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Strong H1961 – הָיָה – hayah (haw-yaw)

Gebildet aus

H1933   הָוָא – hava' (haw-vaw')

Verwendung

sein (11x), war (6x), geschehen (5x), sei (3x), ist (3x), gewesen (2x), hatten (2x), bist (2x), geworden (2x), und (1x), tun (1x), aufwachte (1x), treibst (1x), sollen (1x), sind (1x), SEIN (1x), seid (1x), steht (1x), uns (1x), unser (1x), ...

waren (1x), was (1x), Wer (1x), werde (1x), WERDE (1x), widerfahren (1x), wird (1x), Wo (1x), wollen (1x), wären (1x), Seid (1x), nahmen (1x), schwach (1x), gehört (1x), begab (1x), bleiben (1x), brauchest (1x), desgleichen (1x), Du (1x), eurer (1x), ganze (1x), gehen (1x), geht's (1x), gehöre (1x), gemacht (1x), Rede (1x), geschah (1x), gleich (1x), gleichwie (1x), hattet (1x), hing (1x), hütete (1x), kam (1x), kommt (1x), befohlen (1x), nicht (1x), zugegangen (1x)

Vorkommen – 71 mal

1. Mose (16x) 2. Mose (10x) 3. Mose (2x) 4. Mose (3x) 5. Mose (2x) Josua (1x) Richter (6x) 1. Samuel (4x) 2. Samuel (4x) 1. Könige (4x) 2. Chronik (1x) Nehemia (1x) Psalm (1x) Sprüche (1x) Jesaja (1x) Jeremia (3x) Hesekiel (5x) Daniel (3x) Hosea (1x) Joel (1x) Sacharja (1x)

  H1960 Übersicht H1962  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 1, 2: Und die Erde war[H1961] wüst und leer, und es war[H1961] finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

1. Mose 1, 3: Und Gott sprach: Es werde[H1961] Licht! und es ward Licht.

1. Mose 1, 29: Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer[H1961] Speise,

1. Mose 2, 18: Und Gott der HErr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei[H1961]; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei[H1961].

1. Mose 3, 1: Und die Schlange war[H1961] listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HErr gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allerlei Bäumen im Garten?

1. Mose 4, 14: Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muss mich vor deinem Angesicht verbergen und muss unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen[H1961], dass mich totschlage, wer mich findet.

1. Mose 9, 26: und sprach weiter: Gelobt sei[H1961] der HErr, der Gott Sems; und Kanaan sei[H1961] sein Knecht!

1. Mose 10, 8: Chus aber zeugte den Nimrod. Der fing an ein gewaltiger Herr zu sein[H1961] auf Erden,

1. Mose 11, 3: Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! und nahmen[H1961] Ziegel zu Stein und Erdharz zu Kalk

1. Mose 13, 3: Und er zog immer fort von Mittag bis gen Beth-El, an die Stätte, da am ersten seine Hütte war[H1961], zwischen Beth-El und Ai,

1. Mose 13, 8: Da sprach Abram zu Lot: Lass doch nicht Zank sein[H1961] zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Gebrüder.

1. Mose 15, 1: Nach diesen Geschichten begab sich's, dass zu Abram geschah[H1961] das Wort des HErrn im Gesicht und sprach: Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn.

1. Mose 27, 1: Und es begab[H1961] sich, da Isaak alt war geworden und seine Augen dunkel wurden zu sehen, rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er aber antwortete ihm: Hier bin ich.

1. Mose 31, 5: und sprach zu ihnen: Ich sehe eures Vaters Angesicht, dass es nicht gegen mich ist wie gestern und ehegestern; aber der Gott meines Vaters ist mit mir gewesen[H1961].

1. Mose 34, 10: und wohnet bei uns. Das Land soll euch offen sein[H1961]; wohnet und werbet und gewinnet darin.

1. Mose 41, 40: Du[H1961] sollst über mein Haus sein[H1961], und deinem Wort soll all mein Volk gehorsam sein[H1961]; allein um den königlichen Stuhl will ich höher sein[H1961] als du[H1961].

   2. Mose

2. Mose 3, 1: Mose aber hütete[H1961 H7462] die Schafe Jethros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe hinter die Wüste und kam an den Berg Gottes, Horeb.

2. Mose 3, 14: Gott sprach zu Mose: ICH WERDE[H1961] SEIN[H1961], DER ICH SEIN[H1961] WERDE[H1961]. Und sprach: Also sollst du den Kindern Israel sagen: ICH WERDE[H1961] SEIN[H1961] hat mich zu euch gesandt.

2. Mose 5, 13: Und die Vögte trieben sie und sprachen: Erfüllet euer Tagewerk, gleich[H1961] als da ihr Stroh hattet[H1961].

2. Mose 8, 18: Und ich will des Tages ein Besonderes tun mit dem Lande Gosen, da sich mein Volk aufhält, dass kein Ungeziefer da sei[H1961]; auf dass du innewerdest, dass ich der HErr bin auf Erden allenthalben;

2. Mose 9, 3: siehe, so wird die Hand des HErrn sein[H1961] über dein Vieh auf dem Felde, über Pferde, über Esel, über Kamele, über Ochsen, über Schafe, mit einer sehr schweren Pestilenz.

2. Mose 11, 6: und[H1961] wird ein großes Geschrei sein[H1961] in ganz Ägyptenland, desgleichen nie gewesen ist noch werden wird;

2. Mose 12, 4: Wo[H1961] ihrer aber in einem Hause zu einem Lamm zu wenig sind[H1961], so nehme er's und sein nächster Nachbar an seinem Hause, bis ihrer so viel wird, dass sie das Lamm aufessen können.

2. Mose 18, 19: Aber gehorche meiner Stimme; ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein[H1961]. Pflege du des Volks vor Gott und bringe die Geschäfte vor Gott

2. Mose 19, 15: Und er sprach zu ihnen: Seid[H1961] bereit auf den dritten Tag, und keiner nahe sich zum Weibe.

2. Mose 25, 15: sie sollen[H1961] in den Ringen bleiben[H1961 H727] und nicht herausgetan werden.

   3. Mose

3. Mose 23, 15: Darnach sollt ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Webegarbe brachtet, sieben ganze[H1961] Wochen;

3. Mose 26, 12: Und will unter euch wandeln und will euer Gott sein[H1961]; so sollt ihr mein Volk sein[H1961].

   4. Mose

4. Mose 10, 2: Mache dir zwei Drommeten von getriebenem Silber, dass du sie brauchest[H1961], die Gemeinde zu berufen und wenn das Heer aufbrechen soll.

4. Mose 15, 40: Darum sollt ihr gedenken und tun alle meine Gebote und heilig sein[H1961] eurem Gott.

4. Mose 31, 16: Siehe, haben nicht dieselben die Kinder Israel durch Bileams Rat abwendig gemacht[H1961], dass sie sich versündigten am HErrn über dem Peor und eine Plage der Gemeinde des HErrn widerfuhr?

   5. Mose

5. Mose 4, 32: Denn frage nach den vorigen Zeiten, die vor dir gewesen[H1961] sind, von dem Tage an, da Gott den Menschen auf Erden geschaffen hat, von einem Ende des Himmels zum anderen, ob je ein solch großes Ding geschehen oder desgleichen je gehört sei,

5. Mose 27, 9: Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten mit ganz Israel und sprachen: Merke und höre zu, Israel! Heute, dieses Tages, bist[H1961] du ein Volk des HErrn, deines Gottes, geworden[H1961],

   Josua

Josua 22, 20: Versündigte sich nicht Achan, der Sohn Serahs, am Verbannten? und der Zorn kam[H1961] über die ganze Gemeinde Israel, und er ging nicht allein unter über seiner Missetat.

   Richter

Richter 12, 2: Jephthah sprach zu ihnen: Ich und mein Volk hatten[H1961] eine große Sache mit den Kindern Ammon, und ich schrie euch an, aber ihr halft mir nicht aus ihren Händen.

Richter 14, 17: Und sie weinte die sieben Tage vor ihm, da sie Hochzeit hatten[H1961]; aber am siebenten Tage sagte er's ihr, denn sie drängte ihn. Und sie sagte das Rätsel ihres Volkes Kindern.

Richter 18, 19: Sie antworteten ihm: Schweige und halte das Maul zu und ziehe mit uns, dass du unser[H1961] Vater und Priester seist. Ist dir's besser, dass du in des einen Mannes Haus Priester seist oder unter einem ganzen Stamm und Geschlecht in Israel?

Richter 19, 30: Wer[H1961] das sah, der sprach: Solches ist nicht geschehen noch gesehen, seit der Zeit die Kinder Israel aus Ägyptenland gezogen sind, bis auf diesen Tag. Nun bedenkt euch über dem, gebt Rat und sagt an!

Richter 20, 3: Aber die Kinder Benjamin hörten, dass die Kinder Israel hinauf gen Mizpa gezogen waren. Und die Kinder Israel sprachen: Saget, wie ist[H1961] das Übel zugegangen[H1961]?

Richter 20, 12: Und die Stämme Israels sandten Männer zu allen Geschlechtern Benjamins und ließen ihnen sagen: Was ist das für eine Bosheit, die bei euch geschehen[H1961] ist?

   1. Samuel

1. Samuel 2, 11: Elkana aber ging hin gen Rama in sein Haus; und der Knabe war[H1961] des HErrn Diener vor dem Priester Eli.

1. Samuel 4, 9: So seid[H1961] nun getrost und Männer, ihr Philister, dass ihr nicht dienen müsset den Hebräern, wie sie euch gedient haben! Seid[H1961] Männer und streitet!

1. Samuel 6, 9: Und sehet zu: geht sie hin auf dem Weg ihrer Grenze gen Beth-Semes, so hat er uns[H1961] all das große Übel getan; wo nicht, so werden wir wissen, dass sein Hand uns[H1961] nicht gerührt hat, sondern es ist uns[H1961] ungefähr widerfahren[H1961].

1. Samuel 21, 9: Und David sprach zu Ahimelech: Ist nicht hier unter deiner Hand ein Spieß oder Schwert? Ich habe mein Schwert und meine Waffen nicht mit mir genommen; denn die Sache des Königs war[H1961] eilend.

   2. Samuel

2. Samuel 3, 17: Und Abner hatte eine Rede[H1961 H1697] mit den Ältesten in Israel und sprach: Ihr habt schon längst nach David getrachtet, dass er König wäre über euch.

2. Samuel 4, 2: Es waren[H1961] aber zwei Männer, Hauptleute der streifenden Rotten unter dem Sohn Sauls; einer hieß Baana, der andere Rechab, Söhne Rimmons, des Beerothiters, aus den Kindern Benjamin. (Denn Beeroth ward auch unter Benjamin gerechnet;

2. Samuel 7, 24: Und du hast dir dein Volk Israel zubereitet, dir zum Volk in Ewigkeit; und du, HErr, bist[H1961] ihr Gott geworden[H1961].

2. Samuel 9, 9: Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul gehört[H1961] hat und seinem ganzen Hause, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben.

   1. Könige

1. Könige 1, 27: Ist das von meinem Herrn, dem König, befohlen[H1961], und hast du es deine Knechte nicht wissen lassen, wer auf dem Stuhl meines Herrn, des Königs, nach ihm sitzen soll?

1. Könige 12, 24: So spricht der HErr: Ihr sollt nicht hinaufziehen und streiten wider eure Brüder, die Kinder Israel; jedermann gehe wieder heim; denn solches ist[H1961] von mir geschehen. Und sie gehorchten dem Wort des HErrn und kehrten um, dass sie hingingen, wie der HErr gesagt hatte.

1. Könige 16, 21: Dazumal teilte sich das Volk Israel in zwei Teile. Eine Hälfte hing[H1961 H310] an Thibni, dem Sohn Ginaths, dass sie ihn zum König machten; die andere Hälfte aber hing[H1961 H310] an Omri.

1. Könige 20, 6: so will ich morgen um diese Zeit meine Knechte zu dir senden, dass sie dein Haus und deiner Untertanen Häuser durchsuchen; und was[H1961] dir lieblich ist, sollen sie in ihre Hände nehmen und wegtragen.

   2. Chronik

2. Chronik 11, 4: So spricht der HErr: Ihr sollt nicht hinaufziehen noch wider eure Brüder streiten; ein jeglicher gehe wieder heim; denn das ist von mir geschehen[H1961]. Sie gehorchten den Worten des HErrn und ließen ab von dem Zug wider Jerobeam.

   Nehemia

Nehemia 6, 8: Ich aber sandte zu ihm und ließ ihm sagen: Solches ist nicht geschehen[H1961], was du sagst; du hast es aus deinem Herzen erdacht.

   Psalm

Psalm 50, 21: Das tust du, und ich schweige; da meinst du, ich werde sein gleichwie[H1961] du. Aber ich will dich strafen und will dir's unter Augen stellen.

   Sprüche

Sprüche 13, 19: Wenn's kommt[H1961], was man begehrt, das tut dem Herzen wohl; aber das Böse meiden ist den Toren ein Gräuel.

   Jesaja

Jesaja 1, 9: Wenn uns der HErr Zebaoth nicht ein weniges ließe übrigbleiben, so wären[H1961] wir wie Sodom und gleich wie Gomorra.

   Jeremia

Jeremia 5, 30: Es steht[H1961] gräulich und schrecklich im Lande.

Jeremia 48, 6: „Hebt euch weg und errettet euer Leben!“ Aber du wirst sein[H1961] wie die Heide in der Wüste.

Jeremia 48, 19: Tritt auf die Straße und schaue, du Einwohnerin Aroers; frage die, die da fliehen und entrinnen, und sprich: „Wie geht's[H1961]?“

   Hesekiel

Hesekiel 2, 8: Aber du, Menschenkind, höre du, was ich dir sage, und sei nicht[H1961] ungehorsam, wie das ungehorsame Haus ist. Tue deinen Mund auf und iss, was ich dir geben werde.

Hesekiel 16, 34: Und findet sich an dir das Widerspiel vor anderen Weibern mit deiner Hurerei, weil man dir nicht nachläuft, sondern du Geld zugibst, und man dir nicht Geld zugibt; also treibst[H1961] du das Widerspiel.

Hesekiel 20, 32: Dazu, was ihr gedenkt: „Wir wollen[H1961] tun[H1961] wie die Heiden und wie andere Leute in den Ländern: Holz und Stein anbeten“, das soll euch fehlschlagen.

Hesekiel 21, 12: Und wenn sie zu dir sagen werden: Warum seufzest du? sollst du sagen: Um des Geschreies willen, das da kommt, vor welchem alle Herzen verzagen, und alle Hände sinken, aller Mut fallen und alle Knie so ungewiss stehen werden wie Wasser. Siehe, es kommt und wird geschehen[H1961], spricht der Herr HErr.

Hesekiel 39, 8: Siehe, es ist gekommen und geschehen[H1961], spricht der Herr HErr; das ist der Tag, davon ich geredet habe.

   Daniel

Daniel 2, 1: Im zweiten Jahr des Reiches Nebukadnezars hatte Nebukadnezar einen Traum, davon er erschrak, dass er aufwachte[H1961 H8142].

Daniel 8, 27: Und ich, Daniel, ward schwach[H1961] und lag etliche Tage krank. Darnach stand ich auf und richtete aus des Königs Geschäft. Und verwunderte mich des Gesichts; und niemand war, der mir's auslegte.

Daniel 12, 1: Zur selben Zeit wird[H1961] der große Fürst Michael, der für die Kinder deines Volks steht, sich aufmachen. Denn es wird[H1961] eine solche trübselige Zeit sein[H1961], wie sie nicht gewesen ist, seitdem Leute gewesen sind bis auf diese Zeit. Zur selben Zeit wird[H1961] dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.

   Hosea

Hosea 3, 3: und sprach zu ihr: Halt dich als die Meine eine lange Zeit und hure nicht und gehöre[H1961] keinem anderen an; denn ich will mich auch als den Deinen halten.

   Joel

Joel 2, 2: Ein finstrer Tag, ein dunkler Tag, ein wolkiger Tag, ein nebliger Tag; gleichwie sich die Morgenröte ausbreitet über die Berge, kommt ein großes und mächtiges Volk, desgleichen[H1961] vormals nicht gewesen ist[H1961] und hinfort nicht sein wird zu ewigen Zeiten für und für.

   Sacharja

Sacharja 8, 10: Denn vor diesen Tagen war[H1961] der Menschen Arbeit vergebens, und der Tiere Arbeit war[H1961] nichts, und war[H1961] kein Friede vor Trübsal denen, die aus und ein zogen; sondern ich ließ alle Menschen gehen, einen jeglichen wider seinen Nächsten.

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17Als dieser nun sich umsah und den Wandersmann auf dem Marktplatz der Stadt erblickte, fragte er: »Wohin willst du, und woher kommst du?« 18Der antwortete ihm: »Wir sind auf der Wanderung von Bethlehem in Juda nach dem äußersten Teil des Gebirges Ephraim, wo ich zu Hause bin. Ich war nach Bethlehem in Juda gereist und will jetzt nach meinem Wohnort zurückkehren; aber niemand nimmt mich in sein Haus auf, 19obgleich wir sowohl Stroh als auch Futter für unsere Esel und auch Brot und Wein für mich und deine Magd und für den Burschen, der hier bei uns, deinen Knechten, ist, bei uns haben und nichts weiter bedürfen.« 20Da sagte der alte Mann: »Friede dir (= Sei mir willkommen)! Nur, was du bedarfst, lass meine Sorge sein! Doch auf dem Platz hier sollst du nicht übernachten!« 21Dann nahm er ihn in sein Haus mit und mengte Futter für die Esel; und als sie sich die Füße gewaschen hatten, aßen und tranken sie. 22Während sie so sich gütlich taten, umringten die Männer der Stadt, nichtsnutzige Buben, das Haus, schlugen laut an die Tür und riefen dem alten Manne, dem das Haus gehörte, die Worte zu: »Gib den Mann heraus, der bei dir eingekehrt ist: wir wollen uns an ihn machen!« 23Da ging der Besitzer des Hauses zu ihnen hinaus und sagte zu ihnen: »Nicht doch, meine Brüder! Begeht doch nichts so Böses! Nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, dürft ihr eine solche Schandtat nimmermehr verüben. 24Da ist meine Tochter, die Jungfrau, und das Nebenweib dieses Mannes: die will ich euch herausbringen; denen mögt ihr Gewalt antun und mit ihnen machen, was euch gefällt, aber an diesem Manne dürft ihr eine solche Schandtat nicht verüben!«

Richt. 19,17 bis Richt. 19,24 - Menge (1939)