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Jeremia 45

Ein Wort für Baruch.

 1  (Dies ist) das Wort, das der Prophet Jeremia an Baruch, den Sohn Nerijas richtete, als dieser im vierten Regierungsjahre Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, die betreffenden Worte (oder: Reden) so, wie Jeremia sie ihm vorsagte, in ein Buch niedergeschrieben hatte; das Wort lautete:  2  »So hat der HErr, der Gott Israels, in Bezug auf dich, Baruch, gesprochen: (Jer. 36,4)  3  „Du klagst: O wehe mir! Der HErr fügt noch Kummer zu meinem Schmerz hinzu! Müde bin ich von allem Seufzen und finde keine Ruhe!“  4  Sage zu ihm: „So hat der HErr gesprochen: Wisse wohl: was ich selbst gebaut habe, das breche ich wieder ab, und was ich gepflanzt habe, das reiße ich wieder aus [und zwar betrifft dies die ganze Erde];  5  und da willst du Großes für dich verlangen? Verlange es nicht! Denn bedenke wohl: ich verhänge Unglück über alles Fleisch (= alle Menschen)“, – so lautet der Ausspruch des HErrn -; „dir aber gewähre ich, mit dem Leben davonzukommen an allen Orten, wohin du dich begeben wirst!“« (Jer. 39,18; Jer. 43,6)

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Jeremia 44,22 bis 46,5; Luther (1570): Jeremia 44,25 bis 46,5

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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63Was aber die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, anbetrifft, so vermochte der Stamm Juda sie nicht zu vertreiben; daher sind die Jebusiter in Jerusalem neben den Judäern wohnen geblieben bis auf den heutigen Tag. 1Sodann fiel den Nachkommen Josephs durch das Los ihr Anteil zu vom Jordan bei Jericho an und begriff im Osten das Uferland von Jericho, dann die Wüste (oder: Steppe), die sich von Jericho an aufsteigend im Gebirge nach Bethel erstreckt. 2Die Grenze läuft dann von Bethel weiter nach Lus und zieht sich hinüber nach dem Gebiet der Arkiter, nach Atharoth, 3läuft hierauf westwärts hinab zum Gebiet der Japhletiter bis zum Gebiet von Unter-Beth-Horon und bis Geser; ihr Endpunkt liegt dann am Meer. 4Dies ist der Erbbesitz, den die Nachkommen Josephs, die Stämme Manasse und Ephraim, erhielten. 5Dies aber ist das Gebiet der Geschlechter des Stammes Ephraim: Die Grenze ihres Erbteils geht nämlich im Osten von Ateroth-Addar bis Ober-Beth-Horon; 6von da läuft die Grenze dem Meere zu. – Im Norden bildet Michmethath die Grenze, und zwar wendet sich die Grenze ostwärts nach Thaanath-Silo und geht daran östlich vorbei nach Janoha. 7Von Janoha senkt sie sich nach Ataroth und Naarath hinab, berührt dann Jericho und endet am Jordan.

Jos. 15,63 bis Jos. 16,7 - Menge (1939)