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Jesaja 55

Einladung zum Gnadenbunde Gottes.

 1  Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! und die ihr nicht Geld habt, kommet her, kaufet und esset; kommt her und kauft ohne Geld und umsonst beides, Wein und Milch! (Joh. 7,37; Offenb. 22,17)  2  Warum zählet ihr Geld dar, da kein Brot ist, und tut Arbeit, davon ihr nicht satt werden könnt? Höret mir doch zu und esset das Gute, so wird eure Seele am Fetten ihre Lust haben.  3  Neiget eure Ohren her und kommet her zu mir, höret, so wird eure Seele leben; denn ich will mit euch einen ewigen Bund machen, dass ich euch gebe die gewissen Gnaden Davids. (Jer. 31,31-34; Ps. 89,3-5; Apg. 13,34)  4  Siehe, ich habe ihn den Leuten zum Zeugen gestellt, zum Fürsten und Gebieter den Völkern.  5  Siehe, du wirst Heiden rufen, die du nicht kennst; und Heiden, die dich nicht kennen, werden zu dir laufen um des HErrn willen, deines Gottes, und des Heiligen in Israel, der dich herrlich gemacht hat.

Gottes wunderbarer Weg.

 6  Suchet den HErrn, solange er zu finden ist; rufet ihn an, solange er nahe ist. (Jer. 29,13)  7  Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HErrn, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. (Hesek. 33,11; Ps. 130,4)

 8  Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HErr;  9  sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken. (Ps. 92,6)

 10  Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahinkommt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und wachsend, dass sie gibt Samen, zu säen, und Brot, zu essen:  11  also soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich's sende. (Matth. 13,8)

 12  Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Ruhm und alle Bäume auf dem Felde mit den Händen klatschen. (Jes. 44,23)  13  Es sollen Tannen für Hecken wachsen und Myrten für Dornen; und dem HErrn soll ein Name und ewiges Zeichen sein, das nicht ausgerottet werde.

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15Er aber sprach zu mir: Siehe, ich will dir Kuhmist für Menschenmist zulassen, darauf du dein Brot machen sollst. 16Und sprach zu mir: Du Menschenkind, siehe, ich will den Vorrat des Brots zu Jerusalem wegnehmen, dass sie das Brot essen müssen nach dem Gewicht und mit Kummer, und das Wasser nach dem Maß mit Kummer trinken, 17darum dass es an Brot und Wasser mangeln und einer mit dem anderen trauern wird und sie in ihrer Missetat verschmachten sollen. 1Und du, Menschenkind, nimm ein Schwert, scharf wie ein Schermesser, und fahr damit über dein Haupt und deinen Bart und nimm eine Waage und teile das Haar damit. 2Das eine dritte Teil sollst du mit Feuer verbrennen mitten in der Stadt, wenn die Tage der Belagerung um sind; das andere dritte Teil nimm und schlag's mit dem Schwert ringsumher; das letzte dritte Teil streue in den Wind, dass ich das Schwert hinter ihnen her ausziehe. 3Nimm aber ein klein wenig davon und binde es in deinen Mantelzipfel. 4Und nimm wiederum etliches davon und wirf's in ein Feuer und verbrenne es mit Feuer; von dem soll ein Feuer auskommen über das ganze Haus Israel. 5So spricht der Herr HErr: Das ist Jerusalem, das ich mitten unter die Heiden gesetzt habe und ringsumher Länder.

Hesek. 4,15 bis Hesek. 5,5 - Luther (1912)