Schlachter > AT > Hosea > Kapitel 6

Hosea 6

 1  Kommt, wir wollen wieder umkehren zum HERRN! Er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns verwundet, er wird uns auch verbinden; (Hos. 5,14)  2  nach zwei Tagen wird er uns lebendig machen, am dritten Tage wird er uns aufrichten, daß wir vor ihm leben; (5.Mose 32,39)  3  und laßt uns erkennen, ja, eifrig trachten nach dem Erkennen des HERRN! Sein Erscheinen ist so sicher wie das Aufgehen der Morgenröte, und er wird zu uns kommen wie ein Regenguß, wie ein Spätregen, der das Land benetzt!

 4  Was soll ich dir tun, Ephraim? Was soll ich dir tun, Juda? Eure Frömmigkeit ist so flüchtig wie eine Morgenwolke, ja, wie der Tau, der früh vergeht!  5  Darum habe ich sie behauen durch die Propheten, sie getötet durch die Worte meines Mundes, und mein Recht muß hervorgehen wie das Licht! (Jer. 23,29)  6  Denn an Liebe habe ich Wohlgefallen und nicht am Opfer, an der Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern. (1.Sam. 15,22; Matth. 9,13; Matth. 12,7)

Gegen Israels Könige und ihre Bündnisse.

 7  Sie aber haben wie Adam den Bund übertreten, daselbst sind sie mir untreu geworden. (1.Mose 3,6)  8  Gilead ist eine Stadt von Übeltätern, voller Blutspuren;  9  gleich lauernden Straßenräubern ist die Bande der Priester: am Wege nach Sichem morden sie; ja, Schandtaten haben sie begangen!  10  Im Hause Israel habe ich Schauderhaftes gesehen; daselbst treibt Ephraim Unzucht, befleckt sich Israel. (Hos. 5,3)  11  Auch dir, Juda, ist eine Ernte bestimmt, wenn ich die Gefangenschaft meines Volkes wende! (Joel 4,13; Joel 4,1)

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19Er hat Ochsen und Mastvieh und viele Schafe geopfert und hat alle Söhne des Königs eingeladen, dazu Abjatar, den Priester, und Joab, den Feldhauptmann. Aber deinen Knecht Salomo hat er nicht eingeladen. 20Du bist es aber, mein Herr und König, auf den die Augen von ganz Israel sehen, daß du anzeigest, wer nach meinem Herrn und König auf seinem Throne sitzen soll. 21Wenn aber mein Herr und König bei seinen Vätern liegt, so werden ich und mein Sohn Salomo es büßen müssen! 22Während sie noch also mit dem König redete, siehe, da kam der Prophet Natan. 23Da meldete man dem König und sprach: Siehe, der Prophet Natan ist da! Und als er vor den König hineinkam, bückte er sich vor dem König mit dem Angesicht zur Erde. 24Und Natan sprach: Mein Herr und König, hast du gesagt: »Adonia soll nach mir König sein und soll auf meinem Throne sitzen?« 25Denn er ist heute hinabgegangen und hat Ochsen und Mastvieh und viele Schafe geopfert und hat alle Söhne des Königs eingeladen und die Hauptleute, dazu den Priester Abjatar. Und siehe, sie essen und trinken vor ihm und sagen: Es lebe der König Adonia! 26Aber mich, deinen Knecht, und Zadok, den Priester, und Benaja, den Sohn Jojadas, und deinen Knecht Salomo hat er nicht eingeladen.

1.Kön. 1,19 bis 1.Kön. 1,26 - Schlachter (1951)