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Strong H2254 – חָבַל – chabal (khaw-bal')

Verwendung

verderben (4x), Pfande (3x), nehmen (3x), pfände (2x), Eintracht (2x), Pfand (2x), Sinn (1x), zunichte (1x), zerstört (1x), verpfändeten (1x), verderbt (1x), behält (1x), schwach (1x), Pfänden (1x), bersten (1x), missgehandelt (1x), genommen (1x), genesen (1x), du (1x), übel (1x)

Vorkommen – 25 mal

2. Mose (1x) 5. Mose (2x) Nehemia (1x) Hiob (5x) Psalm (1x) Sprüche (3x) Prediger (1x) Hoheslied (2x) Jesaja (4x) Hesekiel (1x) Amos (1x) Micha (1x) Sacharja (2x)

  H2253 Übersicht H2255  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   2. Mose

2. Mose 22, 25: Wenn du[H2254] von deinem Nächsten ein Kleid zum Pfande[H2254] nimmst, sollst du[H2254] es ihm wiedergeben, ehe die Sonne untergeht;

   5. Mose

5. Mose 24, 6: Du sollst nicht zum Pfande[H2254] nehmen[H2254] den unteren und den oberen Mühlstein; denn damit hättest du das Leben zum Pfand genommen[H2254].

5. Mose 24, 17: Du sollst das Recht des Fremdlings und des Waisen nicht beugen und sollst der Witwe nicht das Kleid zum Pfand[H2254] nehmen[H2254].

   Nehemia

Nehemia 1, 7: Wir haben an dir missgehandelt[H2254], dass wir nicht gehalten haben die Gebote, Befehle und Rechte, die du geboten hast deinem Knecht Mose.

   Hiob

Hiob 17, 1: Mein Odem ist schwach[H2254], und meine Tage sind abgekürzt; das Grab ist da.

Hiob 22, 6: Du hast etwa deinem Bruder ein Pfand[H2254] genommen ohne Ursache; du hast den Nackten die Kleider ausgezogen;

Hiob 24, 3: Sie treiben der Waisen Esel weg und nehmen[H2254] der Witwe Ochsen zum Pfande[H2254].

Hiob 24, 9: Man reißt das Kind von den Brüsten und macht's zum Waisen und macht die Leute arm mit Pfänden[H2254].

Hiob 34, 31: Denn zu Gott muss man sagen: „Ich habe gebüßt, ich will nicht übel[H2254] tun.

   Psalm

Psalm 7, 15: Siehe, der hat Böses im Sinn[H2254]; mit Unglück ist er schwanger und wird Lüge gebären.

   Sprüche

Sprüche 13, 13: Wer das Wort verachtet, der verderbt[H2254] sich selbst; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird's vergolten.

Sprüche 20, 16: Nimm dem sein Kleid, der für einen anderen Bürge wird, und pfände[H2254] ihn um des Fremden willen.

Sprüche 27, 13: Nimm dem sein Kleid, der für einen anderen Bürge wird, und pfände[H2254] ihn um der Fremden willen.

   Prediger

Prediger 5, 5: Lass deinem Mund nicht zu, dass er dein Fleisch verführe; und sprich vor dem Engel nicht: Es war ein Versehen. Gott möchte erzürnen über deine Stimme und verderben[H2254] alle Werke deiner Hände.

   Hoheslied

Hoheslied 2, 15: Fanget uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben[H2254]; denn unsere Weinberge haben Blüten gewonnen.

Hoheslied 8, 5: Wer ist die, die heraufsteigt von der Wüste und lehnt sich auf ihren Freund? Unter dem Apfelbaum weckte ich dich; da ist dein genesen[H2254] deine Mutter, da ist dein genesen[H2254], die dich geboren hat.

   Jesaja

Jesaja 10, 27: Zu der Zeit wird seine Last von deiner Schulter weichen müssen und sein Joch von deinem Halse; denn das Joch wird bersten[H2254] vor dem Fett.

Jesaja 13, 5: sie kommen aus fernen Landen vom Ende des Himmels, – ja, der HErr selbst, samt den Werkzeugen seines Zorns, zu verderben[H2254] das ganze Land.

Jesaja 32, 7: Und des Geizigen Regieren ist eitel Schaden; denn er erfindet Tücke, zu verderben[H2254] die Elenden mit falschen Worten, wenn er des Armen Recht reden soll.

Jesaja 54, 16: Siehe, ich schaffe es, dass der Schmied, der die Kohlen im Feuer aufbläst, eine Waffe daraus mache nach seinem Handwerk; und ich schaffe es, dass der Verderber sie zunichte[H2254] mache.

   Hesekiel

Hesekiel 18, 16: beschädigt niemand, behält[H2254] das Pfand nicht, nimmt nicht mit Gewalt etwas, teilt sein Brot mit dem Hungrigen und kleidet den Nackten,

   Amos

Amos 2, 8: Und bei allen Altären schlemmen sie auf den verpfändeten[H2254] Kleidern und trinken Wein in ihrer Götter Hause von den Gebüßten.

   Micha

Micha 2, 10: Darum macht euch auf! Ihr müsst davon, ihr sollt hier nicht bleiben; um ihrer Unreinigkeit willen müssen sie unsanft zerstört[H2254 H2256] werden.

   Sacharja

Sacharja 11, 7: Und ich hütete die Schlachtschafe, ja, die elenden unter den Schafen, und nahm zu mir zwei Stäbe: einen hieß ich Huld, den anderen hieß ich Eintracht[H2254]; und hütete die Schafe.

Sacharja 11, 14: Und ich zerbrach meinen anderen Stab, Eintracht[H2254], dass ich aufhöbe die Bruderschaft zwischen Juda und Israel.

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33Da nahm er sie noch in derselben Stunde der Nacht zu sich, wusch ihnen die blutigen Striemen ab und ließ sich mit all den Seinen sogleich taufen. 34Danach führte er sie in seine Wohnung hinauf, ließ ihnen den Tisch decken und frohlockte mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war. 35Als es dann Tag geworden war, schickten die Stadtrichter ihre Gerichtsdiener und ließen sagen: »Lass jene Männer frei!« 36Der Gefängnisaufseher teilte dem Paulus diese Botschaft mit: »Die Stadtrichter haben sagen lassen, ihr sollt freigelassen werden; so geht jetzt also hinaus und zieht in Frieden weiter!« 37Paulus aber entgegnete ihnen: »Sie haben uns ohne Verhör und Urteil öffentlich auspeitschen lassen, obgleich wir römische Bürger sind, haben uns ins Gefängnis gesetzt und wollen uns jetzt unter der Hand ausweisen? O nein! Sie sollen selbst herkommen und uns hinausgeleiten!« 38Die Gerichtsdiener überbrachten diese Antwort den Stadtrichtern. Diese bekamen einen Schrecken, als sie hörten, dass es sich um römische Bürger handle; 39sie kamen also, entschuldigten sich bei ihnen und führten sie (aus dem Gefängnis) hinaus mit der Bitte, sie möchten die Stadt verlassen. 40Da gingen sie aus dem Gefängnis hinaus und begaben sich zu Lydia, besuchten dann die Brüder, sprachen ihnen zu und zogen weiter.

Apg. 16,33 bis Apg. 16,40 - Menge (1939)