9ihm, der große und unerforschliche Dinge tut, Wunderbares ohne Maß und Zahl – 10ihm, der Regen über die Erde hin sendet und des Himmels Nass auf die Fluren fallen lässt –, 11insofern er Niedrige emporhebt und Trauernde sich des höchsten Glücks erfreuen lässt; 12ihm, der die Pläne der Listigen vereitelt, so dass ihre Hände nichts Erfolgreiches schaffen; 13ihm, der die Klugen trotz ihrer Schlauheit fängt, so dass die Verschlagenen sich in ihren Anschlägen überstürzen: 14am hellen Tage stoßen sie auf Finsternis, und am Mittag tappen sie im Dunkel wie bei Nacht. 15So rettet er den Wehrlosen vor dem Schwert aus ihrem Rachen, und aus des Starken Faust den Geringen. 16So erblüht dem Schwachen neue Hoffnung, die Bosheit aber muss ihren Mund schließen.«