Luther mit Strongs > Übersicht > H1000 - H1999

Strong H1104 – בָּלַע – bala' (baw-lah')

Verwendung

verschlingen (7x), verschlang (6x), verschlungen (5x), verschlingt (5x), vertilgt (3x), verschlangen (2x), verschlinge (2x), zerstören (1x), wegtun (1x), vertilgte (1x), verschlängen (1x), verschlemmt (1x), aufgefressen (1x), ersoffen (1x), verloren (1x), verderbt (1x), Verderber (1x), verderben (1x), untergehen (1x), schlinge (1x), ...

mehr (1x), keinen (1x), Heiligtum (1x), genießen (1x), fressen (1x), zunichte (1x)

Vorkommen – 48 mal

1. Mose (2x) 2. Mose (2x) 4. Mose (5x) 5. Mose (1x) 2. Samuel (3x) Hiob (7x) Psalm (7x) Sprüche (3x) Prediger (1x) Jesaja (8x) Jeremia (1x) Klagelieder (4x) Hosea (2x) Jona (1x) Habakuk (1x)

  H1103 Übersicht H1105  

Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.

   1. Mose

1. Mose 41, 7: Und die sieben mageren Ähren verschlangen[H1104] die sieben dicken und vollen Ähren. Da erwachte Pharao und merkte, dass es ein Traum war.

1. Mose 41, 24: Und die sieben dünnen Ähren verschlangen[H1104] die sieben dicken Ähren. Und ich habe es den Wahrsagern gesagt; aber die können's mir nicht deuten.

   2. Mose

2. Mose 7, 12: ein jeglicher warf seinen Stab von sich, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang[H1104] ihre Stäbe.

2. Mose 15, 12: Da du deine rechte Hand ausrecktest, verschlang[H1104] sie die Erde.

   4. Mose

4. Mose 4, 20: Sie sollen aber nicht hineingehen, zu schauen das Heiligtum[H1104 H6944] auch nur einen Augenblick, dass sie nicht sterben.

4. Mose 16, 30: wird aber der HErr etwas Neues schaffen, dass die Erde ihren Mund auftut und verschlingt[H1104] sie mit allem, was sie haben, dass sie lebendig hinunter in die Hölle fahren, so werdet ihr erkennen, dass diese Leute den HErrn gelästert haben.

4. Mose 16, 32: und tat ihren Mund auf und verschlang[H1104] sie mit ihren Häusern, mit allen Menschen, die bei Korah waren, und mit aller ihrer Habe;

4. Mose 16, 34: Und ganz Israel, das um sie her war, floh vor ihrem Geschrei; denn sie sprachen: dass uns die Erde nicht auch verschlinge[H1104]!

4. Mose 26, 10: und die Erde ihren Mund auftat und sie verschlang[H1104] mit Korah, da die Rotte starb, da das Feuer 250 Männer fraß und sie ein Zeichen wurden.

   5. Mose

5. Mose 11, 6: was er Dathan und Abiram getan hat, den Kindern Eliabs, des Sohnes Rubens, wie die Erde ihren Mund auftat und verschlang[H1104] sie mit Gesinde und Hütten und allem ihrem Gut, das sie erworben hatten, mitten unter dem ganzen Israel.

   2. Samuel

2. Samuel 17, 16: So sendet nun eilend hin und lasset David ansagen und sprecht: Bleibe nicht über Nacht auf dem blachen Felde der Wüste, sondern mache dich hinüber, dass der König nicht verschlungen[H1104] werde und alles Volk, das bei ihm ist.

2. Samuel 20, 19: Ich bin eine von den friedsamen und treuen Städten in Israel; und du willst die Stadt und Mutter in Israel töten? Warum willst du das Erbteil des HErrn verschlingen[H1104]?

2. Samuel 20, 20: Joab antwortete und sprach: Das sei ferne, das sei ferne von mir, dass ich verschlingen[H1104] und verderben sollte! Es steht nicht also;

   Hiob

Hiob 2, 3: Der HErr sprach zu dem Satan: Hast du nicht Acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen im Lande nicht, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, dass ich ihn ohne Ursache verderbt[H1104] habe.

Hiob 7, 19: Warum tust du dich nicht von mir und lässest mich nicht, bis ich nur meinen Speichel schlinge[H1104]?

Hiob 8, 18: Wenn er ihn aber verschlingt[H1104] von seiner Stätte, wird sie sich gegen ihn stellen, als kennte sie ihn nicht.

Hiob 10, 8: Deine Hände haben mich bereitet und gemacht alles, was ich um und um bin; und du wolltest mich verderben[H1104]?

Hiob 20, 15: Die Güter, die er verschlungen[H1104] hat, muss er wieder ausspeien, und Gott wird sie aus seinem Bauch stoßen.

Hiob 20, 18: Er wird arbeiten, und des nicht genießen[H1104]; und seine Güter werden anderen, dass er deren nicht froh wird.

Hiob 37, 20: Wer wird ihm erzählen, dass ich wolle reden? Wenn jemand redet, der wird verschlungen[H1104].

   Psalm

Psalm 21, 10: Du wirst sie machen wie ein Feuerofen, wenn du dreinsehen wirst; der HErr wird sie verschlingen[H1104] in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen.

Psalm 35, 25: Lass sie nicht sagen in ihrem Herzen: „Da, da! das wollten wir.“ Lass sie nicht sagen: „Wir haben ihn verschlungen[H1104].“

Psalm 55, 10: Mache ihre Zunge uneins, HErr, und lass sie untergehen[H1104]; denn ich sehe Frevel und Hader in der Stadt.

Psalm 69, 16: dass mich die Wasserflut nicht ersäufe und die Tiefe nicht verschlinge[H1104] und das Loch der Grube nicht über mir zusammengehe.

Psalm 106, 17: Die Erde tat sich auf und verschlang[H1104] Dathan und deckte zu die Rotte Abirams,

Psalm 107, 27: dass sie taumelten und wankten wie ein Trunkener und wussten keinen[H1104] Rat mehr[H1104];

Psalm 124, 3: so verschlängen[H1104] sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns ergrimmte;

   Sprüche

Sprüche 1, 12: wir wollen sie lebendig verschlingen[H1104] wie die Hölle und die Frommen wie die, die hinunter in die Grube fahren;

Sprüche 19, 28: Ein loser Zeuge spottet des Rechts, und der Gottlosen Mund verschlingt[H1104] das Unrecht.

Sprüche 21, 20: Im Hause des Weisen ist ein lieblicher Schatz und Öl; aber ein Narr verschlemmt[H1104] es.

   Prediger

Prediger 10, 12: Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind holdselig; aber des Narren Lippen verschlingen[H1104] ihn selbst.

   Jesaja

Jesaja 3, 12: Kinder sind Gebieter meines Volkes, und Weiber herrschen über sie. Mein Volk, deine Leiter verführen dich und zerstören[H1104] den Weg, da du gehen sollst.

Jesaja 9, 15: Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer; und die sich leiten lassen, sind verloren[H1104].

Jesaja 19, 3: Und der Mut soll den Ägyptern in ihrem Herzen vergehen, und ich will ihre Anschläge zunichte[H1104] machen. Da werden sie dann fragen ihre Götzen und Pfaffen und Wahrsager und Zeichendeuter.

Jesaja 25, 7: Und er wird auf diesem Berge die Hülle wegtun[H1104], damit alle Völker verhüllt sind, und die Decke, mit der alle Heiden zugedeckt sind.

Jesaja 25, 8: Er wird den Tod verschlingen[H1104] ewiglich; und der Herr HErr wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HErr hat's gesagt.

Jesaja 28, 4: Und die welke Blume ihrer lieblichen Herrlichkeit, welche steht oben über einem fetten Tal, wird sein gleichwie die Frühfeige vor dem Sommer, welche einer ersieht und flugs aus der Hand verschlingt[H1104].

Jesaja 28, 7: Aber auch diese sind vom Wein toll geworden und taumeln von starkem Getränk. Beide, Priester und Propheten, sind toll von starkem Getränk, sind in Wein ersoffen[H1104] und taumeln von starkem Getränk; sie sind toll beim Weissagen und wanken beim Rechtsprechen.

Jesaja 49, 19: Denn dein wüstes, verstörtes und zerbrochenes Land wird dir alsdann zu eng werden, darin zu wohnen, wenn deine Verderber[H1104] fern von dir weichen,

   Jeremia

Jeremia 51, 34: Nebukadnezar, der König zu Babel, hat mich gefressen und umgebracht; er hat aus mir ein leeres Gefäß gemacht; er hat mich verschlungen[H1104] wie ein Drache; er hat seinen Bauch gefüllt mit meinem Köstlichsten; er hat mich verstoßen.

   Klagelieder

Klagelieder 2, 2: Der Herr hat alle Wohnungen Jakobs ohne Barmherzigkeit vertilgt[H1104]; er hat die Festen der Tochter Juda abgebrochen in seinem Grimm und geschleift; er hat entweiht beide, ihr Königreich und ihre Fürsten.

Klagelieder 2, 5: Der HErr ist gleich wie ein Feind; er hat vertilgt[H1104] Israel; er hat vertilgt[H1104] alle ihre Paläste und hat seine Festen verderbt; er hat der Tochter Juda viel Klagens und Leides gemacht.

Klagelieder 2, 8: Der HErr hat gedacht zu verderben die Mauer der Tochter Zion; er hat die Richtschnur darübergezogen und seine Hand nicht abgewendet, bis er sie vertilgte[H1104]; die Zwinger stehen kläglich, und die Mauer liegt jämmerlich.

Klagelieder 2, 16: Alle deine Feinde sperren ihr Maul auf wider dich, pfeifen dich an, blecken die Zähne und sprechen: He! wir haben sie vertilgt[H1104]; das ist der Tag, den wir begehrt haben; wir haben's erlangt, wir haben's erlebt.

   Hosea

Hosea 8, 7: Denn sie säen Wind und werden Ungewitter einernten; ihre Saat soll nicht aufkommen und ihr Gewächs kein Mehl geben; und ob's geben würde, sollen's doch Fremde fressen[H1104].

Hosea 8, 8: Israel wird aufgefressen[H1104]; die Heiden gehen mit ihnen um wie mit einem unwerten Gefäß,

   Jona

Jona 2, 1: Aber der HErr verschaffte einen großen Fisch, Jona zu verschlingen[H1104]. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.

   Habakuk

Habakuk 1, 13: Deine Augen sind rein, dass du Übles nicht sehen magst, und dem Jammer kannst du nicht zusehen. Warum siehst du denn den Räubern zu und schweigst, dass der Gottlose verschlingt[H1104] den, der frömmer als er ist,

Zufallsbilder

Orte in der Bibel: Jerusalem - Grabeskirche
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Tiere in der Bibel - Geier
Biblische Orte - Berg Nebo
Biblische Orte - Beit Gemal, Die Steinigung des Stphanus
Tiere in der Bibel - Igel
Orte in der Bibel: Jerusalem - Todesangstbasilika (Kirche der Nationen)
Tiere in der Bibel - Esel
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Königsgräber
Verschiedene Tiere in Israel, die nicht in der Bibel namentlich genannt sind

 

Zufallstext

10Als der Knabe dann größer geworden war, brachte sie ihn der Tochter des Pharaos; die nahm ihn als Sohn an und gab ihm den Namen Mose; »denn«, sagte sie, »ich habe ihn aus dem Wasser gezogen«. 11Zu jener Zeit nun, als Mose zum Mann geworden war, ging er (einmal) zu seinen Volksgenossen hinaus und sah ihren Fronarbeiten zu. Da sah er, wie ein Ägypter einen Hebräer, einen von seinen Volksgenossen, schlug. 12Da blickte er sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass kein Mensch sonst zugegen war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand. 13Am folgenden Tage ging er wieder hinaus und sah, wie zwei Hebräer sich miteinander zankten. Da sagte er zu dem, der im Unrecht war: »Warum schlägst du deinen Volksgenossen?« 14Der gab zur Antwort: »Wer hat dich zum Obmann und Richter über uns bestellt? Willst du mich etwa auch totschlagen, wie du den Ägypter totgeschlagen hast?« Da erschrak Mose, denn er sagte sich: »So ist also die Sache doch ruchbar geworden!« 15Als nun auch der Pharao von dem Vorfall erfuhr und Mose töten lassen wollte, floh Mose vor dem Pharao und nahm seinen Wohnsitz im Lande Midian. Er hatte sich nämlich (nach seiner Ankunft dort) am Brunnen niedergesetzt. 16Nun hatte der Priester der Midianiter sieben Töchter; die kamen und wollten Wasser schöpfen und die Tränkrinnen füllen, um das Kleinvieh ihres Vaters zu tränken. 17Aber die Hirten kamen dazu und wollten sie wegdrängen. Da erhob sich Mose, leistete ihnen Beistand und tränkte ihre Herde.

2.Mose 2,10 bis 2.Mose 2,17 - Menge (1939)