Luther > AT > Psalm > Kapitel 59 🢞 Luther mit Strongs

Psalm 59

Gebet mitten unter den Feinden.

 1  Ein gülden Kleinod Davids, dass er nicht umkäme, da Saul hinsandte und ließ sein Haus verwahren, dass er ihn tötete. (1.Sam. 19,11)

 2  Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden und schütze mich vor denen, die sich wider mich setzen.  3  Errette mich von den Übeltätern und hilf mir von den Blutgierigen.  4  Denn siehe, HErr, sie lauern auf meine Seele; die Starken sammeln sich wider mich ohne meine Schuld und Missetat.  5  Sie laufen ohne meine Schuld und bereiten sich. Erwache und begegne mir und siehe drein. (Ps. 44,24)  6  Du, HErr, Gott Zebaoth, Gott Israels, wache auf und suche heim alle Heiden; sei der keinem gnädig, die so verwegene Übeltäter sind. (Sela.)

 7  Des Abends heulen sie wiederum wie die Hunde und laufen in der Stadt umher. (Ps. 59,15)  8  Siehe, sie plaudern miteinander; Schwerter sind in ihren Lippen: „Wer sollte es hören?“  9  Aber du, HErr, wirst ihrer lachen und aller Heiden spotten. (Ps. 2,4)  10  Vor ihrer Macht halte ich mich zu dir; denn Gott ist mein Schutz.

 11  Gott erzeigt mir reichlich seine Güte; Gott lässt mich meine Lust sehen an meinen Feinden. (Ps. 54,9)  12  Erwürge sie nicht, dass es mein Volk nicht vergesse; zerstreue sie aber mit deiner Macht, HErr, unser Schild, und stoße sie hinunter!  13  Das Wort ihrer Lippen ist eitel Sünde, darum müssen sie gefangen werden in ihrer Hoffart; denn sie reden eitel Fluchen und Lügen.  14  Vertilge sie ohne alle Gnade; vertilge sie, dass sie nichts seien und innewerden, dass Gott Herrscher sei in Jakob, in aller Welt. (Sela.)

 15  Des Abends heulen sie wiederum wie die Hunde und laufen in der Stadt umher. (Ps. 59,7)  16  Sie laufen hin und her um Speise und murren, wenn sie nicht satt werden.

 17  Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not.  18  Ich will dir, mein Hort, lobsingen; denn du, Gott, bist mein Schutz und mein gnädiger Gott.

Psalm 58 ←    Psalm 59    → Psalm 60

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 56,11 bis 59,5; Psalm 59,6 bis 61,7; Luther (1570): Psalm 57,6 bis 59,12; Psalm 59,13 bis 61,9

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14, Vers 15, Vers 16, Vers 17, Vers 18.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Tiere in der Bibel - Eule
Biblische Orte - Emmaus - Weinpresse
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Biblische Orte - Emmaus - Weinpresse
Orte in der Bibel: Jerusalem - Ansicht der Stadt von Osten
Vom Schätze sammeln
Biblische Orte - Bozra
Biblische Orte - Ammonitenwand
Orte in der Bibel: Jerusalem - Dormitio-Kirche
Biblische Orte - Eilat

 

Zufallstext

7Aber von deinem Schelten flohen sie, von deinem Donner fuhren sie dahin. 8Die Berge gingen hoch hervor, und die Täler setzten sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast. 9Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wiederum das Erdreich bedecken. 10Du lässest Brunnen quellen in den Gründen, dass die Wasser zwischen den Bergen hinfließen, 11dass alle Tiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche. 12An denselben sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen. 13Du feuchtest die Berge von obenher; du machst das Land voll Früchte, die du schaffest; 14du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, dass du Brot aus der Erde bringest,

Ps. 104,7 bis Ps. 104,14 - Luther (1912)