G455 ἀνοίγω – anoigo (an-oy'-go)
Auftun (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Epheser 6, 19: und für mich, auf dass mir gegeben werde das Wort mit freudigem Auftun[G457 G1722] meines Mundes, dass ich möge kundmachen das Geheimnis des Evangeliums,
14Nun sah ich plötzlich eine weiße (= lichte) Wolke, und auf der Wolke saß einer, der wie ein Menschensohn aussah; er hatte auf dem Haupt eine goldene Krone (oder: einen goldenen Kranz) und eine scharfe Sichel in der Hand. 15Dann trat ein anderer Engel aus dem Tempel heraus und rief dem auf der Wolke Sitzenden mit lauter Stimme zu: »Lege deine Sichel an und beginne die Ernte! Denn die Zeit zum Ernten ist gekommen, weil die Ernte der Erde dürr (= vollreif) geworden ist.« 16Da ließ der auf der Wolke Sitzende seine Sichel über die Erde fahren, und die Erde wurde abgeerntet. 17Dann trat noch ein anderer Engel aus dem Tempel im Himmel heraus, der gleichfalls eine scharfe Sichel hatte, 18und ein anderer Engel kam aus dem Altar heraus; der hatte Macht über das Feuer und rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lauter Stimme die Worte zu: »Lege deine scharfe Sichel an und schneide den Fruchtertrag (= die Trauben) am Weinstock der Erde ab! Denn seine Trauben sind reif geworden.« 19Da ließ der Engel seine Sichel über die Erde fahren, erntete den Weinstock der Erde ab und schüttete (die Trauben) in die große Zorneskelter Gottes. 20Hierauf wurde die Kelter draußen vor der Stadt getreten: da kam Blut aus der Kelter hervor bis hinauf an die Zügel der Pferde (und ergoss sich) sechzehnhundert Stadien (d.h. vierzig Meilen = 296 Kilometer) weit. 1Weiter sah ich ein anderes großes und wunderbares Zeichen im (oder: am) Himmel: sieben Engel, welche sieben Plagen (herbeizuführen) hatten, die letzten; denn durch diese kam der Zorn Gottes zum Abschluss.
Offenb. 14,14 bis Offenb. 15,1 - Menge (1939)