Luther > AT > Jona > Kapitel 1 🢞 Luther mit Strongs

Jona 1

Jonas Berufung und Flucht vor Gott.

 1  Es geschah das Wort des HErrn zu Jona, dem Sohn Amitthais, und sprach: (2.Kön. 14,25)  2  Mache dich auf und gehe in die große Stadt Ninive und predige wider sie! denn ihre Bosheit ist heraufgekommen vor mich.

 3  Aber Jona machte sich auf und floh vor dem HErrn und wollte gen Tharsis und kam hinab gen Japho. Und da er ein Schiff fand, das gen Tharsis wollte fahren, gab er Fährgeld und trat hinein, dass er mit ihnen gen Tharsis führe vor dem HErrn. (Ps. 139,7; Ps. 139,9-10)

 4  Da ließ der HErr einen großen Wind aufs Meer kommen, und es erhob sich ein großes Ungewitter auf dem Meer, dass man meinte, das Schiff würde zerbrechen.  5  Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrien, ein jeglicher zu seinem Gott, und warfen das Gerät, das im Schiff war, ins Meer, dass es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief.

 6  Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Stehe auf, rufe deinen Gott an! ob vielleicht Gott an uns gedenken wollte, dass wir nicht verdürben.  7  Und einer sprach zum anderen: Kommt, wir wollen losen, dass wir erfahren, um welches willen es uns so übel gehe. Und da sie losten traf's Jona. (Spr. 16,33)  8  Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, warum geht es uns so übel? Was ist dein Gewerbe, und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du, und von welchem Volk bist du?  9  Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und fürchte den HErrn, den Gott des Himmels, welcher gemacht hat das Meer und das Trockene. (1.Mose 1,9; 1.Mose 1,19)

 10  Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Warum hast du denn solches getan? Denn sie wussten, dass er vor dem HErrn floh; denn er hatte es ihnen gesagt.  11  Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, dass uns das Meer still werde? Denn das Meer fuhr ungestüm.  12  Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird euch das Meer still werden. Denn ich weiß, dass solch groß Ungewitter über euch kommt um meinetwillen.

 13  Und die Leute trieben, dass sie wieder zu Lande kämen; aber sie konnten nicht, denn das Meer fuhr ungestüm wider sie.  14  Da riefen sie zu dem HErrn und sprachen: Ach HErr, lass uns nicht verderben um dieses Mannes Seele willen und rechne uns nicht zu unschuldig Blut! denn du, HErr, tust, wie dir's gefällt.

 15  Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer; das stand das Meer still von seinem Wüten.  16  Und die Leute fürchteten den HErr sehr und taten dem HErrn Opfer und Gelübde.

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Obadja 1,18 bis Jona 2,1; Luther (1570): Jona 1,1 bis 1,5; Jona 1,5 bis 2,2

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

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5und stehet im Heiligtum nach den Ordnungen der Vaterhäuser eurer Brüder, vom Volk geboren, je eine Ordnung eines Vaterhauses der Leviten, 6und schlachtet das Passah und heiligt euch und bereitet es für eure Brüder, dass sie tun nach dem Wort des HErrn durch Mose. 7Und Josia gab zur Hebe für den gemeinen Mann Lämmer und junge Ziegen (alles zu dem Passah für alle, die vorhanden waren, an der Zahl 30.000) und 3000 Rinder, alles von dem Gut des Königs. 8Seine Fürsten aber gaben zur Hebe freiwillig für das Volk und für die Priester und Leviten. Hilkia, Sacharja und Jehiel, die Fürsten im Hause Gottes, gaben den Priestern zum Passah 2600 Lämmer und Ziegen, dazu 300 Rinder. 9Aber Chananja, Semaja, Nathanael und seine Brüder, Hasabja, Jeiel und Josabad, der Leviten Oberste, gaben zur Hebe den Leviten zum Passah 5000 Lämmer und Ziegen und dazu 500 Rinder. 10Also ward der Gottesdienst beschickt; und die Priester standen an ihrer Stätte und die Leviten in ihren Ordnungen nach dem Gebot des Königs. 11Und sie schlachteten das Passah, und die Priester nahmen das Blut von ihren Händen und sprengten, und die Leviten zogen die Haut ab. 12Und die Brandopfer taten sie davon, dass sie die gäben unter die Teile der Vaterhäuser des Volks, dem HErrn zu opfern, wie es geschrieben steht im Buch Moses. So taten sie mit den Rindern auch.

2.Chron. 35,5 bis 2.Chron. 35,12 - Luther (1912)