Strong H2834 – חָשַׂף – chasaph (khaw-saf')
Verwendung
entblößt (2x), aufdecken (1x), bloßen (1x), Blöße (1x), entblöße (1x), offenbart (1x), schält (1x), schöpfe (1x), schöpfen (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Psalm
Psalm 29, 9: Die Stimme des HErrn erregt die Hinden und entblößt[H2834] die Wälder; und in seinem Tempel sagt ihm alles Ehre.
Jesaja
Jesaja 20, 4: also wird der König von Assyrien hintreiben das gefangene Ägypten und vertriebene Mohrenland, beide, jung und alt, nackt und barfuß, in schmählicher Blöße[H2834], zu Schanden Ägyptens.
Jesaja 30, 14: wie wenn ein Topf zerschmettert würde, den man zerstößt und nicht schont, also dass man von seinen Stücken nicht eine Scherbe findet, darin man Feuer hole vom Herd oder Wasser schöpfe[H2834] aus einem Brunnen.
Jesaja 47, 2: Nimm die Mühle und mahle Mehl; flicht deine Zöpfe aus, hebe die Schleppe, entblöße[H2834] den Schenkel, wate durchs Wasser,
Jesaja 52, 10: Der HErr hat offenbart[H2834] seinen heiligen Arm vor den Augen aller Heiden, dass aller Welt Enden sehen das Heil unseres Gottes.
Jeremia
Jeremia 13, 26: so will ich auch deine Säume hoch aufdecken[H2834], dass man deine Schande sehen muss.
Jeremia 49, 10: Denn ich habe Esau entblößt[H2834] und seine verborgenen Orte geöffnet, dass er sich nicht verstecken kann; sein Same, seine Brüder und seine Nachbarn sind verstört, dass ihrer keiner mehr da ist.
Hesekiel
Hesekiel 4, 7: Und richte dein Angesicht und deinen bloßen[H2834] Arm wider das belagerte Jerusalem und weissage wider dasselbe.
Joel
Joel 1, 7: Das verwüstet meinen Weinberg und streift meinen Feigenbaum ab, schält[H2834] ihn und verwirft ihn, dass seine Zweige weiß dastehen.
Haggai
Haggai 2, 16: dass, wenn einer zum Kornhaufen kam, der zwanzig Maß haben sollte, so waren kaum zehn da; kam er zur Kelter und meinte fünfzig Eimer zu schöpfen[H2834 H6333], so waren kaum zwanzig da.
Zufallsbilder
Zufallstext
3Er besaß an Herden 7000 Schafe, 3000 Kamele, 500 Joch Rinder und 500 Eselinnen; und seine Dienerschaft war sehr groß, also daß der Mann größer war, als alle, die im Morgenlande wohnten. 4Seine Söhne aber gingen und machten Gastmähler, ein jeder in seinem Hause und an seinem Tage, und sie sandten hin und luden auch ihre drei Schwestern ein, um mit ihnen zu essen und zu trinken. 5Wenn dann die Tage des Gastmahls zu Ende waren, ließ Hiob sie holen und heiligte sie; er stand des Morgens früh auf und brachte Opfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht möchten meine Söhne gesündigt und in ihren Herzen Gott den Abschied gegeben haben. Also tat Hiob allezeit. 6Es begab sich aber eines Tages, da die Söhne Gottes vor den HERRN zu treten pflegten, daß auch der Satan unter ihnen kam. 7Da sprach der HERR zum Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land durchstreift und bin darin umhergegangen. 8Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen ist nicht auf Erden, ein so ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtet und vom Bösen weicht. 9Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ist Hiob umsonst gottesfürchtig? 10Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingehegt? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet und seine Herden breiten sich im Lande aus.