H3688 כָּסַל – kacal (kaw-sal')
Narren (42x), Narr (16x), Toren (4x), törichter (4x), Ruchlosen (2x), Stümper (1x), törichten (1x)
Psalm (3x) Sprüche (49x) Prediger (17x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Psalm 49, 11: Denn man wird sehen, dass die Weisen sterben sowohl als die Toren[H3684] und Narren umkommen und müssen ihr Gut anderen lassen.
Psalm 92, 7: Ein Törichter glaubt das nicht, und ein Narr[H3684] achtet solches nicht.
Psalm 94, 8: Merket doch, ihr Narren unter dem Volk! Und ihr Toren[H3684], wann wollt ihr klug werden?
Sprüche 1, 22: Wie lange wollt ihr Unverständigen unverständig sein und die Spötter Lust zu Spötterei haben und die Ruchlosen[H3684] die Lehre hassen?
Sprüche 1, 32: Was die Unverständigen gelüstet, tötet sie, und der Ruchlosen[H3684] Glück bringt sie um.
Sprüche 3, 35: Die Weisen werden Ehre erben; aber wenn die Narren[H3684] hochkommen, werden sie doch zu Schanden.
Sprüche 8, 5: Merkt, ihr Unverständigen, auf Klugheit und, ihr Toren[H3684], nehmt es zu Herzen!
Sprüche 10, 1: Dies sind die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn ist seines Vaters Freude; aber ein törichter[H3684] Sohn ist seiner Mutter Grämen.
Sprüche 10, 18: Falsche Mäuler bergen Hass; und wer verleumdet, der ist ein Narr[H3684].
Sprüche 10, 23: Ein Narr[H3684] treibt Mutwillen und hat noch dazu seinen Spott; aber der Mann ist weise, der aufmerkt.
Sprüche 12, 23: Ein verständiger Mann trägt nicht Klugheit zur Schau; aber das Herz der Narren[H3684] ruft seine Narrheit aus.
Sprüche 13, 16: Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Narr[H3684] aber breitet Narrheit aus.
Sprüche 13, 19: Wenn's kommt, was man begehrt, das tut dem Herzen wohl; aber das Böse meiden ist den Toren[H3684] ein Gräuel.
Sprüche 13, 20: Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Narren[H3684] Geselle ist, der wird Unglück haben.
Sprüche 14, 7: Gehe von dem Narren[H3684 H376]; denn du lernst nichts von ihm.
Sprüche 14, 8: Das ist des Klugen Weisheit, dass er auf seinen Weg merkt; aber der Narren[H3684] Torheit ist eitel Trug.
Sprüche 14, 16: Ein Weiser fürchtet sich und meidet das Arge; ein Narr[H3684] aber fährt trotzig hindurch.
Sprüche 14, 24: Den Weisen ist ihr Reichtum eine Krone; aber die Torheit der Narren[H3684] bleibt Torheit.
Sprüche 14, 33: Im Herzen des Verständigen ruht Weisheit, und wird offenbar unter den Narren[H3684].
Sprüche 15, 2: Der Weisen Zunge macht die Lehre lieblich; der Narren[H3684] Mund speit eitel Narrheit.
Sprüche 15, 7: Der Weisen Mund streut guten Rat; aber der Narren[H3684] Herz ist nicht richtig.
Sprüche 15, 14: Ein kluges Herz handelt bedächtig; aber der Narren[H3684] Mund geht mit Torheit um.
Sprüche 15, 20: Ein weiser Sohn erfreut den Vater, und ein törichter[H3684] Mensch ist seiner Mutter Schande.
Sprüche 17, 10: Schelten bringt mehr ein an dem Verständigen denn hundert Schläge an dem Narren[H3684].
Sprüche 17, 12: Es ist besser, einem Bären begegnen, dem die Jungen geraubt sind, denn einem Narren[H3684] in seiner Narrheit.
Sprüche 17, 16: Was soll dem Narren[H3684] Geld in der Hand, Weisheit zu kaufen, wenn er doch ein Narr ist?
Sprüche 17, 21: Wer einen Narren[H3684 H5036] zeugt, der hat Grämen; und eines Narren[H3684 H5036] Vater hat keine Freude.
Sprüche 17, 24: Ein Verständiger gebärdet sich weise; ein Narr[H3684] wirft die Augen hin und her.
Sprüche 17, 25: Ein törichter[H3684] Sohn ist seines Vaters Trauern und Betrübnis der Mutter, die ihn geboren hat.
Sprüche 18, 2: Ein Narr[H3684] hat nicht Lust am Verstand, sondern kundzutun, was in seinem Herzen steckt.
Sprüche 18, 6: Die Lippen des Narren[H3684] bringen Zank, und sein Mund ringt nach Schlägen.
Sprüche 18, 7: Der Mund des Narren[H3684] schadet ihm selbst, und seine Lippen fangen seine eigene Seele.
Sprüche 19, 1: Ein Armer, der in seiner Frömmigkeit wandelt, ist besser denn ein Verkehrter mit seinen Lippen, der doch ein Narr[H3684] ist.
Sprüche 19, 10: Dem Narren[H3684] steht nicht wohl an, gute Tage haben, viel weniger einem Knecht, zu herrschen über Fürsten.
Sprüche 19, 13: Ein törichter[H3684] Sohn ist seines Vaters Herzeleid, und ein zänkisches Weib ein stetiges Triefen.
Sprüche 19, 29: Den Spöttern sind Strafen bereitet, und Schläge auf der Narren[H3684] Rücken.
Sprüche 21, 20: Im Hause des Weisen ist ein lieblicher Schatz und Öl; aber ein Narr[H3684 H120] verschlemmt es.
Sprüche 23, 9: Rede nicht vor des Narren[H3684] Ohren; denn er verachtet die Klugheit deiner Rede.
Sprüche 26, 1: Wie der Schnee im Sommer und Regen in der Ernte, also reimt sich dem Narren[H3684] Ehre nicht.
Sprüche 26, 3: Dem Ross eine Geißel und dem Esel einen Zaum und dem Narren[H3684] eine Rute auf den Rücken!
Sprüche 26, 4: Antworte dem Narren[H3684] nicht nach seiner Narrheit, dass du ihm nicht auch gleich werdest.
Sprüche 26, 5: Antworte aber dem Narren[H3684] nach seiner Narrheit, dass er sich nicht weise lasse dünken.
Sprüche 26, 6: Wer eine Sache durch einen törichten[H3684] Boten ausrichtet, der ist wie ein Lahmer an den Füßen und nimmt Schaden.
Sprüche 26, 7: Wie einem Krüppel das Tanzen, also steht den Narren[H3684 H6310] an, von Weisheit zu reden.
Sprüche 26, 8: Wer einem Narren[H3684] Ehre antut, das ist, als wenn einer einen edlen Stein auf den Rabenstein würfe.
Sprüche 26, 9: Ein Spruch in eines Narren[H3684] Mund ist wie ein Dornzweig, der in eines Trunkenen Hand sticht.
Sprüche 26, 10: Ein guter Meister macht ein Ding recht; aber wer einen Stümper[H3684] dingt, dem wird's verderbt.
Sprüche 26, 11: Wie ein Hund sein Gespeites wieder frisst, also ist der Narr[H3684], der seine Narrheit wieder treibt.
Sprüche 26, 12: Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt, da ist an einem Narren[H3684] mehr Hoffnung denn an ihm.
Sprüche 28, 26: Wer sich auf sein Herz verlässt, ist ein Narr[H3684]; wer aber mit Weisheit geht, wird entrinnen.
Sprüche 29, 11: Ein Narr[H3684] schüttet seinen Geist ganz aus; aber ein Weiser hält an sich.
Sprüche 29, 20: Siehst du einen, der schnell ist, zu reden, da ist am Narren[H3684] mehr Hoffnung denn an ihm.
Prediger 2, 14: dass dem Weisen seine Augen im Haupt stehen, aber die Narren[H3684] in der Finsternis gehen; und merkte doch, dass es einem geht wie dem anderen.
Prediger 2, 15: Da dachte ich in meinem Herzen: Weil es denn mir geht wie dem Narren[H3684], warum habe ich denn nach Weisheit getrachtet? Da dachte ich in meinem Herzen, dass solches auch eitel sei.
Prediger 2, 16: Denn man gedenkt des Weisen nicht immerdar, ebenso wenig wie des Narren[H3684], und die künftigen Tage vergessen alles; und wie der Narr[H3684] stirbt, also auch der Weise.
Prediger 4, 5: Ein Narr[H3684] schlägt die Finger ineinander und verzehrt sich selbst.
Prediger 4, 13: Ein armes Kind, das weise ist, ist besser denn ein alter König, der ein Narr[H3684] ist und weiß sich nicht zu hüten.
Prediger 4, 17: Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Hause Gottes gehst, und komme, dass du hörest. Das ist besser als der Narren[H3684] Opfer; denn sie wissen nicht, was sie Böses tun.
Prediger 5, 2: Denn wo viel Sorgen ist, da kommen Träume; und wo viel Worte sind, da hört man den Narren[H3684].
Prediger 5, 3: Wenn du Gott ein Gelübde tust, so verzieh nicht, es zu halten; denn er hat kein Gefallen an den Narren[H3684]. Was du gelobst, das halte.
Prediger 6, 8: Denn was hat ein Weiser mehr als ein Narr[H3684]? Was hilft's den Armen, dass er weiß zu wandeln vor den Lebendigen?
Prediger 7, 4: Das Herz der Weisen ist im Klagehause, und das Herz der Narren[H3684] im Hause der Freude.
Prediger 7, 5: Es ist besser, hören das Schelten des Weisen, denn hören den Gesang der Narren[H3684].
Prediger 7, 6: Denn das Lachen der Narren[H3684] ist wie das Krachen der Dornen unter den Töpfen; und das ist auch eitel.
Prediger 7, 9: Sei nicht schnelles Gemüts, zu zürnen; denn Zorn ruht im Herzen eines Narren[H3684].
Prediger 9, 17: Der Weisen Worte, in Stille vernommen, sind besser denn der Herren Schreien unter den Narren[H3684].
Prediger 10, 2: Des Weisen Herz ist zu seiner Rechten; aber des Narren[H3684] Herz ist zu seiner Linken.
Prediger 10, 12: Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind holdselig; aber des Narren[H3684] Lippen verschlingen ihn selbst.
Prediger 10, 15: Die Arbeit der Narren[H3684] wird ihnen sauer, weil sie nicht wissen in die Stadt zu gehen.
6Das Los ist mir gefallen aufs Liebliche; mir ist ein schön Erbteil geworden. 7Ich lobe den HErrn, der mir geraten hat; auch züchtigen mich meine Nieren des Nachts. 8Ich habe den HErrn allezeit vor Augen; denn er ist mir zur Rechten, so werde ich fest bleiben. 9Darum freut sich mein Herz, und meine Ehre ist fröhlich; auch mein Fleisch wird sicher liegen. 10Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger verwese. 11Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich. 1Ein Gebet Davids. HErr, erhöre die Gerechtigkeit, merke auf mein Schreien; vernimm mein Gebet, das nicht aus falschem Munde geht. 2Sprich du in meiner Sache und schaue du aufs Recht.