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Strong H2197 – זַעַף – za'aph (zah'-af)

Gebildet aus

H2196   זָעַף – za'aph (zaw-af')

Verwendung

gräulich (1x), grollte (1x), Ungnade (1x), Wüten (1x), Zorn (1x), zornigem (1x)

  H2196 Übersicht H2198  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   2. Chronik

2. Chronik 16, 10: Aber Asa ward zornig über den Seher und legte ihn ins Gefängnis; denn er grollte[H2197] ihm über diesem Stück. Und Asa unterdrückte etliche des Volks zu der Zeit.

2. Chronik 28, 9: Es war aber daselbst ein Prophet des HErrn, der hieß Oded; der ging heraus, dem Heer entgegen, das gen Samaria kam, und sprach zu ihnen: Siehe, weil der HErr, eurer Väter Gott, über Juda zornig ist, hat er sie in eure Hände gegeben; ihr aber habt sie erwürgt so gräulich[H2197], dass es in den Himmel reicht.

   Sprüche

Sprüche 19, 12: Die Ungnade[H2197] des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; aber seine Gnade ist wie Tau auf dem Grase.

   Jesaja

Jesaja 30, 30: Und der HErr wird seine herrliche Stimme schallen lassen, dass man sehe seinen ausgereckten Arm mit zornigem[H2197] Drohen und mit Flammen des verzehrenden Feuers, mit Wetterstrahlen, mit starkem Regen und mit Hagel.

   Jona

Jona 1, 15: Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer; das stand das Meer still von seinem Wüten[H2197].

   Micha

Micha 7, 9: Ich will des HErrn Zorn[H2197] tragen – denn ich habe wider ihn gesündigt –, bis er meine Sache ausführe und mir Recht schaffe; er wird mich ans Licht bringen, dass ich meine Lust an seiner Gnade sehe.

Zufallsbilder

Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
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Verschiedene Tiere in Israel, die nicht in der Bibel namentlich genannt sind
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Zufallstext

4So hat der HErr, mein Gott, (einst zu mir) gesprochen: »Weide die Schlachtschafe, 5deren Käufer sie abschlachten, ohne dafür büßen zu müssen, und deren Verkäufer sagen: „Dank sei dem HErrn, dass ich reich geworden bin!“, und die von ihren Hirten keine Schonung erfahren. 6Denn ich selbst will hinfort die Bewohner des Landes nicht mehr schonen« – so lautet der Ausspruch des HErrn -; »nein, wisse wohl: Ich selbst will die Menschen einen jeden in die Gewalt des anderen und in die Gewalt seines Königs geraten lassen: die werden dann das Land zugrunde richten, ohne dass ich jemand aus ihrer Hand errette.« 7So weidete ich denn die Schlachtschafe für die Schafhändler und nahm mir dazu zwei Hirtenstäbe: den einen nannte ich „Huld“ (oder: Milde), den andern „Eintracht“ (oder: Verbindung). Als ich nun die Herde weidete 8und in einem Monat die drei Hirten beseitigt hatte, wurde meine Seele ihrer überdrüssig, und auch sie fühlten sich nicht wohl bei mir. 9Da sagte ich: »Ich mag euch nicht länger weiden: was am Sterben ist, mag sterben, und was verkommen soll, mag verkommen, und die übrigbleibenden mögen einander auffressen!« 10Dann nahm ich meinen Stab „Huld“ und zerbrach ihn, um meinen Bund (oder: Vertrag) aufzuheben, den ich mit allen Völkern geschlossen hatte. 11Als er nun an eben jenem Tage aufgehoben war, da erkannten die Schafhändler, die mich scharf beobachteten, dass es ein Wort (= der Befehl) des HErrn war,

Sach. 11,4 bis Sach. 11,11 - Menge (1939)