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Strong H4430 – מֶלֶךְ – melek (meh'-lek)

Gebildet aus

H4428   מֶלֶךְ – melek (meh'-lek)

Verwendung

König (101x), Königs (22x), Könige (9x), er (3x), königlichen (3x), Königen (2x), dich (1x), Du (1x), du (1x), erretten (1x), ihm (1x), Königreiche (1x), Reiche (1x), Räte (1x), wissen (1x)

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Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

Vorkommen – 131 mal

Esra 4, 8: Rehum, der Kanzler, und Simsai, der Schreiber, schrieben diesen Brief wider Jerusalem an Arthahsastha, den König[H4430 H3660]:

Esra 4, 11: Und dies ist der Inhalt des Briefes, den sie dem König[H4430] Arthahsastha sandten: Deine Knechte, die Männer diesseits des Wassers, und so fort.

Esra 4, 12: Es sei kund dem König[H4430], dass die Juden, die von dir zu uns heraufgekommen sind gen Jerusalem, in die aufrührerische und böse Stadt, bauen sie und machen ihre Mauern und führen sie aus dem Grunde.

Esra 4, 13: So sei nun dem König[H4430] kund: Wo diese Stadt gebaut wird und die Mauern wieder gemacht, so werden sie Schoß, Zoll und jährliche Zinse nicht geben, und ihr Vornehmen wird den Königen[H4430 H674] Schaden bringen.

Esra 4, 14: Nun wir aber das Salz des Königshauses essen und die Schmach des Königs[H4430] nicht länger wollen sehen, darum schicken wir hin und lassen's dem König[H4430] zu wissen tun,

Esra 4, 15: dass man lasse suchen in den Chroniken deiner Väter; so wirst du finden in denselben Chroniken und erfahren, dass diese Stadt aufrührerisch und schädlich ist den Königen[H4430] und Landen und macht, dass andere auch abfallen, von alters her, – darum die Stadt auch zerstört ist.

Esra 4, 16: Darum tun wir dem König[H4430] zu wissen, dass, wo diese Stadt gebaut wird und ihre Mauern gemacht, so wirst du vor ihr nichts behalten diesseits des Wassers.

Esra 4, 17: Da sandte der König[H4430] ein Antwort an Rehum, den Kanzler, und Simsai, den Schreiber, und die anderen ihres Rats, die in Samaria wohnten und in den anderen Orten jenseits des Wassers: Friede und Gruß!

Esra 4, 19: Und ist von mir befohlen, dass man suchen sollte. Und man hat gefunden, dass diese Stadt von alters her wider die Könige[H4430] sich empört hat und Aufruhr und Abfall darin geschieht.

Esra 4, 20: Auch sind mächtige Könige[H4430] zu Jerusalem gewesen, die geherrscht haben über alles, was jenseits des Wassers ist, dass ihnen Zoll, Schoß und jährliche Zinse gegeben wurden.

Esra 4, 22: So sehet nun zu, dass ihr nicht lässig hierin seid, damit nicht größerer Schade entstehe dem König[H4430]!

Esra 4, 23: Da nun der Brief des Königs[H4430] Arthahsastha gelesen ward vor Rehum und Simsai, dem Schreiber, und ihrem Rat, zogen sie eilend hinauf gen Jerusalem zu den Juden und wehrten ihnen mit Arm und Gewalt. –

Esra 4, 24: Da hörte auf das Werk am Hause Gottes zu Jerusalem und blieb nach bis ins zweite Jahr des Darius, des Königs[H4430] in Persien.

Esra 5, 6: Dies ist aber der Inhalt des Briefes Thathnais, des Landpflegers diesseits des Wassers, und Sethar-Bosnais und ihres Rats, derer von Apharsach, die diesseits des Wassers waren, an den König[H4430] Darius.

Esra 5, 7: Und die Worte die sie zu ihm sandten, lauteten also: Dem König[H4430] Darius allen Frieden!

Esra 5, 8: Es sei kund dem König[H4430], dass wir ins jüdische Land gekommen sind zu dem Hause des großen Gottes, welches man baut mit behauenen Steinen, und Balken legt man in die Wände, und das Werk geht frisch vonstatten unter ihrer Hand.

Esra 5, 11: Sie aber gaben uns solche Worte zur Antwort und sprachen: Wir sind Knechte des Gottes Himmels und der Erde und bauen das Haus, das vormals vor vielen Jahren gebaut war, das ein großer König[H4430] Israels gebaut hat und aufgerichtet.

Esra 5, 12: Aber da unsere Väter den Gott des Himmels erzürnten, gab er sie in die Hand Nebukadnezars, des Königs[H4430] zu Babel, des Chaldäers; der zerbrach dieses Haus und führte das Volk weg gen Babel.

Esra 5, 13: Aber im ersten Jahr des Kores, des Königs[H4430] zu Babel, befahl derselbe König[H4430] Kores, dieses Haus Gottes zu bauen.

Esra 5, 14: Denn auch die goldenen und silbernen Gefäße im Hause Gottes, die Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem nahm und brachte sie in den Tempel zu Babel, nahm der König[H4430] Kores aus dem Tempel zu Babel und gab sie Sesbazar mit Namen, den er zum Landpfleger setzte,

Esra 5, 17: Gefällt es nun dem König[H4430], so lasse er suchen in dem Schatzhause des Königs[H4430], das zu Babel ist, ob's von dem König[H4430] Kores befohlen sei, das Haus Gottes zu Jerusalem zu bauen, und sende zu uns des Königs[H4430] Meinung darüber.

Esra 6, 1: Da befahl der König[H4430] Darius, dass man suchen sollte in der Kanzlei im Schatzhause des Königs, die zu Babel lag.

Esra 6, 3: Im ersten Jahr des Königs[H4430] Kores befahl der König[H4430] Kores, das Haus Gottes zu Jerusalem zu bauen als eine Stätte, da man opfert, und den Grund zu legen; zur Höhe 60 Ellen und zur Weite auch 60 Ellen;

Esra 6, 4: und drei Reihen von behauenen Steinen und eine Reihe von Holz; und die Kosten sollen vom Hause des Königs[H4430] gegeben werden;

Esra 6, 8: Auch ist von mir befohlen, was man den Ältesten der Juden tun soll, zu bauen das Haus Gottes: nämlich, dass man aus des Königs[H4430] Gütern von den Renten jenseits des Wassers mit Fleiß nehme und gebe es den Leuten und dass man ihnen nicht wehre;

Esra 6, 10: dass sie opfern zum süßen Geruch dem Gott des Himmels und bitten für das Leben des Königs[H4430] und seiner Kinder.

Esra 6, 12: Der Gott aber, der seinen Namen daselbst wohnen lässt, bringe um alle Könige[H4430] und jegliches Volk, das seine Hand ausreckt, daran zu ändern und zu brechen das Haus Gottes in Jerusalem. Ich, Darius, habe dies befohlen, dass es mit Fleiß getan werde.

Esra 6, 13: Das taten mit Fleiß Thathnai, der Landpfleger jenseits des Wassers, und Sethar-Bosnai mit ihrem Rat, zu welchen der König[H4430] Darius gesandt hatte.

Esra 6, 14: Und die Ältesten der Juden bauten; und es ging vonstatten durch die Weissagung der Propheten Haggai und Sacharja, des Sohnes Iddos, und sie bauten und richteten auf nach dem Befehl des Gottes Israels und nach dem Befehl des Kores, Darius und Arthahsastha, der Könige[H4430] in Persien,

Esra 6, 15: und vollendeten das Haus bis an den dritten Tag des Monats Adar, das war das sechste Jahr des Königreichs des Königs[H4430] Darius.

Esra 7, 12: Arthahsastha, König[H4430] aller Könige[H4430], Esra, dem Priester und Schriftgelehrten im Gesetz des Gottes des Himmels, Friede und Gruß!

Esra 7, 14: dieweil du vom König[H4430] und seinen sieben Ratsherren gesandt bist, zu besichtigen Juda und Jerusalem nach dem Gesetz Gottes, das unter deiner Hand ist,

Esra 7, 15: und hinzubringen Silber und Gold, das der König[H4430] und seine Ratsherren freiwillig geben dem Gott Israels, des Wohnung zu Jerusalem ist,

Esra 7, 20: Auch was mehr not sein wird zum Hause deines Gottes, das dir vorfällt auszugeben, das lass geben aus der Kammer des Königs[H4430].

Esra 7, 21: Ich, König[H4430] Arthahsastha, habe dies befohlen den Schatzmeistern jenseits des Wassers, dass, was Esra von euch fordern wird, der Priester und Schriftgelehrte im Gesetz des Gottes des Himmels, dass ihr das fleißig tut,

Esra 7, 23: Alles, was gehört zum Gesetz des Gottes des Himmels, dass man dasselbe fleißig tue zum Hause des Gottes des Himmels, dass nicht ein Zorn komme über das Königreich des Königs[H4430] und seiner Kinder.

Esra 7, 26: Und ein jeglicher, der nicht mit Fleiß tun wird das Gesetz deines Gottes und das Gesetz des Königs[H4430], der soll sein Urteil um der Tat willen haben, es sei zum Tod oder in die Acht oder zur Buße am Gut oder ins Gefängnis.

Daniel 2, 4: Da sprachen die Chaldäer zum König[H4430 H4428] auf chaldäisch: Der König[H4430 H4428] lebe ewiglich! Sage deinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten.

Daniel 2, 5: Der König[H4430] antwortete und sprach zu den Chaldäern: Es ist mir entfallen. Werdet ihr mir den Traum nicht anzeigen und ihn deuten, so sollt ihr in Stücke zerhauen und eure Häuser schändlich verstört werden.

Daniel 2, 7: Sie antworteten wiederum und sprachen: Der König[H4430] sage seinen Knechten den Traum, so wollen wir ihn deuten.

Daniel 2, 8: Der König[H4430] antwortete und sprach: Wahrlich, ich merke es, dass ihr Frist sucht, weil ihr seht, dass mir's entfallen ist.

Daniel 2, 10: Da antworteten die Chaldäer vor dem König[H4430] und sprachen zu ihm: Es ist kein Mensch auf Erden, der sagen könne, was der König[H4430] fordert. So ist auch kein König[H4430], wie groß oder mächtig er sei, der solches von irgendeinem Sternseher, Weisen oder Chaldäer fordere.

Daniel 2, 11: Denn was der König[H4430] fordert, ist zu hoch, und ist auch sonst niemand, der es vor dem König[H4430] sagen könne, ausgenommen die Götter, die bei den Menschen nicht wohnen.

Daniel 2, 12: Da ward der König[H4430] sehr zornig und befahl, alle Weisen zu Babel umzubringen.

Daniel 2, 14: Da erwiderte Daniel klug und verständig dem Arioch, dem obersten Richter des Königs[H4430], welcher auszog, zu töten die Weisen zu Babel.

Daniel 2, 15: Und er fing an und sprach zu des Königs[H4430] Vogt, Arioch: Warum ist ein so strenges Urteil vom König[H4430] ausgegangan? Und Arioch zeigte es dem Daniel an.

Daniel 2, 16: Da ging Daniel hinein und bat den König[H4430], dass er ihm Frist gäbe, damit er die Deutung dem König[H4430] sagen möchte.

Daniel 2, 21: Er ändert Zeit und Stunde; er setzt Könige[H4430] ab und setzt Könige[H4430] ein; er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand;

Daniel 2, 23: Ich danke dir und lobe dich, Gott meiner Väter, dass du mir Weisheit und Stärke verleihest und jetzt offenbart hast, darum wir dich gebeten haben; denn du hast uns des Königs[H4430] Sache offenbart.

Daniel 2, 24: Da ging Daniel hinein zu Arioch, der vom König[H4430] Befehl hatte, die Weisen zu Babel umzubringen, und sprach zu ihm also: Du sollst die Weisen zu Babel nicht umbringen, sondern führe mich hinein zum König[H4430], ich will dem König[H4430] die Deutung sagen.

Daniel 2, 25: Arioch brachte Daniel eilends hinein vor den König[H4430] und sprach zu ihm also: Es ist einer gefunden unter den Gefangenen aus Juda, der dem König[H4430] die Deutung sagen kann.

Daniel 2, 26: Der König[H4430] antwortete und sprach zu Daniel, den sie Beltsazar hießen: Bist du, der mir den Traum, den ich gesehen habe, und seine Deutung anzeigen kann?

Daniel 2, 27: Daniel fing an vor dem König[H4430] und sprach: Das verborgene Ding, das der König[H4430] fordert von den Weisen, Gelehrten, Sternsehern und Wahrsagern, steht in ihrem Vermögen nicht, dem König[H4430] zu sagen.

Daniel 2, 28: Aber es ist ein Gott im Himmel, der kann verborgene Dinge offenbaren; der hat dem König[H4430] Nebukadnezar angezeigt, was in künftigen Zeiten geschehen soll.

Daniel 2, 29: Mit deinem Traum und deinem Gesichten, da du schliefest, verhielt sich's also: Du, König[H4430], dachtest auf deinem Bette, wie es doch hernach gehen würde; und der, der verborgene Dinge offenbart, hat dir angezeigt, wie es gehen werde.

Daniel 2, 30: So ist mir solch verborgenes Ding offenbart, nicht durch meine Weisheit, als wäre sie größer denn aller, die da leben; sondern darum, dass dem König[H4430] die Deutung angezeigt würde und du deines Herzens Gedanken erführest.

Daniel 2, 31: Du, König[H4430], sahest, und siehe, ein großes und hohes und sehr glänzendes Bild stand vor dir, das war schrecklich anzusehen.

Daniel 2, 36: Das ist der Traum. Nun wollen wir die Deutung vor dem König[H4430] sagen.

Daniel 2, 37: Du, König[H4430], bist ein König[H4430] aller Könige[H4430], dem der Gott des Himmels Königreich, Macht, Stärke und Ehre gegeben hat

Daniel 2, 44: Aber zur Zeit solcher Königreiche[H4430 H4437] wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das nimmermehr zerstört wird; und sein Königreich wird auf kein anderes Volk kommen. Es wird alle diese Königreiche[H4430 H4437] zermalmen und verstören; aber es selbst wird ewiglich bleiben;

Daniel 2, 45: wie du denn gesehen hast einen Stein, ohne Hände vom Berge herabgerissen, der das Eisen, Erz, Ton, Silber und Gold zermalmte. Also hat der große Gott dem König[H4430] gezeigt, wie es hernach gehen werde; und der Traum ist gewiss, und die Deutung ist recht.

Daniel 2, 46: Da fiel der König[H4430] Nebukadnezar auf sein Angesicht und betete an vor dem Daniel und befahl, man sollte ihm Speisopfer und Räuchopfer tun.

Daniel 2, 47: Und der König[H4430] antwortete Daniel und sprach: Es ist kein Zweifel, euer Gott ist ein Gott über alle Götter und ein HErr über alle Könige[H4430], der da kann verborgene Dinge offenbaren, weil du dies verborgene Ding hast können offenbaren.

Daniel 2, 48: Und der König[H4430] erhöhte Daniel und gab ihm große und viele Geschenke und machte ihn zum Fürsten über die ganze Landschaft Babel und setzte ihn zum Obersten über alle Weisen zu Babel.

Daniel 2, 49: Und Daniel bat vom König[H4430], dass er über die Ämter der Landschaft Babel setzen möchte Sadrach, Mesach und Abed-Nego; und er, Daniel, blieb bei dem König[H4430] am Hofe.

Daniel 3, 1: Der König[H4430] Nebukadnezar ließ ein goldenes Bild machen, sechzig Ellen hoch und sechs Ellen breit, und ließ es setzen ins Tal Dura in der Landschaft Babel.

Daniel 3, 2: Und der König[H4430] Nebukadnezar sandte nach den Fürsten, Herren, Landpflegern, Richtern, Vögten, Räten, Amtleuten und allen Gewaltigen im Lande, dass sie zusammenkommen sollten, das Bild zu weihen, das der König[H4430] Nebukadnezar hatte setzen lassen.

Daniel 3, 3: Da kamen zusammen die Fürsten, Herren, Landpfleger, Richter, Vögte, Räte, Amtleute und alle Gewaltigen im Lande, das Bild zu weihen, das der König[H4430] Nebukadnezar hatte setzen lassen. Und sie mussten dem Bilde gegenübertreten, das Nebukadnezar hatte setzen lassen.

Daniel 3, 5: Wenn ihr hören werdet den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, so sollt ihr niederfallen und das goldene Bild anbeten, das der König[H4430] Nebukadnezar hat setzen lassen.

Daniel 3, 7: Da sie nun hörten den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter und allerlei Saitenspiel, fielen nieder alle Völker, Leute und Zungen und beteten an das goldene Bild, das der König[H4430] Nebukadnezar hatte setzen lassen.

Daniel 3, 9: fingen an und sprachen zum König[H4430] Nebukadnezar: Der König[H4430] lebe ewiglich!

Daniel 3, 10: Du[H4430 H607] hast ein Gebot lassen ausgehen, dass alle Menschen, wenn sie hören würden den Schall der Posaunen, Drommeten, Harfen, Geigen, Psalter, Lauten und allerlei Saitenspiel, sollten niederfallen und das goldene Bild anbeten;

Daniel 3, 12: Nun sind da jüdische Männer, welche du[H4430] über die Ämter der Landschaft Babel gesetzt hast: Sadrach, Mesach und Abed-Nego; die verachten dein Gebot und ehren deine Götter nicht und beten nicht an das goldene Bild, das du[H4430] hast setzen lassen.

Daniel 3, 13: Da befahl Nebukadnezar mit Grimm und Zorn, dass man vor ihn stellte Sadrach, Mesach und Abed-Nego. Und die Männer wurden vor den König[H4430] gestellt.

Daniel 3, 16: Da fingen an Sadrach, Mesach, Abed-Nego und sprachen zum König[H4430] Nebukadnezar: Es ist nicht not, dass wir dir darauf antworten.

Daniel 3, 17: Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten[H4430 H7804] aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten[H4430 H7804].

Daniel 3, 18: Und wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen[H4430 H3046], dass wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten wollen.

Daniel 3, 22: denn des Königs[H4430] Gebot musste man eilends tun. Und man schürte das Feuer im Ofen so sehr, dass die Männer, die den Sadrach, Mesach und Abed-Nego hinaufbrachten, verdarben von des Feuers Flammen.

Daniel 3, 24: Da entsetzte sich der König[H4430] Nebukadnezar und fuhr auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer lassen werfen? Sie antworteten und sprachen zum König[H4430]: Ja, Herr König[H4430].

Daniel 3, 27: Und die Fürsten, Herren, Vögte und Räte[H4430 H1907] des Königs kamen zusammen und sahen, dass das Feuer keine Macht am Leibe dieser Männer bewiesen hatte und ihr Haupthaar nicht versengt und ihre Mäntel nicht versehrt waren; ja man konnte keinen Brand an ihnen riechen.

Daniel 3, 28: Da fing Nebukadnezar an und sprach: Gelobt sei der Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet hat, die ihm vertraut und des Königs[H4430] Gebot nicht gehalten, sondern ihren Leib dargegeben haben, dass sie keinen Gott ehren noch anbeten wollten als allein ihren Gott!

Daniel 3, 30: Und der König[H4430] gab Sadrach, Mesach und Abed-Nego große Gewalt in der Landschaft Babel.

Daniel 3, 31: König[H4430] Nebukadnezar allen Völkern, Leuten und Zungen auf der ganzen Erde: Viel Friede zuvor!

Daniel 4, 15: Solchen Traum habe ich, König[H4430] Nebukadnezar, gesehen; du aber Beltsazar, sage, was er bedeutet. Denn alle Weisen in meinem Königreiche können mir nicht anzeigen, was er bedeute; du aber kannst es wohl, denn der Geist der heiligen Götter ist bei dir.

Daniel 4, 16: Da entsetzte sich Daniel, der sonst Beltsazar heißt, bei einer Stunde lang, und seine Gedanken betrübten ihn. Aber der König[H4430] sprach: Beltsazar, lass dich den Traum und seine Deutung nicht betrüben. Beltsazar fing an und sprach: Ach mein Herr, dass der Traum deinen Feinden und seine Deutung deinen Widersachern gölte!

Daniel 4, 19: das bist du, König[H4430], der du so groß und mächtig geworden; denn deine Macht ist groß und reicht an den Himmel, und deine Gewalt langt bis an der Welt Ende.

Daniel 4, 20: Dass aber der König[H4430] einen heiligen Wächter gesehen hat vom Himmel herabfahren und sagen: Haut den Baum um und verderbet ihn; doch den Stock mit seinen Wurzeln lasst in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen und unter dem Tau des Himmels liegen und nass werden und sich mit den Tieren auf dem Felde weiden, bis über ihm sieben Zeiten um sind, –

Daniel 4, 21: das ist die Deutung, Herr König[H4430], und solcher Rat des Höchsten geht über meinen Herrn König[H4430]:

Daniel 4, 24: Darum, Herr König[H4430], lass dir meinen Rat gefallen und mache dich los von deinen Sünden durch Gerechtigkeit und ledig von deiner Missetat durch Wohltat an den Armen, so wird dein Glück lange währen.

Daniel 4, 25: Dies alles widerfuhr dem König[H4430] Nebukadnezar.

Daniel 4, 27: hob er[H4430] an und sprach: Das ist die große Babel, die ich erbaut habe zum königlichen Hause durch meine große Macht, zu Ehren meiner Herrlichkeit.

Daniel 4, 28: Ehe der König[H4430] diese Worte ausgeredet hatte, fiel eine Stimme vom Himmel: Dir, König[H4430] Nebukadnezar, wird gesagt: Dein Königreich soll dir genommen werden;

Daniel 4, 34: Darum lobe ich, Nebukadnezar, und ehre und preise den König[H4430] des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz ist, den kann er demütigen.

Daniel 5, 1: König[H4430] Belsazer machte ein herrliches Mahl seinen tausend Gewaltigen und soff sich voll mit ihnen.

Daniel 5, 2: Und da er trunken war, hieß er die goldenen und silbernen Gefäße herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, dass der König[H4430] mit seinen Gewaltigen, mit seinen Weibern und mit seinen Kebsweibern daraus tränken.

Daniel 5, 3: Also wurden hergebracht die goldenen Gefäße, die aus dem Tempel, aus dem Haus Gottes zu Jerusalem, genommen waren; und der König[H4430], seine Gewaltigen, seine Weiber und Kebsweiber tranken daraus.

Daniel 5, 5: Eben zur selben Stunde gingen hervor Finger wie einer Menschenhand, die schrieben, gegenüber dem Leuchter, auf die getünchte Wand in dem königlichen[H4430] Saal; und der König[H4430] ward gewahr der Hand, die da schrieb.

Daniel 5, 6: Da entfärbte sich der König[H4430], und seine Gedanken erschreckten ihn, dass ihm die Lenden schütterten und die Beine zitterten.

Daniel 5, 7: Und der König[H4430] rief überlaut, dass man die Weisen, Chaldäer und Wahrsager hereinbringen sollte. Und er[H4430] ließ den Weisen zu Babel sagen: Welcher Mensch diese Schrift liest und sagen kann, was sie bedeute, der soll in Purpur gekleidet werden und eine goldene Kette am Halse tragen und der dritte Herr sein in meinem Königreiche.

Daniel 5, 8: Da wurden alle Weisen des Königs[H4430] hereingebracht; aber sie konnten weder die Schrift lesen noch die Deutung dem König[H4430] anzeigen.

Daniel 5, 9: Darüber erschrak der König[H4430] Belsazer noch härter und verlor ganz seine Farbe; und seinen Gewaltigen ward bange.

Daniel 5, 10: Da ging die Königin um solcher Sache des Königs[H4430] und seiner Gewaltigen willen hinein in den Saal und sprach: Der König[H4430] lebe ewiglich! Lass dich deine Gedanken nicht so erschrecken und entfärbe dich nicht also!

Daniel 5, 11: Es ist ein Mann in deinem Königreich, der den Geist der heiligen Götter hat. Denn zu deines Vaters Zeit ward bei ihm Erleuchtung gefunden, Klugheit und Weisheit, wie der Götter Weisheit ist; und dein Vater, König[H4430] Nebukadnezar, setzte ihn über die Sternseher, Weisen, Chaldäer und Wahrsager,

Daniel 5, 12: darum dass ein hoher Geist bei ihm gefunden ward, dazu Verstand und Klugheit, Träume zu deuten, dunkle Sprüche zu erraten und verborgene Sachen zu offenbaren: nämlich Daniel, den der König[H4430] ließ Beltsazar nennen. So rufe man nun Daniel der wird sagen, was es bedeutet.

Daniel 5, 13: Da ward Daniel hinein vor den König[H4430] gebracht. Und der König[H4430] sprach zu Daniel: Bist du der Daniel, der Gefangenen einer aus Juda, die der König[H4430], mein Vater, aus Juda hergebracht hat?

Daniel 5, 17: Da fing Daniel an und redete vor dem König[H4430]: Behalte deine Gaben selbst und gib dein Geschenk einem anderen; ich will dennoch die Schrift dem König[H4430] lesen und anzeigen, was sie bedeutet.

Daniel 5, 18: Herr König[H4430], Gott der Höchste hat deinem Vater, Nebukadnezar, Königreich, Macht, Ehre und Herrlichkeit gegeben.

Daniel 5, 30: Aber in derselben Nacht ward der Chaldäer König[H4430] Belsazer getötet.

Daniel 6, 3: Über diese setzte er drei Fürsten, deren einer Daniel war, welchen die Landvögte sollten Rechnung tun, dass der König[H4430] keinen Schaden litte.

Daniel 6, 4: Daniel aber übertraf die Fürsten und Landvögte alle, denn es war ein hoher Geist in ihm; darum gedachte der König[H4430], ihn über das ganze Königreich zu setzen.

Daniel 6, 7: Da kamen die Fürsten und Landvögte zuhauf vor den König[H4430] und sprachen zu ihm also: Der König[H4430] Darius lebe ewiglich!

Daniel 6, 8: Es haben die Fürsten des Königreichs, die Herren, die Landvögte, die Räte und Hauptleute alle gedacht, dass man einen königlichen[H4430] Befehl soll ausgehen lassen und ein strenges Gebot stellen, dass, wer in dreißig Tagen etwas bitten wird von irgendeinem Gott oder Menschen außer dir, König[H4430], allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden.

Daniel 6, 9: Darum, lieber König[H4430], sollst du solch Gebot bestätigen und dich unterschreiben, auf dass es nicht wieder geändert werde, nach dem Rechte der Meder und Perser, welches niemand aufheben darf.

Daniel 6, 10: Also unterschrieb sich der König[H4430] Darius.

Daniel 6, 13: Und traten hinzu und redeten mit dem König[H4430] von dem königlichen[H4430] Gebot: Herr König[H4430], hast du nicht ein Gebot unterschrieben, dass, wer in dreißig Tagen etwas bitten würde von irgendeinem Gott oder Menschen außer dir, König[H4430], allein, solle zu den Löwen in den Graben geworfen werden? Der König[H4430] antwortete und sprach: Es ist wahr, und das Recht der Meder und Perser soll niemand aufheben.

Daniel 6, 14: Sie antworteten und sprachen vor dem König[H4430]: Daniel, der Gefangenen aus Juda einer, der achtet weder dich[H4430 H5922] noch dein Gebot, das du verzeichnet hast; denn er betet des Tages dreimal.

Daniel 6, 15: Da der König[H4430] solches hörte, ward er[H4430] sehr betrübt und tat großen Fleiß, dass er[H4430] Daniel erlöste, und mühte sich, bis die Sonne unterging, dass er[H4430] ihn errettete.

Daniel 6, 16: Aber die Männer kamen zuhauf zu dem König[H4430] und sprachen zu ihm[H4430]: Du weißt, Herr König[H4430], dass der Meder und Perser Recht ist, dass alle Gebote und Befehle, die der König[H4430] beschlossen hat, sollen unverändert bleiben.

Daniel 6, 17: Da befahl der König[H4430], dass man Daniel herbrächte; und sie warfen ihn zu den Löwen in den Graben. Der König[H4430] aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir!

Daniel 6, 18: Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Tür am Graben; den versiegelte der König[H4430] mit seinem eigenen Ring und mit dem Ring seiner Gewaltigen, auf dass nichts anderes mit Daniel geschähe.

Daniel 6, 19: Und der König[H4430] ging weg in seine Burg und blieb ungegessen und ließ kein Essen vor sich bringen, konnte auch nicht schlafen.

Daniel 6, 20: Des Morgens früh, da der Tag anbrach, stand der König[H4430] auf und ging eilend zum Graben, da die Löwen waren.

Daniel 6, 21: Und als er zum Graben kam, rief er Daniel mit kläglicher Stimme. Und der König[H4430] sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich auch dein Gott, dem du ohne Unterlass dienest, können von den Löwen erlösen?

Daniel 6, 22: Daniel aber redete mit dem König[H4430]: Der König[H4430] lebe ewiglich!

Daniel 6, 23: Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, dass sie mir kein Leid getan haben; denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden; so habe ich auch wider dich, Herr König[H4430], nichts getan.

Daniel 6, 24: Da ward der König[H4430] sehr froh und hieß Daniel aus dem Graben ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben, und man spürte keinen Schaden an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut.

Daniel 6, 25: Da hieß der König[H4430] die Männer, die Daniel verklagt hatten, herbringen und zu den Löwen in den Graben werfen samt ihren Kindern und Weibern. Und ehe sie auf den Boden hinabkamen, ergriffen sie die Löwen und zermalmten alle ihre Gebeine.

Daniel 6, 26: Da ließ der König[H4430] Darius schreiben allen Völkern, Leuten und Zungen auf der ganzen Erde: „Viel Friede zuvor!

Daniel 7, 1: Im ersten Jahr Belsazers, des Königs[H4430] zu Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte auf seinem Bett; und er schrieb den Traum auf und verfasste ihn also:

Daniel 7, 17: Diese vier großen Tiere sind vier Reiche[H4430], die auf Erden kommen werden.

Daniel 7, 24: Die zehn Hörner bedeuten zehn Könige[H4430], die aus dem Reich entstehen werden. Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird gar anders sein denn die vorigen und wird drei Könige[H4430] demütigen.

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4Dan und Naphtali, Gad und Asser. 5Die ganze Nachkommenschaft Jakobs aber betrug damals siebzig Seelen, Joseph inbegriffen, der schon in Ägypten war. 6Als aber Joseph gestorben war und alle seine Brüder und jenes ganze Geschlecht, 7wuchsen die Kinder Israel, regten und mehrten sich und wurden so zahlreich, daß das Land von ihnen voll ward. 8Da kam ein neuer König auf über Ägypten, der nichts von Joseph wußte. 9Der sprach zu seinem Volk: Siehe, das Volk der Kinder Israel ist zahlreicher und stärker als wir. 10Wohlan, laßt uns kluge Maßnahmen gegen sie ergreifen, daß ihrer nicht zuviele werden; sie könnten sonst, falls sich ein Krieg wider uns erhöbe, zu unsern Feinden übergehen und wider uns kämpfen und aus dem Lande ziehen. 11Darum setzte man Fronvögte über sie, um sie durch Lasten zu drücken; man baute nämlich dem Pharao die Vorratsstädte Pitom und Raemses.

2.Mose 1,4 bis 2.Mose 1,11 - Schlachter (1951)