Luther > AT > Hiob > Kapitel 37 🢞 Luther mit Strongs

Hiob 37

Schluss der Rede Elihus: Gottes Majestät im Gewitter.

 1  Des entsetzt sich mein Herz und bebt.  2  O höret doch, wie sein Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht! (Ps. 29,3)  3  Er lässt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde.  4  Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall; und wenn sein Donner gehört wird, kann man's nicht aufhalten.  5  Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt.  6  Er spricht zum Schnee, so ist er bald auf Erden, und zum Platzregen, so ist der Platzregen da mit Macht. (Ps. 147,16; Hiob 38,28)  7  Aller Menschen Hand hält er verschlossen, dass die Leute lernen, was er tun kann.  8  Das wilde Tier geht in die Höhle und bleibt an seinem Ort. (Ps. 104,22)  9  Von Mittag her kommt Wetter und von Mitternacht Kälte.  10  Vom Odem Gottes kommt Frost, und große Wasser ziehen sich eng zusammen.  11  Die Wolken beschwert er mit Wasser, und durch das Gewölk bricht sein Licht.  12  Er kehrt die Wolken, wo er hin will, dass sie schaffen alles, was er ihnen gebeut, auf dem Erdboden:  13  es sei zur Züchtigung über ein Land oder zur Gnade, lässt er sie kommen.

 14  Da merke auf, Hiob, stehe und vernimm die Wunder Gottes!  15  Weißt du, wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken lässt hervorbrechen? (Hiob 38,1)  16  Weißt du, wie sich die Wolken ausstreuen, die Wunder des, der vollkommen ist an Wissen?  17  Du, des Kleider warm sind, wenn das Land still ist vom Mittagswinde,  18  ja, du wirst mit ihm den Himmel ausbreiten, der fest ist wie ein gegossener Spiegel.  19  Zeige uns, was wir ihm sagen sollen; denn wir können nichts vorbringen vor Finsternis.  20  Wer wird ihm erzählen, dass ich wolle reden? Wenn jemand redet, der wird verschlungen.  21  Jetzt sieht man das Licht nicht, das am Himmel hell leuchtet; wenn aber der Wind weht, so wird's klar.  22  Von Mitternacht kommt Gold; um Gott her ist schrecklicher Glanz.  23  Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist von Kraft; das Recht und eine gute Sache beugt er nicht. (Hiob 28,12-28)  24  Darum müssen ihn fürchten die Leute; und er sieht keinen an, wie weise sie sind.

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Hiob 36,18 bis 37,23; Hiob 37,24 bis 38,38; Luther (1570): Hiob 36,13 bis 37,24

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20Und der Granatäpfel in den Reihen umher waren 200, oben und unten an dem Gitterwerk, das um den Bauch des Knaufs her ging, an jeglichem Knauf auf beiden Säulen. 21Und er richtete die Säulen auf vor der Halle des Tempels. Und die er zur rechten Hand setzte, hieß er Jachin, und die er zur linken Hand setzte, hieß er Boas. 22Und es stand also oben auf den Säulen wie Lilien. Also ward vollendet das Werk der Säulen. 23Und er machte ein Meer, gegossen von einem Rand zum anderen zehn Ellen weit, rundumher, und fünf Ellen hoch, und eine Schnur 30 Ellen lang war das Maß ringsum. 24Und um das Meer gingen Knoten an seinem Rande rings ums Meer her, je zehn auf eine Elle; der Knoten aber waren zwei Reihen gegossen. 25Und es stand auf zwölf Rindern, deren drei gegen Mitternacht gewandt waren, drei gegen Abend, drei gegen Mittag und drei gegen Morgen – und das Meer obendrauf –, dass alle ihre Hinterteile inwendig waren. 26Seine Dicke aber war eine Hand breit, und sein Rand war wie eines Bechers Rand, wie eine aufgegangene Lilie, und gingen darein 2000 Bath. 27Er machte auch zehn eherne Gestühle, ein jegliches vier Ellen lang und breit und drei Ellen hoch.

1.Kön. 7,20 bis 1.Kön. 7,27 - Luther (1912)