G1014 βούλομαι – boulomai (boo'-lom-ahee)
Vornehmen (1x), Willen (1x)
Zur Anwendung und Zuverlässigkeit der Strongs vgl. den Hinweis unter der Übersicht.
Apostelgeschichte 27, 43: Aber der Unterhauptmann wollte Paulus erhalten und wehrte ihrem Vornehmen[G1013] und hieß, die da schwimmen könnten, sich zuerst in das Meer lassen und entrinnen an das Land,
Römer 9, 19: So sagst du zu mir: Was beschuldigt er denn uns? Wer kann seinem Willen[G1013] widerstehen?
27Und ich, Daniel, ward schwach und lag etliche Tage krank. Darnach stand ich auf und richtete aus des Königs Geschäft. Und verwunderte mich des Gesichts; und niemand war, der mir's auslegte. 1Im ersten Jahr des Darius, des Sohnes des Ahasveros, aus der Meder Stamm, der über das Königreich der Chaldäer König ward, 2in diesem ersten Jahr seines Königreichs merkte ich, Daniel, in den Büchern auf die Zahl der Jahre, davon der HErr geredet hatte zum Propheten Jeremia, dass Jerusalem sollte siebzig Jahre wüst liegen. 3Und ich kehrte mich zu Gott dem HErrn, zu beten und zu flehen mit Fasten im Sack und in der Asche. 4Ich betete aber zu dem HErrn, meinem Gott, bekannte und sprach: Ach lieber HErr, du großer und schrecklicher Gott, der du Bund und Gnade hältst denen, die dich lieben und deine Gebote halten: 5wir haben gesündigt, unrecht getan, sind gottlos gewesen und abtrünnig geworden; wir sind von deinen Geboten und Rechten gewichen. 6Wir gehorchten nicht deinen Knechten, den Propheten, die in deinem Namen unseren Königen, Fürsten, Vätern und allem Volk im Lande predigten. 7Du, HErr, bist gerecht, wir aber müssen uns schämen; wie es denn jetzt geht denen von Juda und denen von Jerusalem und dem ganzen Israel, denen, die nahe und fern sind in allen Landen, dahin du sie verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben.