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Strong H3238 – יָנָה – yanah (yaw-naw')

Verwendung

schinden (5x), beschädigt (3x), Tyrannen (3x), Erbteil (1x), Ihre (1x), nehmen (1x), plündern (1x), Schinder (1x), schindet (1x), Stolzen (1x), stoßen (1x), tyrannischen (1x), übervorteile (1x), übervorteilen (1x)

  H3237 Übersicht H3239  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   2. Mose

2. Mose 22, 20: Die Fremdlinge sollst du nicht schinden[H3238] noch unterdrücken; denn ihr seid auch Fremdlinge in Ägyptenland gewesen.

   3. Mose

3. Mose 19, 33: Wenn ein Fremdling bei dir in eurem Lande wohnen wird, den sollt ihr nicht schinden[H3238].

3. Mose 25, 14: Wenn du nun etwas deinem Nächsten verkaufst oder ihm etwas abkaufst, soll keiner seinen Bruder übervorteilen[H3238],

3. Mose 25, 17: So übervorteile[H3238] nun keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Gott; denn ich bin der HErr, euer Gott.

   5. Mose

5. Mose 23, 17: Er soll bei dir bleiben an dem Ort, den er erwählt in deiner Tore einem, wo es ihm gefällt; und sollst ihn nicht schinden[H3238].

   Psalm

Psalm 74, 8: Sie sprechen in ihrem Herzen; „Lasst uns sie plündern[H3238]!“ Sie verbrennen alle Häuser Gottes im Lande.

Psalm 123, 4: Sehr voll ist unsere Seele von der Stolzen[H3238 H1343 H1349] Spott und der Hoffärtigen Verachtung.

   Jesaja

Jesaja 49, 26: Und ich will deine Schinder[H3238] speisen mit ihrem eigenen Fleisch, und sie sollen von ihrem eigenen Blut wie von süßem Wein trunken werden; und alles Fleisch soll erfahren, dass ich bin der HErr, dein Heiland und dein Erlöser, der Mächtige in Jakob.

   Jeremia

Jeremia 22, 3: So spricht der HErr: Haltet Recht und Gerechtigkeit, und errettet den Beraubten von des Frevlers Hand, und schindet[H3238] nicht die Fremdlinge, Waisen und Witwen, und tut niemand Gewalt, und vergießt nicht unschuldig Blut an dieser Stätte.

Jeremia 25, 38: Er hat seine Hütte verlassen wie ein junger Löwe, und ist also ihr Land zerstört vor dem Zorn des Tyrannen[H3238] und vor seinem grimmigen Zorn.

Jeremia 46, 16: Er macht, dass ihrer viel fallen, dass einer mit dem anderen darniederliegt. Da sprachen sie: Wohlauf, lasst uns wieder zu unserem Volk ziehen, in unser Vaterland vor dem Schwert des Tyrannen[H3238]!

Jeremia 50, 16: Rottet aus von Babel beide, den Sämann und den Schnitter in der Ernte, dass ein jeglicher vor dem Schwert des Tyrannen[H3238] sich kehre zu seinem Volk und ein jeglicher fliehe in sein Land.

   Hesekiel

Hesekiel 18, 7: der niemand beschädigt[H3238], der dem Schuldner sein Pfand wiedergibt, der niemand etwas mit Gewalt nimmt, der dem Hungrigen sein Brot mitteilt und den Nackten kleidet,

Hesekiel 18, 12: die Armen und Elenden beschädigt[H3238], mit Gewalt etwas nimmt, das Pfand nicht wiedergibt, seine Augen zu den Götzen aufhebt und einen Gräuel begeht,

Hesekiel 18, 16: beschädigt[H3238] niemand, behält das Pfand nicht, nimmt nicht mit Gewalt etwas, teilt sein Brot mit dem Hungrigen und kleidet den Nackten,

Hesekiel 22, 7: Vater und Mutter verachten sie, den Fremdlingen tun sie Gewalt und Unrecht, die Witwen und die Waisen schinden[H3238] sie.

Hesekiel 22, 29: Das Volk im Lande übt Gewalt; rauben getrost und schinden[H3238] die Armen und Elenden und tun den Fremdlingen Gewalt und Unrecht.

Hesekiel 45, 8: Das soll sein eigen Teil sein in Israel, damit meine Fürsten nicht mehr meinem Volk das Ihre[H3238] nehmen[H3238], sondern sollen das Land dem Haus Israel lassen für ihre[H3238] Stämme.

Hesekiel 46, 18: Es soll auch der Fürst dem Volk nichts nehmen von seinem Erbteil[H3238 H5159] noch sie aus ihren eigenen Gütern stoßen[H3238], sondern soll sein eigenes Gut auf seine Kinder vererben, auf dass meines Volks nicht jemand von seinem Eigentum zerstreut werde.

   Zephanja

Zephanja 3, 1: Weh der gräulichen, unflätigen, tyrannischen[H3238] Stadt!

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1.Sam. 23,5 bis 1.Sam. 23,12 - Schlachter (1951)