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Strong H1897 – הָגָה – hagah (daw-gaw')

Gebildet aus

H1901   הָגִיג – hagiyg (haw-gheeg')

Verwendung

reden (4x), rede (3x), dichtet (2x), redet (2x), sagen (2x), betrachte (1x), brüllt (1x), Dichten (1x), ersinnt (1x), gehen (1x), girrte (1x), klagen (1x), murmeln (1x), seufzen (1x), trachtet (1x), ächzen (1x)

Vorkommen – 24 mal

Josua (1x) Hiob (1x) Psalm (10x) Sprüche (3x) Jesaja (8x) Jeremia (1x)

  H1896 Übersicht H1898  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   Josua

Josua 1, 8: Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte[H1897] es Tag und Nacht, auf dass du haltest und tuest allerdinge nach dem, was darin geschrieben steht. Alsdann wird es dir gelingen in allem, was du tust, und wirst weise handeln können.

   Hiob

Hiob 27, 4: meine Lippen sollen nichts Unrechtes reden, und meine Zunge soll keinen Betrug sagen[H1897].

   Psalm

Psalm 1, 2: sondern hat Lust zum Gesetz des HErrn und redet[H1897] von seinem Gesetz Tag und Nacht!

Psalm 2, 1: Warum toben die Heiden, und die Völker reden[H1897] so vergeblich?

Psalm 35, 28: Und meine Zunge soll reden[H1897] von deiner Gerechtigkeit und dich täglich preisen.

Psalm 37, 30: Der Mund des Gerechten redet[H1897] die Weisheit, und seine Zunge lehrt das Recht.

Psalm 38, 13: Und die mir nach dem Leben trachten, stellen mir nach; und die mir übelwollen, reden, wie sie Schaden tun wollen, und gehen[H1897] mit eitel Listen um.

Psalm 63, 7: Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede[H1897] ich von dir.

Psalm 71, 24: Auch dichtet[H1897] meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit; denn schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mein Unglück suchen.

Psalm 77, 13: und rede[H1897] von allen deinen Werken und sage von deinem Tun.

Psalm 115, 7: sie haben Hände, und greifen nicht; Füße haben sie, und gehen nicht; sie reden[H1897] nicht durch ihren Hals.

Psalm 143, 5: Ich gedenke an die vorigen Zeiten; ich rede[H1897] von allen deinen Taten und sage von den Werken deiner Hände.

   Sprüche

Sprüche 8, 7: Denn mein Mund soll die Wahrheit reden[H1897], und meine Lippen sollen hassen, was gottlos ist.

Sprüche 15, 28: Das Herz des Gerechten ersinnt[H1897], was zu antworten ist; aber der Mund der Gottlosen schäumt Böses.

Sprüche 24, 2: denn ihr Herz trachtet[H1897] nach Schaden, und ihre Lippen raten zu Unglück.

   Jesaja

Jesaja 8, 19: Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müsset die Wahrsager und Zeichendeuter fragen, die da flüstern und murmeln[H1897] (so sprecht): Soll nicht ein Volk seinen Gott fragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen fragen?

Jesaja 16, 7: Darum wird ein Moabiter über den anderen heulen; allesamt werden sie heulen. Über die Grundfesten der Stadt Kir-Hareseth werden sie seufzen[H1897], ganz zerschlagen.

Jesaja 31, 4: Denn so spricht der HErr zu mir: Gleichwie ein Löwe und ein junger Löwe brüllt[H1897] über seinen Raub, – wenn der Hirten Menge ihn anschreit, so erschrickt er vor ihrem Geschrei nicht und ist ihm auch nicht leid vor ihrer Menge: also wird der HErr Zebaoth herniederfahren, zu streiten auf dem Berge Zion und auf seinem Hügel.

Jesaja 33, 18: dass sich dein Herz sehr verwundern wird und sagen[H1897]: Wo sind nun die Schreiber? Wo sind die Vögte? Wo sind die, die die Türme zählten?

Jesaja 38, 14: Ich winselte wie ein Kranich und wie eine Schwalbe und girrte[H1897] wie eine Taube; meine Augen wollten mir brechen: HErr, ich leide Not; lindere mir's!

Jesaja 59, 3: Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Untugend; eure Lippen reden Falsches, eure Zunge dichtet[H1897] Unrechtes.

Jesaja 59, 11: Wir brummen alle wie die Bären und ächzen[H1897] wie die Tauben; denn wir harren aufs Recht, so ist's nicht da, – aufs Heil, so ist's ferne von uns.

Jesaja 59, 13: mit Übertreten und Lügen wider den HErrn und Zurückkehren von unserem Gott und mit Reden zum Frevel und Ungehorsam, mit Trachten und Dichten[H1897] falscher Worte aus dem Herzen.

   Jeremia

Jeremia 48, 31: Darum muss ich über Moab heulen und über das ganze Moab schreien und über die Leute zu Kir-Heres klagen[H1897].

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Zufallstext

18auf dass sie euch nicht lehren tun alle die Gräuel, die sie ihren Göttern tun, und ihr euch versündigt an dem HErr, eurem Gott. 19Wenn du vor einer Stadt lange Zeit liegen musst, wider die du streitest, sie zu erobern, so sollst die Bäume nicht verderben, dass du mit Äxten dran fährst; denn du kannst davon essen, darum sollst du sie nicht ausrotten. Ist's doch Holz auf dem Felde und nicht Mensch, dass es vor dir ein Bollwerk sein könnte. 20Welches aber Bäume sind, von denen du weißt, dass man nicht davon isst, die sollst du verderben und ausrotten und Bollwerk daraus bauen wider die Stadt, die mit dir kriegt, bis dass du ihrer mächtig werdest. 1Wenn man einen Erschlagenen findet in dem Lande, das dir der HErr, dein Gott, geben wird einzunehmen, und er liegt im Felde und man weiß nicht, wer ihn erschlagen hat, 2so sollen deine Ältesten und Richter hinausgehen und von dem Erschlagenen messen bis an die Städte, die umher liegen. 3Welche Stadt die nächste ist, deren Älteste sollen eine junge Kuh von den Rindern nehmen, mit der man nicht gearbeitet und die noch nicht am Joch gezogen hat, 4und sollen sie hinabführen in einen kiesigen Grund, der weder bearbeitet noch besät ist, und daselbst im Grund ihr den Hals brechen. 5Da sollen herzukommen die Priester, die Kinder Levi; denn der HErr, dein Gott, hat sie erwählt, dass sie ihm dienen und in seinem Namen segnen, und nach ihrem Mund sollen alle Sachen und alle Schäden gerichtet werden.

5.Mose 20,18 bis 5.Mose 21,5 - Luther (1912)