesekiel

Hesekiel 7, 12: Es kommt die Zeit, der Tag naht herzu! Der Käufer freue sich nicht, und der Verkäufer trauere[H56] nicht; denn es kommt der Zorn über all ihren Haufen.

Hesekiel 7, 27: Der König wird betrübt[H56] sein, und die Fürsten werden in Entsetzen gekleidet sein, und die Hände des Volkes im Lande werden verzagt sein. Ich will mit ihnen umgehen, wie sie gelebt haben, und will sie richten, wie sie verdient haben, dass sie erfahren sollen, ich sei der HErr.

Hesekiel 31, 15: So spricht der Herr HErr: Zu der Zeit, da er hinunter in die Hölle fuhr, da machte ich ein Trauern[H56], dass ihn die Tiefe bedeckte und seine Ströme stillstehen mussten und die großen Wasser nicht laufen konnten; und machte, dass der Libanon um ihn trauerte und alle Feldbäume verdorrten über ihm.

   Daniel

Daniel 10, 2: Zur selben Zeit war ich, Daniel, traurig[H56] drei Wochen lang.

   Hosea

Hosea 4, 3: Darum wird das Land jämmerlich[H56] stehen, und allen Einwohnern wird's übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggerafft werden.

Hosea 10, 5: Die Einwohner zu Samaria sorgen um das Kalb zu Beth-Aven; denn sein Volk trauert[H56] darum, und seine Götzenpfaffen zittern seiner Herrlichkeit halben; denn sie wird von ihnen weggeführt.

   Joel

Joel 1, 9: Denn das Speisopfer und Trankopfer ist vom Hause des HErrn weg, und die Priester, des HErrn Diener, trauern[H56].

Joel 1, 10: Das Feld ist verwüstet, und der Acker steht jämmerlich[H56 H3001]; das Getreide ist verdorben, der Wein steht jämmerlich[H56 H3001] und das Öl kläglich.

   Amos

Amos 1, 2: Und er sprach: Der HErr wird aus Zion brüllen und seine Stimme aus Jerusalem hören lassen, dass die Auen der Hirten jämmerlich[H56] stehen werden und der Karmel oben verdorren wird.

Amos 8, 8: Sollte nicht um solches willen das Land erbeben müssen und alle Einwohner trauern[H56]? Ja, es soll ganz wie mit einem Wasser überlaufen werden und weggeführt und überschwemmt werden wie mit dem Fluss Ägyptens.

Amos 9, 5: Denn der Herr HErr Zebaoth ist ein solcher: Wenn er ein Land anrührt, so zerschmilzt es, dass alle Einwohner trauern[H56] müssen; dass es soll ganz überlaufen werden wie mit einem Wasser und überschwemmt werden wie mit dem Fluss Ägyptens.

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Zufallstext

33Der Herr aber sagte zu ihm: „Ziehe dir die Schuhe ab von den Füßen; denn die Stätte, auf der du stehst, ist heiliges Land. 34Ich habe die Misshandlung meines Volkes in Ägypten gesehen und ihr Seufzen gehört; darum bin ich herabgekommen, sie zu erretten. Und jetzt komm: ich will dich nach Ägypten senden!“ 35Diesen Mose, den sie verleugnet (oder: zurückgewiesen) hatten, als sie sagten: „Wer hat dich zum Oberhaupt und Richter (über uns) gesetzt?“, eben diesen hat Gott als Oberhaupt und Erlöser gesandt durch die Vermittlung des Engels, der ihm im Dornbusch erschienen war. 36Dieser ist es auch, der sie (aus dem Lande) weggeführt hat, indem er Wunder und Zeichen im Lande Ägypten und am Roten Meer sowie vierzig Jahre lang in der Wüste tat. 37Dieser Mose ist es, der zu den Israeliten gesagt hat: „Einen Propheten wie mich wird Gott euch aus euren Volksgenossen erwecken.“ 38Dieser ist es, der bei der Gemeindeversammlung in der Wüste Vermittler gewesen ist zwischen dem Engel, der auf dem Berge Sinai zu ihm redete, und zwischen unsern Vätern, derselbe, der lebendige Worte empfing, um sie uns mitzuteilen. 39Doch unsere Väter wollten ihm nicht gehorsam sein; vielmehr stießen sie ihn von sich und sehnten sich nach Ägypten zurück 40und sagten zu Aaron: „Mache uns Götter, die vor uns herziehen sollen! Denn von diesem Mose, der uns aus dem Lande Ägypten herausgeführt hat, wissen wir nicht, was aus ihm geworden ist.“

Apg. 7,33 bis Apg. 7,40 - Menge (1939)