1 Denn in Betreff der Liebesgabe selbst, die für die Heiligen (in Jerusalem) bestimmt ist, brauche ich euch nicht weiter zu schreiben; 2 ich kenne ja eure Bereitwilligkeit, von der ich den Mazedoniern gegenüber zu eurer Empfehlung rühmend hervorhebe, dass Achaja (= Griechenland) schon seit vorigem Jahre in Bereitschaft sei; und euer Eifer hat die meisten von ihnen angespornt. (2.Kor. 8,19) 3 Die Brüder aber habe ich deshalb abgesandt, damit das Lob, das wir euch erteilt haben, sich in diesem Punkte nicht als unberechtigt erweist, damit ihr vielmehr, wie ich angegeben habe, wirklich in Bereitschaft seid. 4 Ich möchte nicht, dass, wenn Mazedonier mit mir (nach Korinth) kommen und euch noch nicht fertig finden, wir – um nicht zu sagen »ihr« – mit dieser zuversichtlichen Versicherung beschämt dastehen. 5 Deshalb habe ich es für erforderlich gehalten, den Brüdern zuzureden, zu euch vorauszureisen und die von euch früher angekündigte Segensgabe schon vorher fertigzustellen, damit diese dann wirklich als ein Segen (d.h. eine reiche Darbietung) bereitliegt und nicht nach Geiz aussieht. 6 Ich meine das aber so: Wer kärglich sät, der wird auch kärglich ernten, und wer reichlich sät, der wird auch reichlich ernten. (Spr. 11,24; Spr. 19,17) 7 Jeder (gebe), wie er es sich im Herzen vorgenommen hat (= wie sein Herz ihn treibt), nicht mit Unlust oder aus Zwang; denn (nur) »einen freudigen Geber hat Gott lieb«. (Röm. 12,8) 8 Gott hat aber die Macht, euch mit jeglicher Gnadengabe reichlich zu segnen, auf dass ihr allezeit in jeder Hinsicht vollauf genug habt und (außerdem noch) reiche Mittel besitzt zu guten Werken (= zu Wohltätigkeitswerken) jeder Art, 9 wie geschrieben steht: »Er hat reichlich ausgeteilt, hat den Armen gespendet; seine Gerechtigkeit bleibt ewig bestehen.«
10 Er aber, der dem Sämann Samen darreicht und Brot zur Speise, der wird auch euch die (Mittel zur) Aussaat darreichen und mehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit (= Wohltätigkeit) wachsen lassen, (Jes. 55,10; Hos. 10,12) 11 so dass ihr mit allem reichlich ausgestattet werdet zur Erweisung jeder Mildtätigkeit, welche durch unsere Vermittlung die Danksagung (der Empfänger) gegen Gott bewirkt. 12 Denn der durch diese Liebesgabe geleistete Dienst hilft nicht nur dem Mangel der Heiligen ab, sondern schafft auch reichen Segen durch viele an Gott gerichtete Dankgebete. 13 Jene werden ja infolge eurer Bewährung bei diesem Liebeswerk Gott dafür preisen, dass ihr in eurem Bekenntnis zu der Heilsbotschaft Christi Gehorsam und in der Teilnahme für sie und für alle (anderen) Aufrichtigkeit bewiesen habt. 14 Dabei werden sie auch im Gebet für euch ihrer Sehnsucht nach euch Ausdruck geben wegen der Gnade Gottes, die sich überreich an euch erweist. 15 Dank sei Gott für seine unaussprechlich reiche Gabe!
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Luther (1912) Luther (Strongs) Elberfelder (1905) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 2. Korinther 8,16 bis 10,1; Luther (1570): 2. Korinther 8,15 bis 9,15
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19»Jede männliche Erstgeburt, die unter deinem Rindvieh und deinem Kleinvieh zur Welt kommt, sollst du dem HErrn, deinem Gott, weihen: du darfst keines von deinen erstgeborenen Rindern zur Arbeit verwenden und die Erstgeborenen deines Kleinviehs nicht scheren: 20vor dem HErrn, deinem Gott, sollst du und deine Familie es Jahr für Jahr an der Stätte verzehren, die der HErr erwählen wird. 21Wenn sich jedoch ein Gebrechen an ihm findet, so dass es lahm oder blind ist oder sonst einen hässlichen Fehler an sich hat, so sollst du es dem HErrn, deinem Gott, nicht schlachten (oder: opfern). 22In deinen Wohnorten magst du es verzehren, der Unreine und der Reine ohne Unterschied, wie das Fleisch der Gazelle und des Hirsches. 23Nur sein Blut darfst du nicht genießen: auf die Erde musst du es wie Wasser schütten (oder: fließen lassen).« 1»Beobachte den Monat Abib (März/April) und feiere das Passah zu Ehren des HErrn, deines Gottes; denn im Monat Abib hat der HErr, dein Gott, dich bei Nacht aus Ägypten hinausgeführt. 2Du sollst dann für den HErrn, deinen Gott, als Passahopfer Kleinvieh und Rinder an der Stätte schlachten (oder: opfern), die der HErr erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. 3Du darfst nichts Gesäuertes dazu (d.h. zu ihm hinzu) essen: sieben Tage lang sollst du ungesäuertes Brot als „Elendskost“ (oder: Notstandsbrot) dazu genießen – denn in ängstlicher Eile bist du aus dem Lande Ägypten weggezogen –, damit du an den Tag deines Auszugs aus dem Lande Ägypten zurückdenkst, solange du lebst.
5.Mose 15,19 bis 5.Mose 16,3 - Menge (1939)