Luther > NT > 1. Thessalonicher > Kapitel 3 🢞 Luther mit Strongs

1. Thessalonicher 3

Die Sendung des Timotheus.

 1  Darum haben wir's nicht weiter wollen ertragen und haben uns lassen wohlgefallen, dass wir zu Athen allein gelassen würden, (Apg. 17,14-16)  2  und haben Timotheus gesandt, unseren Bruder und Diener Gottes und unseren Gehilfen im Evangelium Christi, euch zu stärken und zu ermahnen in eurem Glauben, (Apg. 16,1-3)  3  dass nicht jemand weich würde in diesen Trübsalen. Denn ihr wisset, dass wir dazu gesetzt sind; (Apg. 14,22; Eph. 3,13; 2.Tim. 3,12; Hebr. 10,39)  4  und da wir bei euch waren, sagten wir's euch zuvor, wir würden Trübsale haben müssen; wie denn auch geschehen ist und ihr wisset.  5  Darum habe ich's auch nicht länger ertragen und ausgesandt, dass ich erführe euren Glauben, auf dass nicht euch vielleicht versucht hätte der Versucher und unsere Arbeit vergeblich würde. (Phil. 2,16)

 6  Nun aber, da Timotheus zu uns von euch gekommen ist und uns verkündigt hat euren Glauben und eure Liebe, und dass ihr unser gedenket allezeit zum besten und euch verlangt, uns zu sehen, wie denn auch uns nach euch, (Apg. 18,5)  7  da sind wir, liebe Brüder, getröstet worden an euch in aller unserer Trübsal und Not durch euren Glauben;  8  denn nun sind wir lebendig, wenn ihr stehet in dem Herrn.

 9  Denn was für einen Dank können wir Gott vergelten um euch für alle diese Freude, die wir haben von euch vor unserem Gott?  10  Wir bitten Tag und Nacht gar sehr, dass wir sehen mögen euer Angesicht und erstatten, so etwas mangelt an eurem Glauben.  11  Er aber, Gott, unser Vater, und unser Herr Jesus Christus schicke unseren Weg zu euch.  12  Euch aber vermehre der Herr und lasse die Liebe völlig werden untereinander und gegen jedermann (wie denn auch wir sind gegen euch),  13  dass eure Herzen gestärkt werden und unsträflich seien in der Heiligkeit vor Gott und unserem Vater auf die Zukunft unseres Herrn Jesu Christi samt allen seinen Heiligen. (Phil. 1,10; 1.Kor. 1,8)

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25Wenn jemand wider einen Menschen sündigt, so kann's der Richter schlichten. Wenn aber jemand wider den HErrn sündigt, wer kann für ihn bitten? Aber sie gehorchten ihres Vaters Stimme nicht; denn der HErr war willens, sie zu töten. 26Aber der Knabe Samuel nahm immermehr zu und war angenehm bei dem HErrn und bei den Menschen. 27Es kam aber ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht der HErr: Ich habe mich offenbart deines Vaters Hause, da sie noch in Ägypten waren, in Pharaos Hause, 28und habe ihn daselbst mir erwählt vor allen Stämmen Israels zum Priestertum, dass er opfern sollte auf meinem Altar und Räuchwerk anzünden und den Leibrock vor mir tragen, und habe deines Vaters Hause gegeben alle Feuer der Kinder Israel. 29Warum tretet ihr denn mit Füßen meine Schlachtopfer und Speisopfer, die ich geboten habe in der Wohnung? Und du ehrst deine Söhne mehr denn mich, dass ihr euch mästet von dem Besten aller Speisopfer meines Volkes Israel. 30Darum spricht der HErr, der Gott Israels: Ich habe geredet, dein Haus und deines Vaters Haus sollten wandeln vor mir ewiglich. Aber nun spricht der HErr: Es sei fern von mir! sondern wer mich ehrt, den will ich auch ehren; wer aber mich verachtet, der soll wieder verachtet werden. 31Siehe, es wird die Zeit kommen, dass ich will entzweibrechen deinen Arm und den Arm deines Vaterhauses, dass kein Alter sei in deinem Hause, 32und dass du sehen wirst deinen Widersacher in der Wohnung bei allerlei Gutem, das Israel geschehen wird, und wird kein Alter sein in deines Vaters Hause ewiglich.

1.Sam. 2,25 bis 1.Sam. 2,32 - Luther (1912)