H7489 רָעַע – ra'a' (raw-ah')
übel (11x), gefiel (6x), verdross (3x), gönnen (2x), gefallen (1x), gefällt (1x), Leides (1x), traurig (1x), verdrießen (1x)
1. Mose (4x) 5. Mose (3x) 1. Samuel (3x) 2. Samuel (3x) 1. Chronik (1x) Nehemia (3x) Hiob (1x) Psalm (1x) Jesaja (2x) Jona (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
1. Mose 21, 11: Das Wort gefiel Abraham sehr übel[H3415] um seines Sohnes willen.
1. Mose 21, 12: Aber Gott sprach zu ihm: Lass dir's nicht übel[H3415] gefallen des Knaben und der Magd halben. Alles, was Sara dir gesagt hat, dem gehorche; denn in Isaak soll dir der Same genannt werden.
1. Mose 38, 10: Da gefiel[H3415] dem HErrn übel[H3415 H5869], was er tat, und er tötete ihn auch.
1. Mose 48, 17: Da aber Joseph sah, dass sein Vater die rechte Hand auf Ephraims Haupt legte, gefiel[H3415] es ihm übel[H3415 H5869], und er fasste seines Vaters Hand, dass er sie von Ephraim Haupt auf Manasses Haupt wendete,
5. Mose 15, 10: Sondern du sollst ihm geben und dein Herz nicht verdrießen[H3415] lassen, dass du ihm gibst; denn um solches willen wird dich der HErr, dein Gott, segnen in allen deinen Werken und in allem, was du vornimmst.
5. Mose 28, 54: dass ein Mann, der zuvor sehr zärtlich und in Üppigkeit gelebt hat unter euch, wird seinem Bruder und dem Weibe in seinen Armen und dem Sohne, der noch übrig ist von seinen Söhnen, nicht gönnen[H3415 H5869],
5. Mose 28, 56: Ein Weib unter euch, das zuvor zärtlich und in Üppigkeit gelebt hat, dass sie nicht versucht hat, ihre Fußsohle auf die Erde zu setzen, vor Zärtlichkeit und Wohlleben, die wird dem Manne in ihren Armen und ihrem Sohne und ihrer Tochter nicht gönnen[H3415 H5869]
1. Samuel 1, 8: Elkana aber, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinst du, und warum issest du nichts, und warum ist dein Herz so traurig[H3415]? Bin ich dir nicht besser denn zehn Söhne?
1. Samuel 8, 6: Das gefiel[H3415] Samuel übel[H3415 H5869], dass sie sagten: Gib uns einen König, der uns richte. Und Samuel betete vor dem HErrn.
1. Samuel 18, 8: Da ergrimmte Saul sehr, und gefiel[H3415] ihm das Wort übel[H3415] und sprach: Sie haben David zehntausend gegeben und mir tausend: das Königreich will noch sein werden!
2. Samuel 11, 25: David sprach zum Boten: So sollst du zu Joab sagen: Lass dir das nicht übel gefallen[H3415 H5869]; denn das Schwert frisst jetzt diesen, jetzt jenen. Fahre fort mit dem Streit wider die Stadt, dass du sie zerbrechest, und seid getrost.
2. Samuel 11, 27: Da sie aber ausgetrauert hatte, sandte David hin und ließ sie in sein Haus holen, und sie ward sein Weib und gebar ihm einen Sohn. Aber die Tat gefiel[H3415] dem HErrn übel, die David tat.
2. Samuel 20, 6: Da sprach David zu Abisai: Nun wird uns Seba, der Sohn Bichris, mehr Leides[H3415] tun denn Absalom. Nimm du die Knechte deines Herrn und jage ihm nach, dass er nicht etwa für sich feste Städte finde und entrinne aus unseren Augen.
1. Chronik 21, 7: Aber solches gefiel[H3415] Gott übel[H3415 H5869], und er schlug Israel.
Nehemia 2, 3: und sprach zum König: Der König lebe ewiglich! Sollte ich nicht übel[H3415] sehen? Die Stadt, da das Begräbnis meiner Väter ist, liegt wüste, und ihre Tore sind mit Feuer verzehrt.
Nehemia 2, 10: Da aber das hörten Saneballat, der Horoniter, und Tobia, der ammonitische Knecht, verdross[H3415] es sie sehr, dass ein Mensch gekommen wäre, der Gutes suchte für die Kinder Israel.
Nehemia 13, 8: und es verdross[H3415] mich sehr, und ich warf alle Geräte vom Hause Tobias hinaus vor die Kammer
Hiob 20, 26: Es ist keine Finsternis da, die ihn verdecken möchte. Es wird ihn ein Feuer verzehren, das nicht angeblasen ist; und wer übrig ist in seiner Hütte, dem wird's übel[H3415] gehen.
Psalm 106, 32: Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und Mose ging es übel[H3415] um ihretwillen.
Jesaja 15, 4: Hesbon und Eleale schreien, dass man's zu Jahza hört. Darum wehklagen die Gerüsteten in Moab; denn es geht ihrer Seele übel[H3415].
Jesaja 59, 15: und die Wahrheit ist dahin; und wer vom Bösen weicht, der muss jedermanns Raub sein. Solches sieht der HErr, und es gefällt[H3415 H5869] ihm übel, dass kein Recht ist.
Jona 4, 1: Das verdross[H3415] Jona gar sehr, und er ward zornig
20Und sie sprach: Ich habe eine kleine Bitte an dich, die wollest du mir nicht abschlagen! Der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter; denn dich werde ich nicht abweisen! 21Sie sprach: Man gebe Abisag von Sunem deinem Bruder Adonia zum Weibe! 22Da antwortete der König Salomo und sprach zu seiner Mutter: Und warum bittest du für Adonia um Abisag von Sunem? Verlange für ihn auch das Königreich; denn er ist mein älterer Bruder und hat Abjatar, den Priester, und Joab, den Sohn der Zeruja, auf seiner Seite! 23Und der König Salomo schwur bei dem HERRN und sprach: Gott tue mir dies und das! Adonia soll das wider sein Leben geredet haben! 24Und nun, so wahr der HERR lebt, der mich bestätigt und mich auf den Thron meines Vaters David gesetzt und mir ein Haus gemacht, wie er gesagt hat: Heute soll Adonia sterben! 25Und der König Salomo sandte Benaja, den Sohn Jojadas; der schlug ihn, daß er starb. 26Und zu dem Priester Abjatar sprach der König: Gehe hin nach Anatot, auf deinen Acker; denn du bist ein Mann des Todes; aber ich will dich heute nicht töten, denn du hast die Lade Gottes, des HERRN, getragen vor meinem Vater David und hast mitgelitten alles, was mein Vater gelitten hat. 27Also verstieß Salomo den Abjatar, daß er nicht mehr Priester des HERRN sein durfte, wodurch das Wort des HERRN erfüllt wurde, das er zu Silo über das Haus Elis geredet hatte.
1.Kön. 2,20 bis 1.Kön. 2,27 - Schlachter (1951)