1 Die Ältesten, die unter euch sind, ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden, die in Christo sind, und auch teilhaftig der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: (Röm. 8,17; 2.Joh. 1,1) 2 Weidet die Herde Christi, die euch befohlen ist und sehet wohl zu, nicht gezwungen, sondern willig; nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund; (Joh. 21,16; Apg. 20,28; 1.Tim. 3,2-7) 3 nicht als die übers Volk herrschen, sondern werdet Vorbilder der Herde. (Hesek. 34,2-4; 2.Kor. 1,24; Tit. 2,7) 4 So werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unverwelkliche Krone der Ehren empfangen. (1.Kor. 9,25; 2.Tim. 4,8; Hebr. 13,20)
5 Desgleichen, ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten. Allesamt seid untereinander untertan und haltet fest an der Demut. Denn Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. (Spr. 3,34; Matth. 23,12; Eph. 5,21; Jak. 4,6) 6 So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, dass er euch erhöhe zu seiner Zeit. (Hiob 22,29; Jak. 4,10) 7 Alle eure Sorge werfet auf ihn; denn er sorgt für euch. (Ps. 55,23; Matth. 6,25; Phil. 4,6)
8 Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge. (2.Kor. 2,11; 1.Thess. 5,6; Luk. 22,31) 9 Dem widerstehet, fest im Glauben, und wisset, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.
10 Der Gott aber aller Gnade, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, vollbereiten, stärken, kräftigen, gründen. (1.Petr. 1,6) 11 Ihm sei Ehre und Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
12 Durch euren treuen Bruder Silvanus (wie ich achte) habe ich euch ein wenig geschrieben, zu ermahnen und zu bezeugen, dass das die rechte Gnade Gottes ist, darin ihr stehet. (Apg. 15,22) 13 Es grüßen euch, die samt euch auserwählt sind zu Babylon, und mein Sohn Markus. (2.Tim. 4,11) 14 Grüßet euch untereinander mit dem Kuss der Liebe. Friede sei mit allen, die in Christo Jesu sind! Amen.
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Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Griechisch: 1. Petrus 3,20 bis 5,1; 1. Petrus 5,2 bis 2. Petrus 1,9; Luther (1570): 1. Petrus 4,1 bis 5,9; 1. Petrus 5,9 bis 2. Petrus 1,3
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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20Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; 21man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch. 22Er sprach aber zu den Jüngern: Es wird die Zeit kommen, dass ihr werdet begehren zu sehen einen Tag des Menschensohnes, und werdet ihn nicht sehen. 23Und sie werden zu euch sagen: Siehe hier! siehe da! Gehet nicht hin und folget auch nicht. 24Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an seinem Tage sein. 25Zuvor aber muss er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. 26Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes: 27sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen freien bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um.
Luk. 17,20 bis Luk. 17,27 - Luther (1912)