1 Weiter erging das Wort des HErrn an mich folgendermaßen: 2 »Menschensohn, was hat das Holz der Rebe vor allem andern Holz voraus, die Weinranke, die sich unter (oder: an) den Bäumen des Waldes befindet? (Jer. 2,21) 3 Nimmt man etwa Holz von ihr, um es zu einer Arbeit zu verwenden? Oder nimmt man auch nur einen Pflock von ihr, um irgendeinen Gegenstand daran aufzuhängen? 4 Nicht wahr, man wirft es ins Feuer, damit es da verzehrt wird; hat das Feuer dann seine beiden Enden verzehrt und ist sein Mittelstück angebrannt (oder: versengt), taugt es da noch zu irgend einer Arbeit? (Joh. 15,6) 5 Nein, selbst wenn es noch unversehrt ist, kann man es zu keiner Arbeit verwenden; wie viel weniger lässt es sich dann, wenn es vom Feuer angefressen und versengt ist, zu irgendetwas verarbeiten!«
6 »Darum sprich: „So hat Gott der HErr gesprochen: Wie das Holz der Rebe unter den Bäumen (oder: Hölzern) des Waldes ist, das ich dem Feuer zum Fraß bestimmt habe, ebenso halte ich es mit den Bewohnern Jerusalems. 7 Ich will gegen sie vorgehen: aus dem Feuer sind sie zwar herausgekommen, doch das Feuer soll sie verzehren, damit ihr erkennt, dass ich der HErr bin, wenn ich gegen sie vorgehe 8 und das Land zur Wüste mache, weil sie Treubruch begangen haben“« – so lautet der Ausspruch Gottes des HErrn.
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23Auch in Betreff Isebels hat der HErr geredet und angekündigt: „Die Hunde sollen Isebel am Stadtgraben (oder: auf der Feldmark) von Jesreel fressen. 24Wer von Ahabs Angehörigen in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen!“« 25Es hat niemals einen Menschen gegeben, der sich so weit wie Ahab vergessen hätte, um das zu tun, was dem HErrn missfällt, weil ihn sein Weib Isebel dazu verführte. 26Er verübte zahllose Gräuel, indem er den Götzen nachging, ganz wie die Amoriter es getan hatten, die der HErr vor den Israeliten vertrieben hatte. 27Als nun Ahab diese Worte hörte, zerriss er seine Kleider, legte ein härenes Bußgewand um den bloßen Leib und fastete; er schlief sogar in dem Bußgewand und ging bekümmert einher. 28Da erging das Wort des HErrn an Elia, den Thisbiter, also: 29»Hast du gesehen, wie Ahab sich vor mir gedemütigt hat? Weil er sich vor mir gedemütigt hat, will ich das Unglück nicht schon bei seinen Lebzeiten hereinbrechen lassen: erst unter der Regierung seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus kommen lassen.« 1Drei Jahre vergingen ruhig, ohne dass Krieg zwischen Syrien und Israel stattfand.
1.Kön. 21,23 bis 1.Kön. 22,1 - Menge (1939)