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Strong H2656 – חֵפֶץ – chephets (khay'-fets)

Gebildet aus

H2654   חָפֵץ – chaphets (khaw-fates')

Verwendung

Vornehmen (4x), Begehr (4x), Lust (3x), Willen (3x), Gefallen (3x), wünschen (2x), Begehren (2x), begehrte (2x), gefällt (2x), unwertes (2x), Wunsch (1x), wertes (1x), Vornehmens (1x), angenehme (1x), unwerten (1x), liege (1x), gelegen (1x), gefallen (1x), erwählten (1x), daran (1x), begehrt (1x), gern (1x)

Vorkommen – 38 mal

1. Samuel (2x) 2. Samuel (1x) 1. Könige (5x) 2. Chronik (1x) Hiob (3x) Psalm (4x) Sprüche (3x) Prediger (7x) Jesaja (7x) Jeremia (2x) Hosea (1x) Maleachi (2x)

  H2655 Übersicht H2657  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Samuel

1. Samuel 15, 22: Samuel aber sprach: Meinst du, dass der HErr Lust[H2656] habe am Opfer und Brandopfer gleich wie am Gehorsam gegen die Stimme des HErrn? Siehe, Gehorsam ist besser denn Opfer, und Aufmerken besser denn das Fett von Widdern;

1. Samuel 18, 25: Saul sprach: So sagt zu David: Der König begehrt[H2656] keine Morgengabe, nur 100 Vorhäute von den Philistern, dass man sich räche an des Königs Feinden. Denn Saul trachtete, David zu fällen durch der Philister Hand.

   2. Samuel

2. Samuel 23, 5: Denn ist mein Haus nicht also bei Gott? Denn er hat mir einen ewigen Bund gesetzt, der in allem wohl geordnet und gehalten wird. All mein Heil und all mein Begehren[H2656], das wird er wachsen lassen.

   1. Könige

1. Könige 5, 22: Und Hiram sandte zu Salomo und ließ ihm sagen: Ich habe gehört, was du zu mir gesandt hast. Ich will tun nach allem deinem Begehr[H2656] mit Zedern- und Tannenholz

1. Könige 5, 23: Meine Knechte sollen die Stämme vom Libanon hinabbringen ans Meer, und will sie in Flöße legen lassen auf dem Meer bis an den Ort, den du mir wirst ansagen lassen, und will sie daselbst abbinden, und du sollst's holen lassen. Aber du sollst auch mein Begehr[H2656] tun und Speise geben meinem Gesinde.

1. Könige 5, 24: Also gab Hiram Salomo Zedern- und Tannenholz nach allem seinem Begehr[H2656].

1. Könige 9, 11: dazu Hiram, der König zu Tyrus, Salomo Zedernbäume und Tannenbäume und Gold nach allem seinem Begehr[H2656] brachte: da gab der König Salomo Hiram 20 Städte im Lande Galiläa.

1. Könige 10, 13: Und der König Salomo gab der Königin von Reicharabien alles, was sie begehrte[H2656] und bat, außer was er ihr von selbst gab. Und sie wandte sich und zog in ihr Land samt ihren Knechten.

   2. Chronik

2. Chronik 9, 12: Und der König Salomo gab der Königin von Reicharabien alles, was sie begehrte[H2656] und bat, außer was sie zum König gebracht hatte. Und sie wandte sich und zog in ihr Land mit ihren Knechten.

   Hiob

Hiob 21, 21: Denn was ist ihm gelegen[H2656] an seinem Hause nach ihm, wenn die Zahl seiner Monden ihm zugeteilt ist?

Hiob 22, 3: Meinst du, dem Allmächtigen liege[H2656] daran[H2656], dass du gerecht seist? Was hilft's ihm, wenn deine Wege ohne Tadel sind?

Hiob 31, 16: Hab ich den Dürftigen ihr Begehren[H2656] versagt und die Augen der Witwe lassen verschmachten?

   Psalm

Psalm 1, 2: sondern hat Lust[H2656] zum Gesetz des HErrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht!

Psalm 16, 3: An den Heiligen, die auf Erden sind, und den Herrlichen, an denen hab ich all mein Gefallen[H2656].

Psalm 107, 30: und sie froh wurden, dass es still geworden war und er sie zu Lande brachte nach ihrem Wunsch[H2656]:

Psalm 111, 2: Groß sind die Werke des HErrn; wer ihrer achtet, der hat eitel Lust[H2656] daran.

   Sprüche

Sprüche 3, 15: Sie ist edler denn Perlen; und alles, was du wünschen[H2656] magst, ist ihr nicht zu vergleichen.

Sprüche 8, 11: Denn Weisheit ist besser als Perlen; und alles, was man wünschen[H2656] mag, kann ihr nicht gleichen.

Sprüche 31, 13: Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gern[H2656] mit ihren Händen.

   Prediger

Prediger 3, 1: Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen[H2656] unter dem Himmel hat seine Stunde.

Prediger 3, 17: Da dachte ich in meinem Herzen: Gott muss richten den Gerechten und den Gottlosen; denn es hat alles Vornehmen[H2656] seine Zeit und alle Werke.

Prediger 5, 3: Wenn du Gott ein Gelübde tust, so verzieh nicht, es zu halten; denn er hat kein Gefallen[H2656] an den Narren. Was du gelobst, das halte.

Prediger 5, 7: Siehst du dem Armen Unrecht tun und Recht und Gerechtigkeit im Lande wegreißen, wundere dich des Vornehmens[H2656] nicht; denn es ist noch ein hoher Hüter über den Hohen und sind noch Höhere über die beiden.

Prediger 8, 6: Denn ein jeglich Vornehmen[H2656] hat seine Zeit und Weise; denn des Unglücks des Menschen ist viel bei ihm.

Prediger 12, 1: Gedenke an deinen Schöpfer in deiner Jugend, ehe denn die bösen Tage kommen und die Jahre herzutreten, da du wirst sagen: Sie gefallen[H2656] mir nicht;

Prediger 12, 10: Er suchte, dass er fände angenehme[H2656] Worte, und schrieb recht die Worte der Wahrheit.

   Jesaja

Jesaja 44, 28: der ich spreche von Kores: Der ist mein Hirte und soll all meinen Willen[H2656] vollenden, dass man sage zu Jerusalem: Sei gebaut! und zum Tempel: Sei gegründet!

Jesaja 46, 10: der ich verkündige zuvor, was hernach kommen soll, und vorlängst, ehe denn es geschieht, und sage: Mein Anschlag besteht, und ich tue alles, was mir gefällt[H2656].

Jesaja 48, 14: Sammelt euch alle und hört: Wer ist unter diesen, der solches verkündigt hat? Der HErr liebt ihn; darum wird er seinen Willen[H2656] an Babel und seinen Arm an den Chaldäern beweisen.

Jesaja 53, 10: Aber der HErr wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben, und des HErrn Vornehmen[H2656] wird durch seine Hand fortgehen.

Jesaja 54, 12: und deine Zinnen aus Kristallen machen und deine Tore von Rubinen und alle deine Grenzen von erwählten[H2656] Steinen

Jesaja 58, 3: „Warum fasten wir, und du siehst es nicht an? Warum tun wir unserem Leibe wehe, und du willst's nicht wissen?“ Siehe, wenn ihr fastet, so übet ihr doch euren Willen[H2656] und treibet alle eure Arbeiter.

Jesaja 58, 13: Wenn du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, dass du nicht tust, was dir gefällt[H2656] an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heißest und den Tag, der dem HErrn heilig ist, ehrest, wenn du ihn also ehrest, dass du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt[H2656], oder leeres Geschwätz;

   Jeremia

Jeremia 22, 28: Wie ein elender, verachteter, verstoßener Mann ist doch Chonja! ein unwertes[H2656] Gefäß! Ach wie ist er doch samt seinem Samen so vertrieben und in ein unbekanntes Land geworfen!

Jeremia 48, 38: Auf allen Dächern und Gassen, allenthalben in Moab, wird man klagen; denn ich habe Moab zerbrochen wie ein unwertes[H2656] Gefäß, spricht der HErr.

   Hosea

Hosea 8, 8: Israel wird aufgefressen; die Heiden gehen mit ihnen um wie mit einem unwerten[H2656] Gefäß,

   Maleachi

Maleachi 1, 10: Dass doch einer unter euch die Türen zuschlösse, damit ihr nicht umsonst auf meinem Altar Feuer anzündet! Ich habe kein Gefallen[H2656] an euch, spricht der HErr Zebaoth, und das Speisopfer von euren Händen ist mir nicht angenehm.

Maleachi 3, 12: dass euch alle Heiden sollen selig preisen, denn ihr sollt ein wertes[H2656] Land sein, spricht der HErr Zebaoth.

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1Als nun solches alles ausgerichtet war, traten die Obersten zu mir und sprachen: Das Volk Israel und die Priester und Leviten hielten sich nicht abgesondert von den Völkern der Länder, trotz ihrer Greuel, nämlich von den Kanaanitern, Hetitern, Pheresitern, Jebusitern, Ammonitern, Moabitern, Ägyptern und Amoritern. 2Denn sie haben deren Töchter genommen für sich und ihre Söhne und haben den heiligen Samen mit den Völkern der Länder vermischt; und die Hand der Obersten und Vornehmsten ist in dieser Missetat die erste gewesen. 3Als ich nun solches hörte, zerriß ich mein Kleid und meinen Rock und raufte mir das Haar und den Bart aus und saß bestürzt da. 4Und alle, die das Wort des Gottes Israels fürchteten wegen der Übertretung derer, die aus der Gefangenschaft gekommen waren, versammelten sich zu mir. Und ich saß bestürzt da bis zum Abendopfer. 5Und um das Abendopfer stand ich auf von meinem Fasten, wobei ich mein Kleid und meinen Rock zerrissen hatte, fiel auf meine Knie und breitete meine Hände aus zu dem HERRN, meinem Gott. 6Und ich sprach: Mein Gott, ich schäme und scheue mich, mein Angesicht aufzuheben zu dir, mein Gott; denn unsere Sünden sind über unser Haupt gewachsen, und unsre Schuld reicht bis an den Himmel! 7Seit den Tagen unsrer Väter bis auf diesen Tag sind wir in großer Schuld, und um unserer Missetaten willen sind wir, unsere Könige und unsere Priester, in die Hand der Könige der Länder, in das Schwert, in die Gefangenschaft, zum Raub und in sichtbare Schmach hingegeben worden, wie es heute der Fall ist. 8Nun aber ist uns für einen kleinen Augenblick Gnade von dem HERRN, unserm Gott, widerfahren, indem er uns einen Rest von Entronnenen übrigließ und uns an seiner heiligen Stätte einen Halt gab, womit unser Gott unsere Augen erleuchtete und uns ein wenig aufleben ließ in unsrer Knechtschaft.

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