H1461 גּוּב – guwb (goob)
Graben (8x), Boden (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Daniel 6, 8: Es haben die Fürsten des Königreichs, die Herren, die Landvögte, die Räte und Hauptleute alle gedacht, dass man einen königlichen Befehl soll ausgehen lassen und ein strenges Gebot stellen, dass, wer in dreißig Tagen etwas bitten wird von irgendeinem Gott oder Menschen außer dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben[H1358] geworfen werden.
Daniel 6, 13: Und traten hinzu und redeten mit dem König von dem königlichen Gebot: Herr König, hast du nicht ein Gebot unterschrieben, dass, wer in dreißig Tagen etwas bitten würde von irgendeinem Gott oder Menschen außer dir, König, allein, solle zu den Löwen in den Graben[H1358] geworfen werden? Der König antwortete und sprach: Es ist wahr, und das Recht der Meder und Perser soll niemand aufheben.
Daniel 6, 17: Da befahl der König, dass man Daniel herbrächte; und sie warfen ihn zu den Löwen in den Graben[H1358]. Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir!
Daniel 6, 18: Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Tür am Graben[H1358]; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ring seiner Gewaltigen, auf dass nichts anderes mit Daniel geschähe.
Daniel 6, 20: Des Morgens früh, da der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilend zum Graben[H1358], da die Löwen waren.
Daniel 6, 21: Und als er zum Graben[H1358] kam, rief er Daniel mit kläglicher Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich auch dein Gott, dem du ohne Unterlass dienest, können von den Löwen erlösen?
Daniel 6, 24: Da ward der König sehr froh und hieß Daniel aus dem Graben[H1358] ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben[H1358], und man spürte keinen Schaden an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut.
Daniel 6, 25: Da hieß der König die Männer, die Daniel verklagt hatten, herbringen und zu den Löwen in den Graben[H1358] werfen samt ihren Kindern und Weibern. Und ehe sie auf den Boden[H1358 H773] hinabkamen, ergriffen sie die Löwen und zermalmten alle ihre Gebeine.
18Und er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel, wie das Haus Ahabs tat, denn er hatte eine Tochter Ahabs zum Weibe; und er tat, was böse war in den Augen Jahwes. 19Aber Jahwe wollte Juda nicht verderben um seines Knechtes David willen, so wie er ihm gesagt hatte, daß er ihm eine Leuchte geben wolle für seine Söhne alle Tage. 20In seinen Tagen fielen die Edomiter von der Botmäßigkeit Judas ab und setzten einen König über sich. 21Da zog Joram hinüber nach Zair, und alle Wagen mit ihm. Und es geschah, als er sich des Nachts aufmachte, da schlug er die Edomiter, welche ihn und die Obersten der Wagen umringt hatten; und das Volk floh nach seinen Zelten. 22So fielen die Edomiter von der Botmäßigkeit Judas ab bis auf diesen Tag. Damals fiel auch Libna ab zu derselben Zeit. 23Und das Übrige der Geschichte Jorams und alles was, er getan hat, ist das nicht geschrieben in dem Buche der Chronika der Könige von Juda? 24Und Joram legte sich zu seinen Vätern, und er wurde bei seinen Vätern begraben in der Stadt Davids. Und Ahasja, sein Sohn, ward König an seiner Statt. 25Im zwölften Jahre Jorams, des Sohnes Ahabs, des Königs von Israel, wurde Ahasja König, der Sohn Jorams, des Königs von Juda.
2.Kön. 8,18 bis 2.Kön. 8,25 - Elberfelder (1905)