1 Ein Psalm Davids, des Knechtes des HErrn, vorzusingen.
2 Es ist aus Grund meines Herzens von der Gottlosen Wesen gesprochen, dass keine Gottesfurcht bei ihnen ist. (Röm. 3,18) 3 Sie schmücken sich untereinander selbst, dass sie ihre böse Sache fördern und andere verunglimpfen. 4 Alle ihre Worte sind schädlich und erlogen; sie lassen sich auch nicht weisen, dass sie Gutes täten; 5 sondern sie trachten auf ihrem Lager nach Schaden und stehen fest auf dem bösen Weg und scheuen kein Arges. (Micha 2,1)
6 HErr, deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. (Ps. 57,11; Ps. 108,5) 7 Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes und dein Recht wie eine große Tiefe. HErr, du hilfst Menschen und Vieh. (Ps. 125,1-2) 8 Wie teuer ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben! 9 Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkest sie mit Wonne als mit einem Strom. (Ps. 23,5) 10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Licht sehen wir das Licht. (Jer. 2,13)
11 Breite deine Güte über die, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit über die Frommen. 12 Lass mich nicht von den Stolzen untertreten werden, und die Hand der Gottlosen stürze mich nicht; 13 sondern lass sie, die Übeltäter, daselbst fallen, dass sie verstoßen werden und nicht bleiben mögen.
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Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 35,7 bis 36,10; Psalm 36,11 bis 37,33; Luther (1570): Psalm 35,9 bis 36,12; Psalm 36,13 bis 37,35
Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).
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4Jakob aber schickte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau ins Land Seir, in die Gegend Edoms, 5und befahl ihnen und sprach: Also sagt meinem Herrn Esau: Dein Knecht Jakob lässt dir sagen: Ich bin bis daher bei Laban lange außen gewesen 6und habe Rinder und Esel, Schafe, Knechte und Mägde; und habe ausgesandt, dir, meinem Herrn, anzusagen, dass ich Gnade vor deinen Augen fände. 7Die Boten kamen wieder zu Jakob und sprachen: Wir kamen zu deinem Bruder Esau; und er zieht dir auch entgegen mit 400 Mann. 8Da fürchtete sich Jakob sehr, und ihm ward bange; und teilte das Volk, das bei ihm war, und die Schafe und die Rinder und die Kamele in zwei Heere 9und sprach: So Esau kommt auf das eine Heer und schlägt es, so wird das übrige entrinnen. 10Weiter sprach Jakob: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HErr, der du zu mir gesagt hast: Zieh wieder in dein Land und zu deiner Freundschaft, ich will dir wohltun! – 11ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast; denn ich hatte nicht mehr als diesen Stab, da ich über diesen Jordan ging, und nun bin ich zwei Heere geworden.
1.Mose 32,4 bis 1.Mose 32,11 - Luther (1912)