ungestüm (2x), Wetter (2x), Unmuts (1x), verweht (1x), zerstreut (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
2. Könige 6, 11: Da ward das Herz des Königs von Syrien voll Unmuts[H5590] darüber und er rief seine Knechte und sprach zu ihnen: Wollt ihr mir denn nicht ansagen: Wer von den Unseren hält es mit dem König Israels?
Jesaja 54, 11: Du Elende, über die alle Wetter[H5590] gehen, und du Trostlose, siehe, ich will deine Steine wie einen Schmuck legen und will deinen Grund mit Saphiren legen
Hosea 13, 3: Darum werden sie sein wie die Morgenwolke und wie der Tau, der frühmorgens vergeht; ja, wie die Spreu, die von der Tenne verweht[H5590] wird, und wie der Rauch von dem Schornstein.
Jona 1, 11: Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, dass uns das Meer still werde? Denn das Meer fuhr ungestüm[H5590].
Jona 1, 13: Und die Leute trieben, dass sie wieder zu Lande kämen; aber sie konnten nicht, denn das Meer fuhr ungestüm[H5590] wider sie.
Habakuk 3, 14: Du durchbohrtest mit seinen Speeren das Haupt seiner Scharen, die wie ein Wetter[H5590] kamen, mich zu zerstreuen, und freuten sich, als fräßen sie den Elenden im Verborgenen.
Sacharja 7, 14: Also habe ich sie zerstreut[H5590] unter alle Heiden, die sie nicht kannten, und ist das Land hinter ihnen wüst geblieben, dass niemand darin wandelt noch wohnt, und ist das edle Land zur Wüstung gemacht.
9Als ich dann zu den Statthaltern (des Gebiets) auf der Westseite des Euphrats kam, übergab ich ihnen die königlichen Geleitbriefe; der König hatte mir aber Heeresoberste (= Offiziere) und Reiter als Bedeckung mitgegeben. 10Als dies der Horoniter Sanballat und der ammonitische Knecht (= Beamte, Häuptling) Tobija erfuhren, verdroß es sie gewaltig, dass jemand gekommen war, der für das Wohl der Israeliten sorgen wollte. 11Als ich nun in Jerusalem angekommen war und drei Tage dort zugebracht hatte, 12machte ich mich nachts in Begleitung einiger weniger von meinen Leuten auf, ohne jedoch jemandem mitgeteilt zu haben, was mein Gott mir in den Sinn gegeben hatte, für Jerusalem zu tun; ich hatte auch kein anderes Reittier bei mir als das Maultier, auf dem ich ritt. 13So ritt ich denn bei Nacht durch das Taltor hinaus in der Richtung zur Drachenquelle und nach dem Misttor hin und besichtigte die Mauer Jerusalems, die zerrissen dastand, und die Tore der Stadt, die vom Feuer vernichtet dalagen. 14Dann ritt ich weiter zum Quellentor und zum Königsteich, und als dort für das Tier, auf dem ich saß, kein Raum mehr zum Durchkommen war, 15stieg ich bei Nacht die Schlucht zu Fuß hinauf und besichtigte die Mauer; dann kehrte ich um und gelangte durch das Taltor wieder heim; 16die Vorsteher aber wussten nicht, wohin ich gegangen war und was ich zu tun vorhatte, denn ich hatte den Juden bis dahin noch nichts mitgeteilt, weder den Priestern noch den Vornehmen, weder den Vorstehern noch den übrigen, die am Bau arbeiten sollten.