H6896 קֵבָה – qebah (kay-baw')
Angst (1x), Ängste (1x), übel (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Psalm 116, 3: Stricke des Todes hatten mich umfangen, und Ängste[H4712] der Hölle hatten mich getroffen; ich kam in Jammer und Not.
Psalm 118, 5: In der Angst[H4712] rief ich den HErrn an, und der HErr erhörte mich und tröstete mich.
Klagelieder 1, 3: Juda ist gefangen in Elend und schwerem Dienst; sie wohnt unter den Heiden und findet keine Ruhe; alle ihre Verfolger halten sie übel[H4712].
17Den König in seiner Schönheit werden deine Augen erblicken, werden ein weithin offenes Land schauen. 18Dein Herz wird an die frühere Schreckenszeit zurückdenken: »Wo ist nun, der (das Geld) zählte? Wo ist, der (den Zins) abwog? Wo ist, der die Türme abzählte?« 19Das unverschämte Volk wirst du nicht mehr sehen, das Volk mit der dunklen, unverständlichen Sprache, das in sinnloser Rede stammelt. 20Schaue Zion an, die Stadt unserer Festversammlungen! Deine Augen werden Jerusalem sehen als eine sichere Wohnstätte, als ein Zelt, das nicht zu wandern braucht, dessen Pflöcke niemals herausgezogen werden und dessen Seile alle unzerrissen bleiben (oder: nicht losgerissen werden). 21Denn dort ist der HErr bei uns in seiner Herrlichkeit als ein Ersatz für Flüsse und breite Ströme; keine Ruderflotte fährt darauf, und kein stolzes Schiff gleitet dahin. 22Denn der HErr ist unser Richter, der HErr unser Gesetzgeber, der HErr unser König: er wird uns retten. 23Schlaff hängen jetzt zwar deine Taue herab, so dass sie das Gestell ihres Mastbaumes nicht aufrecht festhalten und kein Segel ausgebreitet halten (oder: die Flagge nicht flattern lassen). Dann aber wird Beute über Beute in Menge ausgeteilt werden, so dass selbst Lahme reichen Raub gewinnen; 24und kein Einwohner wird noch sagen: »Ich leide«; dem Volk, das darin wohnt, ist Vergebung der Schuld zuteilgeworden.
Jes. 33,17 bis Jes. 33,24 - Menge (1939)