H3286 יָעַף – ya'aph (yaw-af')
müde (2x), Müden (2x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Richter 8, 15: Und er kam zu den Leuten zu Sukkoth und sprach: Siehe, hier ist Sebah und Zalmuna, über welchen ihr mein spottetet und sprachet: Ist denn Sebahs und Zalmunas Faust schon in deinen Händen, dass wir deinen Leuten, die müde[H3287] sind, Brot geben sollen?
2. Samuel 16, 2: Da sprach der König zu Ziba: Was willst du damit machen? Ziba sprach: Die Esel sollen für das Haus des Königs sein, darauf zu reiten, und die Brote und Feigenkuchen für die Diener, zu essen, und der Wein, zu trinken, wenn sie müde[H3287] werden in der Wüste.
Jesaja 40, 29: Er gibt dem Müden[H3287] Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden.
Jesaja 50, 4: Der Herr HErr hat mir eine gelehrte Zunge gegeben, dass ich wisse mit dem Müden[H3287] zu rechter Zeit zu reden. Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, dass ich höre wie ein Jünger.
27Und der König brachte es dahin, dass es in Jerusalem soviel Silber gab wie Steine und dass die Zedernstämme an Menge den Maulbeerfeigenbäumen in der Niederung gleichkamen. – 28Der Bezug der Pferde für Salomo erfolgte aus Ägypten, und zwar aus Koa; die Händler des Königs kauften sie dort in Koa auf, 29so dass ein Wagen bei der Ausfuhr aus Ägypten auf sechshundert Schekel Silber zu stehen kam und ein Pferd auf einhundertundfünfzig. Auf gleiche Weise wurden sie durch Vermittlung (seiner Händler) für alle Könige der Hethiter und für die Könige von Syrien bezogen. 1Der König Salomo liebte aber zahlreiche ausländische Frauen, nämlich neben der Tochter des Pharaos auch moabitische, ammonitische, edomitische, phönizische und hethitische, 2also Frauen aus solchen Völkern, bezüglich deren der HErr den Israeliten geboten hatte: »Ihr sollt keinen ehelichen Verkehr mit ihnen haben, und sie sollen nicht mit euch verkehren, sie würden sonst sicherlich eure Herzen ihren Göttern zuwenden!« An diesen Frauen hing Salomo mit Vorliebe; 3und zwar hatte er siebenhundert fürstliche Frauen und dreihundert Nebenweiber, und seine Frauen zogen sein Herz von dem HErrn ab. 4Als Salomo nämlich alt geworden war, wandten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu, so dass sein Herz dem HErrn, seinem Gott, nicht mehr ungeteilt ergeben war wie das Herz seines Vaters David. 5So verehrte er z.B. die phönizische Göttin Astarte und den gräulichen Götzen der Ammoniter, Milkom;
1.Kön. 10,27 bis 1.Kön. 11,5 - Menge (1939)