1 Glaubwürdig ist das Wort: Wer nach einem Aufseheramt trachtet, der begehrt eine schöne Wirksamkeit. (Apg. 20,28; Phil. 1,1; Tit. 1,5-9) 2 Nun soll aber ein Aufseher untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen, ehrbar, gastfrei, lehrtüchtig; 3 kein Trinker, kein Raufbold, sondern gelinde, nicht händelsüchtig, nicht habsüchtig; 4 einer, der seinem eigenen Hause wohl vorsteht und die Kinder mit aller Würde in Schranken hält (1.Sam. 2,12) 5 wenn aber jemand seinem eigenen Hause nicht vorzustehen weiß, wie wird er für die Gemeinde Gottes sorgen? 6 kein Neuling, damit er nicht aufgeblasen werde und dem Gericht des Teufels verfalle. 7 Er muß aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen außerhalb der Gemeinde, damit er nicht der Lästerung und der Schlinge des Teufels verfalle.
8 Gleicherweise sollen auch die Diakonen ehrbar sein, nicht doppelzüngig, nicht vielem Weingenuß ergeben, nicht gewinnsüchtig; (Apg. 6,3; Phil. 1,1) 9 sie sollen das Geheimnis des Glaubens in reinem Gewissen bewahren. (1.Tim. 1,19) 10 Und diese soll man zuerst prüfen; dann mögen sie dienen, wenn sie untadelig sind. 11 Ihre Frauen sollen ebenfalls ehrbar sein, nicht verleumderisch, sondern nüchtern, treu in allem. (Tit. 2,3) 12 Die Diakonen sollen jeder nur eine Frau haben, ihren Kindern und ihrem Hause wohl vorstehen; 13 denn wenn sie ihren Dienst wohl versehen, erwerben sie sich selbst eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben in Christus Jesus.
14 Solches schreibe ich dir in der Hoffnung, bald zu dir zu kommen, 15 falls ich aber verzöge, damit du wissest, wie man wandeln soll im Hause Gottes, welches die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, Pfeiler und Grundfeste der Wahrheit. (Eph. 2,19-22) 16 Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist geoffenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt unter den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit. (Joh. 1,14; Röm. 1,4; Eph. 1,20-21; Apg. 28,28; Mark. 16,19)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 1. Timotheus 1,18 bis 3,10; 1. Timotheus 3,11 bis 5,4; Luther (1570): 1. Timotheus 1,13 bis 3,4; 1. Timotheus 3,5 bis 4,16
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8nahet euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reiniget die Hände, ihr Sünder, und machet eure Herzen keusch, die ihr geteilten Herzens seid! 9Fühlet euer Elend, trauert und heulet! Euer Lachen verkehre sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! 10Demütiget euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. 11Verleumdet einander nicht, ihr Brüder! Wer einen Bruder verleumdet oder seinen Bruder richtet, der verleumdet das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter, sondern ein Richter des Gesetzes. 12Einer nur ist Gesetzgeber und Richter, er, der retten und verderben kann; wer aber bist du, daß du deinen Nächsten richtest? 13Wohlan nun, die ihr saget: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt reisen und daselbst ein Jahr zubringen, Handel treiben und gewinnen! 14Und doch wißt ihr nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Ein Dampf ist es, der eine kleine Zeit sichtbar ist und darnach verschwindet. 15Statt dessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.