H3796 כֹּתֶל – kothel (ko'-thel)
H376 אִישׁ – iysh (eesh)
Kithlis (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Josua 15, 40: Chabbon, Lahmas, Kithlis[H3798],
9Denn ob wir auch Knechte (= Sklaven) sind, hat unser Gott uns doch in unserer Knechtschaft nicht verlassen, sondern hat uns die Huld der Könige von Persien zugewandt, so dass er uns ein Aufleben vergönnt hat, um das Haus unsers Gottes wieder aufzubauen und es aus seinen Trümmern wieder erstehen zu lassen und uns eine Mauer (d.h. einen ummauerten Ort, sicheren Wohnsitz) in Juda und Jerusalem zu gewähren. 10Jetzt aber, o unser Gott – was sollen wir nach solchen Vorkommnissen sagen? Wir haben ja deine Gebote unbeachtet gelassen, 11die du uns durch deine Knechte, die Propheten, zur Pflicht gemacht hast mit den Worten: „Das Land, in welches ihr zieht, um es in Besitz zu nehmen, ist ein Land, das infolge der Unreinheit der heidnischen Völkerschaften befleckt ist infolge ihrer Götzengräuel, mit denen sie es bei ihrer Unreinheit von einem Ende bis zum andern angefüllt haben. 12So sollt ihr nun eure Töchter nicht ihren Söhnen zu Frauen geben und ihre Töchter nicht für eure Söhne zu Frauen nehmen und nun und nimmer auf ihre Wohlfahrt und ihr Wohlergehen bedacht sein, damit ihr stark bleibt und die Güter des Landes genießt und es auf eure Söhne (oder: Kinder) für ewige Zeiten vererbt.“ 13Und nun nach allem Unheil, das uns infolge unserer bösen Taten und unserer großen Schuld widerfahren ist – wiewohl du, unser Gott, größere Schonung gegen uns geübt hast, als unsere Sünden verdient haben, und uns diesen geretteten Rest hier geschenkt hast -: 14sollten wir da aufs neue deine Gebote übertreten und uns mit diesen Gräuelvölkern verschwägern? Müsstest du uns da nicht bis zur Vernichtung zürnen, so dass niemand mehr (von uns) übrig bliebe noch entrinnen könnte? 15O HErr, Gott Israels! Du bist gerecht darin, dass wir nur noch als ein Rest von Geretteten übriggeblieben sind, wie es heutigentags der Fall ist: Ach, siehe, wir stehen hier vor dir in unserer Schuld! Bei solchem Verhalten (oder: bei solcher Sachlage) kann unmöglich jemand vor dir bestehen!« 1Während nun Esra so betete und weinend und vor dem Hause Gottes hingestreckt sein Bußbekenntnis ablegte, sammelte sich um ihn eine sehr große Schar von Israeliten, Männer, Frauen und Kinder; denn das Volk war in heftiges Weinen ausgebrochen.