2 Mein Freund ist hinabgegangen in seinen Garten, zu den Würzgärtlein, dass er weide in den Gärten und Rosen breche. (Hohesl. 4,6) 3 Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Rosen weidet. (Hohesl. 2,16)
4 Du bist schön, meine Freundin, wie Thirza, lieblich wie Jerusalem, schrecklich wie Heerscharen. (Hohesl. 1,15) 5 Wende deine Augen von mir; denn sie verwirren mich. Deine Haare sind wie eine Herde Ziegen, die am Berge Gilead herab gelagert sind. (Hohesl. 4,1) 6 Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe, die aus der Schwemme kommen, die allzumal Zwillinge haben, und es fehlt keiner unter ihnen. (Hohesl. 4,2) 7 Deine Wangen sind wie ein Ritz am Granatapfel zwischen deinen Zöpfen. (Hohesl. 4,3)
8 Sechzig sind der Königinnen und achtzig der Kebsweiber, und der Jungfrauen ist keine Zahl. (Ps. 45,15) 9 Aber eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, priesen sie dieselbe selig; die Königinnen und Kebsweiber lobten sie. (Hohesl. 5,2)
10 Wer ist, die hervorbricht wie die Morgenröte, schön wie der Mond, auserwählt wie die Sonne, schrecklich wie die Heerscharen?
11 Ich bin hinab in den Nussgarten gegangen, zu schauen die Sträuchlein am Bach, zu schauen, ob der Weinstock sprosste, ob die Granatbäume blühten. 12 Ich wusste nicht, dass meine Seele mich gesetzt hatte zu den Wagen Ammi-Nadibs.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Hoheslied 5,8 bis 7,6; Luther (1570): Hoheslied 6,1 bis 7,14
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10Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, und seine Barmherzigkeit vor Zorn verschlossen? (Sela.) 11Aber doch sprach ich: Ich muss das leiden; die rechte Hand des Höchsten kann alles ändern. 12Darum gedenke ich an die Taten des HErrn; ja, ich gedenke an deine vorigen Wunder 13und rede von allen deinen Werken und sage von deinem Tun. 14Gott, dein Weg ist heilig. Wo ist so ein mächtiger Gott, als du, Gott, bist? 15Du bist der Gott, der Wunder tut; du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern. 16Du hast dein Volk erlöst mit Macht, die Kinder Jakobs und Josephs. (Sela.) 17Die Wasser sahen dich, Gott, die Wasser sahen dich und ängsteten sich, und die Tiefen tobten.