Luther > NT > Offenbarung > Kapitel 12 🢞 Luther mit Strongs

Offenbarung 12

Die Frau und der Drache.

 1  Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen.  2  Und sie war schwanger und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt.

 3  Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen;  4  und sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor das Weib, die gebären sollte, auf dass, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind fräße. (Dan. 8,10)

 5  Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein, der alle Heiden sollte weiden mit eisernem Stabe. Und ihr Kind ward entrückt zu Gott und seinem Stuhl. (Ps. 2,9)  6  Und das Weib entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hat, bereitet von Gott, dass sie daselbst ernährt würde tausendzweihundertsechzig Tage. (Offenb. 19,2; 1.Mose 3,1; Luk. 10,18)

 7  Und es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen; und der Drache stritt und seine Engel,  8  und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel.  9  Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen.

 10  Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott. (Offenb. 11,15)  11  Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod. (Offenb. 6,9; Offenb. 7,14)  12  Darum freuet euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh denen, die auf Erden wohnen und auf dem Meer! denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.

 13  Und da der Drache sah, dass er verworfen war auf die Erde, verfolgte er das Weib, die das Knäblein geboren hatte.  14  Und es wurden dem Weibe zwei Flügel gegeben wie eines großen Adlers, dass sie in die Wüste flöge an ihren Ort, da sie ernährt würde eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit vor dem Angesicht der Schlange.  15  Und die Schlange schoss nach dem Weibe aus ihrem Munde ein Wasser wie einen Strom, dass er sie ersäufte.  16  Aber die Erde half dem Weibe und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Munde schoss.  17  Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin zu streiten mit den Übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi.  18  Und ich trat an den Sand des Meeres

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: Offenbarung 10,11 bis 12,1; Offenbarung 12,2 bis 13,5; Luther (1570): Offenbarung 11,15 bis 12,9; Offenbarung 12,9 bis 13,6

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in griechischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen griechischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14, Vers 15, Vers 16, Vers 17, Vers 18.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Timna-Park - Timna-Berg
Orte in der Bibel: Jerusalem - Dormitio-Kirche
Die Stiftshütte: Der Vorhof :: Der Altar:: Der Altar als unser Lebensacker
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Triclinium
Orte in der Bibel: Jerusalem - Grabeskirche
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Königsgräber
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Felsgrab ed-Deir Aussichtspunkt
Orte in der Bibel: Jerusalem - Dormitio-Kirche
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Khazne al-Firaun

 

Zufallstext

3Und der HErr sprach zu mir: Jeremia, was siehest du? Ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sind sehr schlecht, dass man sie nicht essen kann, so schlecht sind sie. 4Da geschah des HErrn Wort zu mir und sprach: 5So spricht der HErr, der Gott Israels: Gleichwie diese Feigen gut sind, also will ich mich gnädig annehmen der Gefangenen aus Juda, welche ich habe aus dieser Stätte lassen ziehen in der Chaldäer Land, 6und will sie gnädig ansehen, und will sie wieder in dieses Land bringen, und will sie bauen und nicht abbrechen; ich will sie pflanzen und nicht ausraufen, 7und will ihnen ein Herz geben, dass sie mich kennen sollen, dass ich der HErr sei. Und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; denn sie werden sich von ganzem Herzen zu mir bekehren. 8Aber wie die schlechten Feigen so schlecht sind, dass man sie nicht essen kann, spricht der HErr, also will ich dahingeben Zedekia, den König Judas, samt seinen Fürsten, und was übrig ist zu Jerusalem und übrig in diesem Lande und die in Ägyptenland wohnen. 9Und will ihnen Unglück zufügen und sie in keinem Königreich auf Erden bleiben lassen, dass sie sollen zu Schanden werden, zum Sprichwort, zur Fabel und zum Fluch an allen Orten, dahin ich sie verstoßen werde; 10und will Schwert, Hunger und Pestilenz unter sie schicken, bis sie umkommen von dem Lande, das ich ihnen und ihren Vätern gegeben habe.

Jer. 24,3 bis Jer. 24,10 - Luther (1912)