G1 Α – a (al'-fah)
G3133 μαραίνω – maraino (mar-ah'-ee-no)
unverwelklichen (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
1. Petrus 1, 4: zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen[G263] Erbe, das behalten wird im Himmel
11Dass aber aufgrund des Gesetzes niemand bei Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn »der Gerechte wird aus Glauben (oder: aufgrund des Glaubens) leben«. 12Das Gesetz aber hat mit dem Glauben nichts zu tun, sondern (da gilt): »Wer sie (d.h. die Vorschriften des Gesetzes) erfüllt hat, der wird durch sie leben.« 13Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes dadurch losgekauft, dass er für uns zum Fluch (= an unserer statt oder uns zuliebe ein Verfluchter) geworden ist; denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holze (= Holzpfahl) hängt.« 14Es sollte eben der dem Abraham verheißene Segen den Heiden in Christus Jesus zuteilwerden, damit wir das Verheißungsgut des Geistes (= den verheißenen Geist) durch den Glauben empfangen könnten. 15Liebe Brüder, ich will an menschliche Verhältnisse erinnern: Auch die letztwillige Verfügung eines Menschen, die rechtskräftig geworden ist, kann doch niemand umstoßen oder nachträglich mit Zusätzen versehen. 16Nun sind aber die (göttlichen) Verheißungen dem Abraham »und seinem Samen (= Nachkommen)« zugesprochen worden. Es heißt nicht: »und den Samen (= den Nachkommen)« in der Mehrzahl (= als wären es mehrere), sondern mit Bezug auf einen einzigen (= in der Einzahl): »und deinem Samen (= deinem Nachkommen)«, und das ist Christus. 17Ich meine das aber so: Eine von Gott bereits früher vollgültig (oder: rechtskräftig) gemachte Verfügung kann durch das Gesetz, das erst vierhundertunddreißig Jahre später gekommen ist, nicht außer Kraft gesetzt (= für ungültig erklärt) werden, so dass es die Verheißung aufhöbe. 18Wenn nämlich das (verheißene) Erbe vom Gesetz abhängt, so hängt es nicht mehr von der Verheißung ab; dem Abraham aber hat Gott es durch eine Verheißung als Gnadengabe verliehen.