Luther > AT > Josua > Kapitel 20 🢞 Luther mit Strongs

Josua 20

Bestimmung von Freistädten.

 1  Und der HErr redete mit Josua und sprach:  2  Sage den Kindern Israel: Gebt unter euch Freistädte, davon ich durch Mose euch gesagt habe, (4.Mose 35,6-29)  3  dahin fliehen möge ein Totschläger, der eine Seele unversehens und unwissend schlägt, dass sie unter euch frei seien von dem Bluträcher.  4  Und der da flieht zu der Städte einer, soll stehen draußen vor der Stadt Tor und vor den Ältesten der Stadt seine Sache ansagen; so sollen sie ihn zu sich in die Stadt nehmen und ihm Raum geben, dass er bei ihnen wohne.  5  Und wenn der Bluträcher ihm nachjagt, sollen sie den Totschläger nicht in seine Hände übergeben, weil er unwissend seinen Nächsten geschlagen hat und ist ihm zuvor nicht feind gewesen.  6  So soll er in der Stadt wohnen, bis dass er stehe vor der Gemeinde vor Gericht und bis dass der Hohepriester sterbe, der zur selben Zeit sein wird. Alsdann soll der Totschläger wiederkommen in seine Stadt und in sein Haus, zur Stadt, davon er geflohen ist.

 7  Da heiligten sie Kedes in Galiläa, auf dem Gebirge Naphthali, und Sichem auf dem Gebirge Ephraim und Kirjath-Arba, das ist Hebron, auf dem Gebirge Juda; (Jos. 19,37; Jos. 15,13)  8  und jenseits des Jordans, da Jericho liegt, gegen Aufgang, gaben sie Bezer in der Wüste auf der Ebene aus dem Stamm Ruben und Ramoth in Gilead aus dem Stamm Gad und Golan in Basan aus dem Stamm Manasse. (5.Mose 4,43)  9  Das waren die Städte, bestimmt allen Kindern Israel und den Fremdlingen, die unter ihnen wohnten, dass dahin fliehe, wer eine Seele unversehens schlägt, dass er nicht sterbe durch den Bluträcher, bis dass er vor der Gemeinde gestanden sei.

Josua 19 ←    Josua 20    → Josua 21

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Josua 19,39 bis 21,3; Luther (1570): Josua 19,32 bis 20,9

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Die Stiftshütte: Das Allerheiligste :: Die Bundeslade
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Biblische Orte - Kleiner Krater (HaMakhtesh HaKatan)
Ägypten :: Die Götter Ägyptens und der Auszug Israels
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Felsgrab ed-Deir Aussichtspunkt
Biblische Orte - En Avdat
Orte in der Bibel: Jerusalem - Grabeskirche
Orte in der Bibel: Jerusalem - Ansicht der Stadt von Osten
Biblische Orte - Gadara (Umm Qays)
Biblische Orte - Kir-Heres

 

Zufallstext

18Wie groß meinst du denn, Pharao, dass du seist mit deiner Pracht und Herrlichkeit unter den lustigen Bäumen? Denn du musst mit den lustigen Bäumen unter die Erde hinabfahren und unter den Unbeschnittenen liegen, die mit dem Schwert erschlagen sind. Also soll es Pharao gehen samt allem seinem Volk, spricht der Herr HErr. 1Und es begab sich im zwölften Jahr, am ersten Tage des zwölften Monats, geschah des HErrn Wort zu mir und sprach: 2Du Menschenkind, mache eine Wehklage über Pharao, den König von Ägypten, und sprich zu ihm: Du bist gleich wie ein Löwe unter den Heiden und wie ein Meerdrache und springst in deinen Strömen und rührst das Wasser auf mit deinen Füßen und machst seine Ströme trüb. 3So spricht der Herr HErr: Ich will mein Netz über dich auswerfen durch einen großen Haufen Volks, die dich sollen in mein Garn jagen; 4und will dich aufs Land ziehen und aufs Feld werfen, dass alle Vögel des Himmels auf dir sitzen sollen und alle Tiere auf Erden von dir satt werden. 5Und will dein Aas auf die Berge werfen und mit deiner Höhe die Täler ausfüllen. 6Das Land, darin du schwimmst, will ich von deinem Blut rot machen bis an die Berge hinan, dass die Bäche von dir voll werden. 7Und wenn du nun ganz dahin bist, so will ich den Himmel verhüllen und seine Sterne verfinstern und die Sonne mit Wolken überziehen, und der Mond soll nicht scheinen.

Hesek. 31,18 bis Hesek. 32,7 - Luther (1912)