Luther > AT > Psalm > Kapitel 132 🢞 Luther mit Strongs

Psalm 132

Davids Horn und Leuchte.

 1  Ein Lied im höhern Chor. Gedenke, HErr, an David und all sein Leiden,  2  der dem HErrn schwur und gelobte dem Mächtigen Jakobs: (2.Sam. 7,1)  3  „Ich will nicht in die Hütte meines Hauses gehen noch mich aufs Lager meines Bettes legen,  4  ich will meine Augen nicht schlafen lassen noch meine Augenlider schlummern,  5  bis ich eine Stätte finde für den HErrn, zur Wohnung dem Mächtigen Jakobs.“ (Apg. 7,46)

 6  Siehe, wir hörten von ihr in Ephratha; wir haben sie gefunden auf dem Felde des Waldes. (1.Sam. 7,1; 2.Sam. 6,3)  7  Wir wollen in seine Wohnung gehen und anbeten vor seinem Fußschemel.  8  HErr, mache dich auf zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht! (4.Mose 10,35; 2.Chron. 6,41-42)  9  Deine Priester lass sich kleiden mit Gerechtigkeit und deine Heiligen sich freuen.  10  Wende nicht weg das Antlitz deines Gesalbten um deines Knechtes David willen.

 11  Der HErr hat David einen wahren Eid geschworen – davon wird er sich nicht wenden –: „Ich will dir auf deinen Stuhl setzen die Frucht deines Leibes. (Ps. 89,4)  12  Werden deine Kinder meinen Bund halten und mein Zeugnis, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Kinder auf deinem Stuhl sitzen ewiglich.“

 13  Denn der HErr hat Zion erwählt und hat Lust, daselbst zu wohnen. (Ps. 68,17; Ps. 76,3)  14  „Dies ist meine Ruhe ewiglich, hier will ich wohnen; denn es gefällt mir wohl.  15  Ich will ihre Speise segnen und ihren Armen Brot genug geben.  16  Ihre Priester will ich mit Heil kleiden, und ihre Heiligen sollen fröhlich sein.  17  Daselbst soll aufgehen das Horn Davids; ich habe meinem Gesalbten eine Leuchte zugerichtet. (Luk. 1,69; Ps. 89,25)  18  Seine Feinde will ich mit Schanden kleiden; aber über ihm soll blühen seine Krone.“

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Psalm 127,1 bis 132,3; Psalm 132,4 bis 135,13; Luther (1570): Psalm 130,4 bis 133,3

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8Darum, spricht der HErr, müsset ihr mein auch harren, bis ich mich aufmache zu seiner Zeit, da ich auch rechten werde und die Heiden versammeln und die Königreiche zuhauf bringen, meinen Zorn über sie zu schütten, ja, allen Zorn meines Grimmes; denn alle Welt soll durch meines Eifers Feuer verzehrt werden. 9Alsdann will ich den Völkern reine Lippen geben, dass sie alle sollen des HErrn Namen anrufen und ihm einträchtig dienen. 10Man wird mir meine Anbeter, mein zerstreutes Volk, von jenseits des Wassers im Mohrenlande herbeibringen zum Geschenk. 11Zur selben Zeit wirst du dich nicht mehr schämen alles deines Tuns, womit du wider mich übertreten hast; denn ich will die stolzen Heiligen von dir tun, dass du nicht mehr sollst dich überheben auf meinem heiligen Berge. 12Ich will in dir lassen übrigbleiben ein armes, geringes Volk; die werden auf des HErrn Namen trauen. 13Die Übrigen in Israel werden kein Böses tun noch Falsches reden, und man wird in ihrem Munde keine betrügliche Zunge finden; sondern sie sollen weiden und ruhen ohne alle Furcht. 14Jauchze, du Tochter Zion! Rufe, Israel! Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen, du Tochter Jerusalem! 15denn der HErr hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet. Der HErr, der König Israels, ist bei dir, dass du dich vor keinem Unglück mehr fürchten darfst.

Zeph. 3,8 bis Zeph. 3,15 - Luther (1912)