Luther mit Strongs > Übersicht > H3000 - H3999

Strong H3001 – יָבֵשׁ – yabesh (yaw-bashe')

Verwendung

verdorren (11x), Schanden (11x), verdorrt (10x), verdorrte (4x), vertrocknet (4x), ausgetrocknet (3x), jämmerlich (3x), versiegen (3x), vertrocknete (2x), dürr (2x), hart (2x), verdorrten (1x), ausgedörrt (1x), verschwinden (1x), Vertrocknet (1x), verwüstet (1x), vertrocknen (1x), trocken (1x), verdorre (1x), verdorben (1x), ...

schändlich (1x), schamrot (1x), lassen (1x), Jammer (1x), elend (1x), Dürre (1x), austrocknete (1x), austrocknen (1x), wird (1x)

Vorkommen – 67 mal

1. Mose (2x) Josua (5x) 2. Samuel (1x) 1. Könige (2x) Hiob (5x) Psalm (6x) Sprüche (1x) Jesaja (10x) Jeremia (14x) Klagelieder (1x) Hesekiel (5x) Hosea (2x) Joel (5x) Amos (2x) Jona (1x) Nahum (1x) Sacharja (4x)

  H3000 Übersicht H3002  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 8, 7: und ließ einen Raben ausfliegen; der flog immer hin und wieder her, bis das Gewässer vertrocknete[H3001] auf Erden.

1. Mose 8, 14: Also ward die Erde ganz trocken[H3001] am 27. Tage des zweiten Monats.

   Josua

Josua 2, 10: Denn wir haben gehört, wie der HErr hat das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet[H3001] vor euch her, da ihr aus Ägypten zoget, und was ihr den zwei Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, wie ihr sie verbannt habt.

Josua 4, 23: da der HErr, euer Gott, das Wasser des Jordans austrocknete[H3001] vor euch, bis ihr hinüberginget, gleichwie der HErr, euer Gott, tat in dem Schilfmeer, das er vor uns austrocknete[H3001], bis wir hindurchgingen,

Josua 5, 1: Da nun alle Könige der Amoriter, die jenseits des Jordans gegen Abend wohnten, und alle Könige der Kanaaniter am Meer hörten, wie der HErr das Wasser des Jordans hatte ausgetrocknet[H3001] vor den Kindern Israel, bis dass sie hinübergingen, verzagte ihr Herz, und war kein Mut mehr in ihnen vor den Kindern Israel.

Josua 9, 5: und alte, zerrissene, geflickte Weinschläuche und alte, geflickte Schuhe an ihre Füße und zogen alte Kleider an, und alles Brot, das sie mit sich nahmen, war hart[H3001] und schimmlig.

Josua 9, 12: Dies unser Brot, das wir aus unseren Häusern zu unserer Speise nahmen, war noch frisch, da wir auszogen zu euch, nun aber, siehe, es ist hart[H3001] und schimmlig;

   2. Samuel

2. Samuel 19, 6: Joab aber kam zum König ins Haus und sprach: Du hast heute schamrot[H3001] gemacht alle deine Knechte, die heute deine, deiner Söhne, deiner Töchter, deiner Weiber und deiner Kebsweiber Seele errettet haben,

   1. Könige

1. Könige 13, 4: Da aber der König das Wort von dem Mann Gottes hörte, der wider den Altar zu Beth-El rief, reckte er seine Hand aus bei dem Altar und sprach: Greift ihn! Und seine Hand verdorrte[H3001], die er wider ihn ausgereckt hatte, und er konnte sie nicht wieder zu sich ziehen.

1. Könige 17, 7: Und es geschah nach etlicher Zeit, dass der Bach vertrocknete[H3001]; denn es war kein Regen im Lande.

   Hiob

Hiob 8, 12: Sonst wenn's noch in der Blüte ist, ehe es abgehauen wird, verdorrt[H3001] es vor allem Gras.

Hiob 12, 15: Siehe, wenn er das Wasser verschließt, so wird alles dürr[H3001]; und wenn er's auslässt, so kehrt es das Land um.

Hiob 14, 11: Wie ein Wasser ausläuft aus dem See, und wie ein Strom versiegt und vertrocknet[H3001],

Hiob 15, 30: Unfall wird nicht von ihm lassen. Die Flamme wird seine Zweige verdorren[H3001], und er wird ihn durch den Odem seines Mundes wegnehmen.

Hiob 18, 16: Von unten werden verdorren[H3001] seine Wurzeln, und von oben abgeschnitten seine Zweige.

   Psalm

Psalm 22, 16: Meine Kräfte sind vertrocknet[H3001] wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen, und du legst mich in des Todes Staub.

Psalm 74, 15: Du lässest quellen Brunnen und Bäche; du lässest versiegen[H3001] starke Ströme.

Psalm 90, 6: das da frühe blüht und bald welk wird und des Abends abgehauen wird und verdorrt[H3001].

Psalm 102, 5: Mein Herz ist geschlagen und verdorrt[H3001] wie Gras, dass ich auch vergesse, mein Brot zu essen.

Psalm 102, 12: Meine Tage sind dahin wie ein Schatten, und ich verdorre[H3001] wie Gras.

Psalm 129, 6: Ach dass sie müssten sein wie das Gras auf den Dächern, welches verdorrt[H3001], ehe man es ausrauft,

   Sprüche

Sprüche 17, 22: Ein fröhlich Herz macht das Leben lustig; aber ein betrübter Mut vertrocknet[H3001] das Gebein.

   Jesaja

Jesaja 15, 6: Denn die Wasser zu Nimrim versiegen, dass das Gras verdorrt[H3001] und das Kraut verwelkt und kein Grünes wächst.

Jesaja 19, 5: Und das Wasser in den Seen wird vertrocknen; dazu der Strom wird versiegen und verschwinden[H3001].

Jesaja 19, 7: und das Gras an den Wassern verstieben, und alle Saat am Wasser wird verdorren[H3001] und zunichte werden.

Jesaja 27, 11: Ihre Zweige werden vor Dürre[H3001] brechen, dass die Weiber kommen und Feuer damit machen werden; denn es ist ein unverständiges Volk. Darum wird sich auch ihrer nicht erbarmen, der sie gemacht hat; und der sie geschaffen hat, wird ihnen nicht gnädig sein.

Jesaja 30, 5: aber sie müssen doch alle zu Schanden[H3001] werden über dem Volk, das ihnen nicht nütze sein kann, weder zur Hilfe noch sonst zu Nutz, sondern nur zu Schande und Spott.

Jesaja 40, 7: Das Gras verdorrt[H3001], die Blume verwelkt; denn des HErrn Geist bläst darein. Ja, das Volk ist das Gras.

Jesaja 40, 8: Das Gras verdorrt[H3001], die Blume verwelkt; aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.

Jesaja 40, 24: als wären sie nicht gepflanzt noch gesät und als hätte ihr Stamm keine Wurzel in der Erde, dass sie, wo ein Wind unter sie weht, verdorren[H3001] und sie ein Windwirbel wie Stoppeln wegführt.

Jesaja 42, 15: Ich will Berge und Hügel verwüsten und all ihr Gras verdorren[H3001] und will die Wasserströme zu Inseln machen und die Seen austrocknen[H3001].

Jesaja 44, 27: der ich spreche zu der Tiefe: Versiege! und zu den Strömen: Vertrocknet[H3001]!

   Jeremia

Jeremia 2, 26: Wie ein Dieb zu Schanden[H3001 H1322] wird, wenn er ergriffen wird, also wird das Haus Israel zu Schanden[H3001 H1322] werden samt ihren Königen, Fürsten, Priestern und Propheten,

Jeremia 6, 15: Darum werden sie mit Schanden[H3001] bestehen, dass sie solche Gräuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HErr.

Jeremia 8, 9: Darum müssen solche Lehrer zu Schanden[H3001], erschreckt und gefangen werden; denn was können sie Gutes lehren, weil sie des HErrn Wort verwerfen?

Jeremia 8, 12: Darum werden sie mit Schanden[H3001] bestehen, dass sie solche Gräuel treiben; wiewohl sie wollen ungeschändet sein und wollen sich nicht schämen. Darum müssen sie fallen auf einen Haufen; und wenn ich sie heimsuchen werde, sollen sie stürzen, spricht der HErr.

Jeremia 10, 14: Alle Menschen sind Narren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede bestehen mit Schanden[H3001] mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trügerei und haben kein Leben.

Jeremia 12, 4: Wie lange soll doch das Land so jämmerlich stehen und das Gras auf dem Felde allenthalben verdorren[H3001] um der Einwohner Bosheit willen, dass beide, Vieh und Vögel, nimmer da sind? denn sie sprechen: Ja, er weiß viel, wie es uns gehen wird.

Jeremia 23, 10: dass das Land so voll Ehebrecher ist, dass das Land so jämmerlich steht, dass es so verflucht ist und die Auen in der Wüste verdorren[H3001]; und ihr Leben ist böse, und ihr Regiment taugt nicht.

Jeremia 46, 24: Die Tochter Ägyptens steht mit Schanden[H3001]; denn sie ist dem Volk von Mitternacht in die Hände gegeben.

Jeremia 48, 1: Wider Moab. So spricht der HErr Zebaoth, der Gott Israels: Weh der Stadt Nebo! denn sie ist zerstört und liegt elend[H3001]; Kirjathaim ist gewonnen; die hohe Feste steht elend[H3001] und ist zerrissen.

Jeremia 48, 20: Ach, Moab ist verwüstet[H3001] und verderbt! Heulet und schreiet; sagt's am Arnon, dass Moab verstört sei!

Jeremia 50, 2: Verkündiget unter den Heiden und lasst erschallen, werfet ein Panier auf; lasst erschallen, und verberget's nicht und sprecht: Babel ist gewonnen, Bel steht mit Schanden[H3001], Merodach ist zerschmettert; ihre Götzen stehen mit Schanden[H3001], und ihre Götter sind zerschmettert!

Jeremia 50, 38: Trockenheit soll kommen über ihre Wasser, dass sie versiegen[H3001]! denn es ist ein Götzenland, und sie trotzen auf ihre schrecklichen Götzen.

Jeremia 51, 17: Alle Menschen sind Narren mit ihrer Kunst, und alle Goldschmiede bestehen mit Schanden[H3001] mit ihren Bildern; denn ihre Götzen sind Trügerei und haben kein Leben.

Jeremia 51, 36: Darum spricht der HErr also: Siehe, ich will dir deine Sache ausführen und dich rächen; ich will ihr Meer austrocknen und ihre Brunnen versiegen[H3001] lassen[H3001].

   Klagelieder

Klagelieder 4, 8: Nun aber ist ihre Gestalt so dunkel vor Schwärze, dass man sie auf den Gassen nicht kennt; ihre Haut hängt an den Gebeinen, und sind so dürr[H3001] wie ein Scheit.

   Hesekiel

Hesekiel 17, 9: So sprich nun: Also sagt der Herr HErr: Sollte der geraten? Ja, man wird seine Wurzeln ausrotten und seine Früchte abreißen, und er wird verdorren[H3001], dass alle Blätter seines Gewächses verdorren[H3001] werden; und es wird nicht geschehen durch großen Arm noch viel Volks, dass man ihn von seinen Wurzeln wegführe.

Hesekiel 17, 10: Siehe, er ist zwar gepflanzt; aber sollte er geraten? Ja, sobald der Ostwind an ihn rühren wird[H3001], wird[H3001] er verdorren[H3001] auf dem Platz, da er gewachsen ist.

Hesekiel 17, 24: Und sollen alle Feldbäume erfahren, dass ich, der HErr, den hohen Baum erniedrigt und den niedrigen Baum erhöht habe und den grünen Baum ausgedörrt[H3001] und den dürren Baum grünend gemacht habe. Ich, der HErr, rede es und tue es auch.

Hesekiel 19, 12: ward er mit Grimm ausgerissen und zu Boden geworfen; der Ostwind verdorrte[H3001] seine Frucht, und seine starken Reben wurden zerbrochen, dass sie verdorrten[H3001] und verbrannt wurden.

Hesekiel 37, 11: Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, jetzt sprechen sie: Unsere Gebeine sind verdorrt[H3001], und unsere Hoffnung ist verloren, und es ist aus mit uns.

   Hosea

Hosea 2, 7: denn ihre Mutter ist eine Hure, und die sie getragen hat, hält sich schändlich[H3001] und spricht: Ich will meinen Buhlen nachlaufen, die mir geben Brot, Wasser, Wolle, Flachs, Öl und Trinken.

Hosea 9, 16: Ephraim ist geschlagen; ihre Wurzel ist verdorrt[H3001], dass sie keine Frucht mehr bringen können. Und ob sie gebären würden, will ich doch die liebe Frucht ihres Leibes töten.

   Joel

Joel 1, 10: Das Feld ist verwüstet, und der Acker steht jämmerlich[H3001 H56]; das Getreide ist verdorben, der Wein steht jämmerlich[H3001 H56] und das Öl kläglich.

Joel 1, 11: Die Ackerleute sehen jämmerlich[H3001], und die Weingärtner heulen um den Weizen und die Gerste, dass aus der Ernte auf dem Felde nichts werden kann.

Joel 1, 12: So steht der Weinstock auch jämmerlich[H3001] und der Feigenbaum kläglich; dazu die Granatbäume, Palmbäume, Apfelbäume und alle Bäume auf dem Felde sind verdorrt[H3001]; denn die Freude der Menschen ist zum Jammer[H3001] geworden.

Joel 1, 17: Der Same ist unter der Erde verfault, die Kornhäuser stehen wüst, die Scheunen zerfallen; denn das Getreide ist verdorben[H3001].

Joel 1, 20: Es lechzen auch die wilden Tiere nach dir; denn die Wasserbäche sind ausgetrocknet[H3001], und das Feuer hat die Auen in der Wüste verbrannt.

   Amos

Amos 1, 2: Und er sprach: Der HErr wird aus Zion brüllen und seine Stimme aus Jerusalem hören lassen, dass die Auen der Hirten jämmerlich stehen werden und der Karmel oben verdorren[H3001] wird.

Amos 4, 7: Auch habe ich den Regen über euch verhalten, da noch drei Monate waren bis zur Ernte; und ließ regnen über eine Stadt und auf die andere Stadt ließ ich nicht regnen; ein Acker ward beregnet, und der andere Acker, der nicht beregnet ward, verdorrte[H3001].

   Jona

Jona 4, 7: Aber Gott verschaffte einen Wurm des Morgens, da die Morgenröte anbrach; der stach den Rizinus, dass er verdorrte[H3001].

   Nahum

Nahum 1, 4: der das Meer schilt und trocken macht und alle Wasser vertrocknet[H3001]. Basan und Karmel verschmachten; und was auf dem Berge Libanon blüht, verschmachtet.

   Sacharja

Sacharja 9, 5: Wenn das Askalon sehen wird, wird sie erschrecken, und Gaza wird sehr Angst werden, dazu Ekron; denn ihre Zuversicht wird zu Schanden[H3001], und es wird aus sein mit dem König zu Gaza, und zu Askalon wird man nicht wohnen.

Sacharja 10, 5: und sie sollen sein wie die Riesen, die den Kot auf der Gasse treten im Streit, und sollen streiten; denn der HErr wird mit ihnen sein, dass die Reiter zu Schanden[H3001] werden.

Sacharja 10, 11: Und er wird durchs Meer der Angst gehen und die Wellen im Meer schlagen, dass alle Tiefen des Wassers vertrocknen[H3001] werden. Da soll denn erniedrigt werden die Pracht von Assyrien, und das Zepter in Ägypten soll aufhören.

Sacharja 11, 17: O unnütze Hirten, die die Herde verlassen! Das Schwert komme auf ihren Arm und auf ihr rechtes Auge! Ihr Arm müsse verdorren[H3001] und ihr rechtes Auge dunkel werden!

Zufallsbilder

Die Stiftshütte: Hintergrund :: Adam bis Mose
Biblische Orte - Heshbon
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Straße der Fassaden
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Straße der Fassaden
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Ägypten :: Die Götter Ägyptens und der Auszug Israels
Orte in der Bibel - Weitere
Biblische Orte - Ammonitenwand
Orte in der Bibel: Jerusalem - Dormitio-Kirche
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Khazne al-Firaun

 

Zufallstext

9Und ich badete dich mit Wasser und wusch dich von deinem Blut und salbte dich mit Balsam 10und kleidete dich mit gestickten Kleidern und zog dir Schuhe von feinem Leder an; ich gab dir köstliche leinene Kleider und seidene Schleier 11und zierte dich mit Kleinoden und legte dir Geschmeide an deine Arme und Kettlein an deinen Hals 12und gab dir ein Haarband an deine Stirn und Ohrenringe an deine Ohren und eine schöne Krone auf dein Haupt. 13So warst du geziert mit eitel Gold und Silber und gekleidet mit eitel Leinwand, Seide und Gesticktem. Du aßest auch eitel Semmel, Honig und Öl und warst überaus schön und bekamst das Königreich. 14Und dein Ruhm erscholl unter die Heiden deiner Schöne halben, welche ganz vollkommen war durch den Schmuck, den ich an dich gehängt hatte, spricht der Herr HErr. 15Aber du verließest dich auf deine Schöne; und weil du so gerühmt warst, triebst du Hurerei, also dass du dich einem jeglichen, wer vorüberging, gemein machtest und tatest seinen Willen. 16Und nahmst von deinen Kleidern und machtest dir bunte Altäre daraus und triebst deine Hurerei darauf, wie nie geschehen ist noch geschehen wird.

Hesek. 16,9 bis Hesek. 16,16 - Luther (1912)