G726 ἁρπάζω – harpazo (har-pad'-zo)
Raub (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Philipper 2, 6: welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er's nicht für einen Raub[G725], Gott gleich sein,
2Dasselbe Geschick trifft alle ohne Unterschied: das gleiche Los wird allen zuteil, dem Gerechten wie dem Gottlosen, dem Reinen wie dem Unreinen, dem, der opfert, wie dem, der nicht opfert; dem Guten geht es wie dem Sünder und dem, der schwört, wie dem, der sich vor dem Schwören scheut. 3Das ist ein Übelstand bei allem, was unter der Sonne geschieht, dass allen das gleiche Geschick beschieden ist und auch dass das Herz der Menschenkinder voll Bosheit ist und Unverstand in ihrem Herzen wohnt, solange sie leben; danach aber geht's zu den Toten. 4Denn solange einer überhaupt noch zu den Lebenden gehört, so lange hat er noch etwas zu hoffen; denn ein lebender Hund ist mehr wert (oder: besser daran) als ein toter Löwe. 5Die Lebenden wissen doch noch, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen überhaupt nichts und haben auch keinen Lohn mehr zu erwarten; sogar ihr Andenken wird ja vergessen. 6Sowohl Lieben als Hassen und Eifern (oder: Neiden) ist für sie längst vorbei, und sie nehmen in Ewigkeit keinen Anteil mehr an irgendetwas, das unter der Sonne vor sich geht. 7Wohlan denn, iss dein Brot mit Freuden und trinke deinen Wein mit wohlgemutem Herzen! Denn Gott hat solches Tun bei dir von vornherein gutgeheißen. 8Trage allezeit weiße Kleider und lass das Salböl deinem Haupte nicht mangeln. 9Genieße das Leben mit dem Weibe, das du liebgewonnen hast, an all deinen eitlen (= nichtigen) Lebenstagen, die Gott dir unter der Sonne vergönnt, alle deine eitlen Tage hindurch; denn das ist dein Anteil am Leben und (der Lohn) für die Mühe, mit der du dich unter der Sonne abmühst.