Luther > AT > Psalm > Kapitel 79 🢞 Luther mit Strongs

Psalm 79

Gebet des Volkes Gottes in schwerer Kriegsnot.

 1  Ein Psalm Asaphs. Gott, es sind Heiden in dein Erbe gefallen; die haben deinen heiligen Tempel verunreinigt und aus Jerusalem Steinhaufen gemacht.  2  Sie haben die Leichname deiner Knechte den Vögeln zu fressen gegeben und das Fleisch deiner Heiligen den Tieren im Lande.  3  Sie haben Blut vergossen um Jerusalem her wie Wasser; und war niemand, der begrub.  4  Wir sind unseren Nachbarn eine Schmach geworden, ein Spott und Hohn denen, die um uns sind. (Ps. 44,14)

 5  HErr, wie lange willst du so gar zürnen und deinen Eifer wie Feuer brennen lassen? (Ps. 80,5)  6  Schütte deinen Grimm auf die Heiden, die dich nicht kennen, und auf die Königreiche, die deinen Namen nicht anrufen. (Jer. 10,25)  7  Denn sie haben Jakob aufgefressen und seine Häuser verwüstet.  8  Gedenke nicht unserer vorigen Missetaten; erbarme dich unser bald, denn wir sind sehr dünn geworden.

 9  Hilf du uns, Gott, unser Helfer, um deines Namens Ehre willen; errette uns und vergib uns unsere Sünden um deines Namens willen!  10  Warum lässest du die Heiden sagen: „Wo ist nun ihr Gott?“ Lass unter den Heiden vor unseren Augen kund werden die Rache des Blutes deiner Knechte, das vergossen ist. (Ps. 115,2; Joel 2,17)  11  Lass vor dich kommen das Seufzen der Gefangenen; nach deinem großen Arm erhalte die Kinder des Todes (Ps. 102,21)  12  und vergilt unseren Nachbarn siebenfältig in ihren Busen ihr Schmähen, damit sie dich, HErr, geschmäht haben. (Ps. 137,7)

 13  Wir aber, dein Volk und Schafe deiner Weide, werden dir danken ewiglich und verkündigen deinen Ruhm für und für.

Psalm 78 ←    Psalm 79    → Psalm 80

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 78,51 bis 79,12; Psalm 79,13 bis 81,15; Luther (1570): Psalm 79,1 bis 80,17

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Biblische Orte - Wadi Rum
Biblische Orte - Taufstelle Yardenit
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Straße der Fassaden
Tiere in der Bibel - Steinbock
Tiere in der Bibel - Ziege
Biblische Orte - Emmaus - Weinpresse
Orte in der Bibel: Jerusalem - Grabeskirche
Biblische Orte - Berg Nebo
Biblische Orte - Emmaus - Tal der Quellen
Orte in der Bibel - Weitere

 

Zufallstext

4Aber solches habe ich zu euch geredet, auf dass, wenn die Zeit kommen wird, ihr daran gedenket, dass ich's euch gesagt habe. Solches aber habe ich von Anfang nicht gesagt; denn ich war bei euch. 5Nun aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand unter euch fragt mich: Wo gehst du hin? 6Sondern weil ich solches zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauerns geworden. 7Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch; wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. 8Und wenn derselbe kommt, wird er die Welt strafen um die Sünde und um die Gerechtigkeit und um das Gericht: 9um die Sünde, dass sie nicht glauben an mich; 10um die Gerechtigkeit aber, dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht sehet; 11um das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

Joh. 16,4 bis Joh. 16,11 - Luther (1912)