H3225 יָמִין – yamiyn (yaw-meen')
Rechten (3x), beiden (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
1. Mose 13, 9: Steht dir nicht alles Land offen? Scheide dich doch von mir. Willst du zur Linken, so will ich zur Rechten[H3231 H3225]; oder willst du zur Rechten[H3231 H3225], so will ich zur Linken.
2. Samuel 14, 19: Der König sprach: Ist nicht die Hand Joabs mit dir in diesem allem? Das Weib antwortete und sprach: So wahr deine Seele lebt, mein Herr König, es ist nicht anders, weder zur Rechten[H3231] noch zur Linken, denn wie mein Herr, der König, geredet hat. Denn dein Knecht Joab hat mir's geboten, und er hat solches alles seiner Magd eingegeben;
1. Chronik 12, 2: mit Bogen gerüstet, geschickt mit beiden[H3231 H8041] Händen, auf Steine und auf Pfeile und Bogen: von den Brüdern Sauls, die aus Benjamin waren:
Hesekiel 21, 21: Haue drein, zur Rechten[H3231] und Linken, was vor dir ist!
4Als aber der König von Assyrien eine Verschwörung Hoseas entdeckte – er hatte nämlich Gesandte an den König Sewe von Ägypten geschickt und dem Könige von Assyrien nicht mehr wie sonst alljährlich den Tribut entrichtet –, da ließ der König von Assyrien ihn festnehmen und gefesselt ins Gefängnis werfen. 5Der König von Assyrien hatte nämlich das ganze Land mit Krieg überzogen, war vor Samaria gerückt und hatte es drei Jahre lang belagert. 6Als der König von Assyrien dann Samaria im neunten Regierungsjahre Hoseas erobert hatte, führte er die Israeliten in die Gefangenschaft (oder: Verbannung) nach Assyrien und wies ihnen Wohnsitze in Halah und am Habor, dem Flusse Gosans, sowie in den Ortschaften Mediens an. 7Das ist aber geschehen, weil die Israeliten sich am HErrn, ihrem Gott, versündigt hatten, der sie aus Ägypten aus der Gewalt des Pharaos, des ägyptischen Königs, weggeführt hatte, und weil sie andere Götter verehrt hatten 8und nach den Satzungen der Heidenvölker gewandelt waren, die der HErr vor den Israeliten vertrieben hatte, und nach den Bräuchen, welche die Könige von Israel eingeführt hatten. 9So hatten denn die Israeliten gegen den Willen des HErrn, ihres Gottes, Dinge getrieben, die nicht recht waren; denn sie hatten sich Höhenheiligtümer in allen ihren Ortschaften erbaut, von den Wachttürmen an bis zu den festen Städten, 10und hatten sich Malsteine und Götzensäulen auf jedem hohen Hügel und unter jedem dichtbelaubten Baume errichtet 11und dort auf allen Höhen geopfert wie die heidnischen Völkerschaften, die der HErr vor ihnen vertrieben hatte. Sie hatten also böse Dinge verübt, um den HErrn zum Zorn zu reizen,
2.Kön. 17,4 bis 2.Kön. 17,11 - Menge (1939)