Luther > AT > Hoheslied > Kapitel 2 🢞 Luther mit Strongs

Hoheslied 2

Sehnsucht der Freundin nach dem Freund.

 1  Ich bin eine Blume zu Saron und eine Rose im Tal.

 2  Wie eine Rose unter den Dornen, so ist meine Freundin unter den Töchtern.

 3  Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Söhnen. Ich sitze unter dem Schatten, des ich begehre, und seine Frucht ist meiner Kehle süß.

 4  Er führt mich in den Weinkeller, und die Liebe ist sein Panier über mir.  5  Er erquickt mich mit Blumen und labt mich mit Äpfeln; denn ich bin krank vor Liebe. (Hohesl. 5,8)  6  Seine Linke liegt unter meinem Haupte, und seine Rechte herzt mich. (Hohesl. 8,3)

 7  Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, bei den Rehen oder bei den Hinden auf dem Felde, dass ihr meine Freundin nicht aufweckt noch regt, bis es ihr selbst gefällt. (Hohesl. 3,5; Hohesl. 8,4)  8  Da ist die Stimme meines Freundes! Siehe, er kommt und hüpft auf den Bergen und springt auf den Hügeln.  9  Mein Freund ist gleich einem Reh oder jungen Hirsch. Siehe, er steht hinter unserer Wand und sieht durchs Fenster und guckt durchs Gitter. (Hohesl. 2,17; Hohesl. 8,14)  10  Mein Freund antwortet und spricht zu mir: Stehe auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm her!  11  Denn siehe, der Winter ist vergangen, der Regen ist weg und dahin;  12  die Blumen sind hervorgekommen im Lande, der Lenz ist herbeigekommen, und die Turteltaube lässt sich hören in unserem Lande;  13  der Feigenbaum hat Knoten gewonnen, die Weinstöcke haben Blüten gewonnen und geben ihren Geruch. Stehe auf, meine Freundin, und komm, meine Schöne, komm her!  14  Meine Taube in den Felsklüften, in den Steinritzen, zeige mir deine Gestalt, lass mich hören deine Stimme; denn die Stimme ist süß, und deine Gestalt ist lieblich. (Hohesl. 4,7)

 15  Fanget uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge haben Blüten gewonnen.

 16  Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter Rosen weidet. (Hohesl. 6,3)  17  Bis der Tag kühl wird und die Schatten weichen, kehre um; werde wie ein Reh, mein Freund, oder wie ein junger Hirsch auf den Scheidebergen. (Hohesl. 8,14)

Textvergleich

Luther (Strongs)   Elberfelder (1905)   Menge (1939)   NeÜ bibel.heute (2019)   Schlachter (1951)   Vers für Vers Vergleich

Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Prediger 12,6 bis Hoheslied 2,1; Hoheslied 2,2 bis 3,11; Luther (1570): Hoheslied 1,1 bis 2,9; Hoheslied 2,10 bis 4,6

Übersetzungen anderer Websites (in neuem Fenster): Schlachter (2000), Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen).

Bibeltext in hebräischer Sprache mit Wort für Wort Übersetzung (englisch), Wortkonkordanz (Strong-Verzeichnis) zur Bedeutung des jeweiligen hebräischen Wortes und weiteren Informationen finden Sie unter biblehub.com (in neuem Fenster): Ganzes Kapitel anzeigen oder einen einzelnen Vers direkt anzeigen (die Versnummerieung kann abweichend sein) Vers 1, Vers 2, Vers 3, Vers 4, Vers 5, Vers 6, Vers 7, Vers 8, Vers 9, Vers 10, Vers 11, Vers 12, Vers 13, Vers 14, Vers 15, Vers 16, Vers 17.

Text-Tools

Um einzelne Verse für eine Textverarbeitung in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie oben auf eine Versnummer klicken. Der Textverweis wird mitkopiert. Das gesamte Kapitel oder Teile daraus kann hier kopiert werden .

 

Zufallsbilder

Ägypten :: Die Götter Ägyptens und der Auszug Israels
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Orte in der Bibel: Jerusalem - Ein Geschichtlicher Überblick
Biblische Orte - En Avdat
Orte in der Bibel: Jerusalem - Dormitio-Kirche
Biblische Orte - Emmaus - Byzantinische Basilika
Biblische Orte - Petra (al-Batra) - Königsgräber
Biblische Orte - Eilat
Orte in der Bibel :: Interaktive Karte
Orte in der Bibel: Jerusalem - Todesangstbasilika (Kirche der Nationen)

 

Zufallstext

2Und er tat, was dem HErrn wohl gefiel, ganz wie sein Vater Usia getan hatte, nur ging er nicht in den Tempel des HErrn; das Volk aber verderbte sich noch immer. 3Er baute das obere Tor am Hause des HErrn, und an der Mauer des Ophel baute er viel, 4und baute die Städte auf dem Gebirge Juda, und in den Wäldern baute er Burgen und Türme. 5Und er stritt mit dem König der Kinder Ammon, und er ward ihrer mächtig, dass ihm die Kinder Ammon dasselbe Jahr gaben 100 Zentner Silber, 10.000 Kor Weizen und 10.000 Kor Gerste. So viel gaben ihm die Kinder Ammon auch im zweiten und im dritten Jahr. 6Also ward Jotham mächtig; denn er richtete seine Wege vor dem HErrn, seinem Gott. 7Was aber mehr von Jotham zu sagen ist und alle seine Streite und seine Wege, siehe, das ist geschrieben im Buch der Könige Israels und Judas. 8Fünfundzwanzig Jahre alt war er, da er König ward, und regierte 16 Jahre zu Jerusalem. 9Und Jotham entschlief mit seinen Vätern, und sie begruben ihn in der Stadt Davids. Und sein Sohn Ahas ward König an seiner Statt.

2.Chron. 27,2 bis 2.Chron. 27,9 - Luther (1912)