1 Dies ist die Last, die der HErr redet wider Israel durch Maleachi.
2 Ich habe euch lieb, spricht der HErr. So sprecht ihr: „Womit hast du uns lieb?“ Ist nicht Esau Jakobs Bruder? spricht der HErr; und doch habe ich Jakob lieb (1.Mose 25,23; Röm. 9,13) 3 und hasse Esau und habe sein Gebirge öde gemacht und sein Erbe den Schakalen zur Wüste. (Jes. 34,13) 4 Und ob Edom sprechen würde: Wir sind verderbt, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen! so spricht der HErr Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und es soll heißen die verdammte Grenze und ein Volk, über das der HErr zürnt ewiglich. 5 Das sollen eure Augen sehen, und ihr werdet sagen: Der HErr ist herrlich in den Grenzen Israels.
6 Ein Sohn soll seinen Vater ehren und ein Knecht seinen Herrn. Bin ich nun Vater, wo ist meine Ehre? bin ich HErr, wo fürchtet man mich? spricht der HErr Zebaoth zu euch Priestern, die meinen Namen verachten. So sprecht ihr: „Womit verachten wir deinen Namen?“ (2.Mose 20,12; Joh. 8,49) 7 Damit dass ihr opfert auf meinem Altar unreines Brot. So sprecht ihr: „Womit opfern wir dir Unreines?“ damit dass ihr sagt: „Des HErrn Tisch ist verachtet.“ 8 Und wenn ihr ein Blindes opfert, so muss es nicht böse heißen; und wenn ihr ein Lahmes oder Krankes opfert, so muss es auch nicht böse heißen. Bringe es deinem Fürsten! was gilt's, ob du ihm gefallen werdest, oder ob er deine Person ansehen werde? spricht der HErr Zebaoth. (3.Mose 22,20; 3.Mose 22,23) 9 So bittet nun Gott, dass er uns gnädig sei! denn solches ist geschehen von euch. Meint ihr, er werde eure Person ansehen? spricht der HErr Zebaoth.
10 Dass doch einer unter euch die Türen zuschlösse, damit ihr nicht umsonst auf meinem Altar Feuer anzündet! Ich habe kein Gefallen an euch, spricht der HErr Zebaoth, und das Speisopfer von euren Händen ist mir nicht angenehm. (Mal. 2,13; Jes. 1,13) 11 Aber vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang soll mein Name herrlich werden unter den Heiden, und an allen Orten soll meinem Namen geräuchert werden und ein reines Speisopfer geopfert werden; denn mein Name soll herrlich werden unter den Heiden, spricht der HErr Zebaoth. (Jes. 60,1-7)
12 Ihr aber entheiligt ihn damit, dass ihr sagt: „Des HErrn Tisch ist unheilig, und sein Opfer ist verachtet samt seiner Speise.“ 13 Und ihr sprecht: „Siehe, es ist nur Mühe!“ und schlaget's in den Wind, spricht der HErr Zebaoth. Und ihr bringt her, was geraubt, lahm und krank ist, und opfert dann Speisopfer. Sollte mir solches gefallen von eurer Hand? spricht der HErr. 14 Verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein Männlein hat, und wenn er ein Gelübde tut, opfert er dem HErrn ein untüchtiges. Denn ich bin ein großer König, spricht der HErr Zebaoth, und mein Name ist schrecklich unter den Heiden. (3.Mose 22,19)
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Luther (Strongs) Elberfelder (1905) Menge (1939) NeÜ bibel.heute (2019) Schlachter (1951) Vers für Vers Vergleich
Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Sacharja 14,17 bis Maleachi 1,14; Maleachi 1,14 bis 3,2; Luther (1570): Maleachi 1,1 bis 2,3
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33dass ihr Blut bezahlt werde auf den Kopf Joabs und seines Samens ewiglich, aber David und sein Same, sein Haus und sein Stuhl Frieden habe ewiglich von dem HErrn. 34Und Benaja, der Sohn Jojadas, ging hinauf und schlug ihn und tötete ihn. Und er ward begraben in seinem Hause in der Wüste. 35Und der König setzte Benaja, den Sohn Jojadas, an seine Statt über das Heer, und Zadok, den Priester, setzte der König an die Statt Abjathars. 36Und der König sandte hin und ließ Simei rufen und sprach zu ihm: Baue dir ein Haus zu Jerusalem und wohne daselbst und gehe von da nicht heraus, weder hierher noch daher. 37Welches Tages du wirst hinausgehen und über den Bach Kidron gehen, so wisse, dass du des Todes sterben musst; dein Blut sei auf deinem Kopf! 38Simei sprach zum König: Das ist eine gute Meinung; wie mein Herr, der König, geredet hat, so soll dein Knecht tun. Also wohnte Simei zu Jerusalem lange Zeit. 39Es begab sich aber über drei Jahre, dass zwei Knechte dem Simei entliefen zu Achis, dem Sohn Maachas, dem König zu Gath. Und es ward Simei angesagt: Siehe, deine Knechte sind zu Gath. 40Da machte sich Simei auf und sattelte seinen Esel und zog hin gen Gath zu Achis, dass er seine Knechte suchte. Und da er hinkam, brachte er seine Knechte von Gath.
1.Kön. 2,33 bis 1.Kön. 2,40 - Luther (1912)