1 Da nun Christus am Fleische gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung; denn wer am Fleische gelitten hat, der hat mit den Sünden abgeschlossen, 2 um die noch verbleibende Zeit im Fleische nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. 3 Denn es ist genug, daß ihr die vergangene Zeit des Lebens nach heidnischem Willen zugebracht habt, indem ihr euch gehen ließet in Ausschweifungen, Lüsten, Trunksucht, Schmausereien, Zechgelagen und unerlaubtem Götzendienst. (Eph. 2,2-3; Tit. 3,3)
4 Das befremdet sie, daß ihr nicht mitlaufet in denselben heillosen Schlamm, und darum lästern sie; 5 sie werden aber dem Rechenschaft geben müssen, der bereit ist zu richten die Lebendigen und die Toten. (2.Tim. 4,1) 6 Denn dazu ist auch Toten das Evangelium verkündigt worden, daß sie gerichtet werden als Menschen am Fleisch, aber Gott gemäß leben im Geist. (1.Petr. 3,19)
7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun verständig und nüchtern zum Gebet. (1.Kor. 10,11; 1.Joh. 2,18) 8 Vor allem aber habet gegeneinander nachhaltige Liebe; denn die Liebe deckt eine Menge von Sünden. (Jak. 5,20) 9 Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren! (Hebr. 13,2) 10 Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfachen Gnade Gottes: 11 Wenn jemand redet, so rede er es als Gottes Wort; wenn jemand dient, so tue er es als aus dem Vermögen, das Gott darreicht, auf daß in allem Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus, welchem die Herrlichkeit und die Gewalt gehört von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Röm. 12,7)
12 Geliebte, lasset euch die unter euch entstandene Feuerprobe nicht befremden, als widerführe euch etwas Fremdartiges; (1.Petr. 1,6-7) 13 sondern je mehr ihr der Leiden Christi teilhaftig seid, freuet euch, damit ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit frohlocken könnt. (Apg. 5,41; Röm. 8,17; Jak. 1,2) 14 Selig seid ihr, wenn ihr um des Namens Christi willen geschmäht werdet! Denn der Geist der Herrlichkeit und Gottes ruht auf euch; bei ihnen ist er verlästert, bei euch aber gepriesen. (Matth. 5,11; Eph. 1,13)
15 Niemand aber unter euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter, oder weil er sich in fremde Dinge mischt; 16 leidet er aber als Christ, so schäme er sich nicht, verherrliche aber Gott mit diesem Namen! (Phil. 1,20) 17 Denn es ist Zeit, daß das Gericht anfange am Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich von dem Evangelium Gottes nicht überzeugen lassen? (Jer. 25,29; Hesek. 9,6) 18 Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo will der Gottlose und Sünder erscheinen? (Spr. 11,31) 19 So mögen denn die, welche nach Gottes Willen leiden, dem treuen Schöpfer ihre Seelen anbefehlen und dabei tun, was recht ist. (Ps. 31,6)
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 1. Petrus 3,20 bis 5,1; Luther (1570): 1. Petrus 4,1 bis 5,9
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12Was hat dir die Besinnung geraubt, und wie übermütig wirst du, 13daß du deinen Zorn gegen Gott auslässest und solche Worte ausstößt aus deinem Mund? 14Wie kann der Sterbliche denn rein, der vom Weibe Geborene gerecht sein? 15Siehe, seinen Heiligen traut er nicht, die Himmel sind nicht rein vor ihm. 16Wie sollte es denn der Abscheuliche, der Verdorbene, der Mensch sein, der Unrecht wie Wasser säuft? 17Ich will dich unterweisen, höre mir zu, und was ich gesehen habe, will ich dir erzählen; 18was Weise verkündigten und nicht verhehlt haben von ihren Vätern her, 19als noch ihnen allein das Land gehörte und noch kein Fremder zu ihnen herübergekommen war:
Hiob 15,12 bis Hiob 15,19 - Schlachter (1951)