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Hesekiel 25

Gottes Gericht über die Nachbarn Judas.

 1  Und des HErrn Wort geschah zu mir und sprach:  2  Du Menschenkind, richte dein Angesicht gegen die Kinder Ammon und weissage wider sie (Hesek. 21,33-37; Jer. 49,1-6)  3  und sprich zu den Kindern Ammon: Höret des Herrn HErrn Wort! So spricht der Herr HErr: Darum dass ihr über mein Heiligtum sprecht: „Ha! es ist entheiligt!“ und über das Land Israel: „Es ist verwüstet!“ und über das Haus Juda: „Es ist gefangen weggeführt!“, (Hesek. 36,2; Klagel. 2,16)  4  darum siehe, ich will dich den Kindern des Morgenlandes übergeben, dass sie ihre Zeltdörfer in dir bauen und ihre Wohnungen in dir machen sollen; sie sollen deine Früchte essen und deine Milch trinken.  5  Und will Rabba zum Kamelstall machen und das Land der Kinder Ammon zu Schafhürden machen; und ihr sollt erfahren, dass ich der HErr bin.  6  Denn so spricht der Herr HErr: Darum dass du mit deinen Händen geklatscht und mit den Füßen gescharrt und über das Land Israel von ganzem Herzen so höhnisch dich gefreut hast,  7  darum siehe, ich will meine Hand über dich ausstrecken und dich den Heiden zur Beute geben und dich aus den Völkern ausrotten und aus den Ländern umbringen und dich vertilgen; und sollst erfahren, dass ich der HErr bin.

 8  So spricht der Herr HErr: Darum dass Moab und Seir sprechen: Siehe, das Haus Juda ist eben wie alle Heiden! (Jes. 15,1; Jer. 48,1)  9  siehe, so will ich Moab zur Seite öffnen in seinen Städten und in seinen Grenzen, das edle Land von Beth-Jesimoth, Baal-Meon und Kirjathaim,  10  und will es den Kindern des Morgenlandes zum Erbe geben samt dem Lande der Kinder Ammon, dass man der Kinder Ammon nicht mehr gedenken soll unter den Heiden.  11  Und will das Recht gehen lassen über Moab; und sie sollen erfahren, dass ich der HErr bin.

 12  So spricht der Herr HErr: Darum dass sich Edom am Hause Juda gerächt hat und sich verschuldet mit seinem Rächen, (Jer. 49,7-22; Obad. 1,1; Ps. 137,7)  13  darum spricht der Herr HErr also: Ich will meine Hand ausstrecken über Edom und will ausrotten von ihm Menschen und Vieh und will es wüst machen von Theman bis gen Dedan und durchs Schwert fällen;  14  und will mich an Edom rächen durch mein Volk Israel, und sie sollen mit Edom umgehen nach meinem Zorn und Grimm, dass sie meine Rache erfahren sollen, spricht der Herr HErr.

Drohrede wider die Philister.

 15  So spricht der Herr HErr: Darum dass die Philister sich gerächt haben und den alten Hass gebüßt nach allem ihrem Willen am Schaden meines Volks, (Jes. 14,29; Jer. 47,1; Zeph. 2,5)  16  darum spricht der Herr HErr also: Siehe, ich will meine Hand ausstrecken über die Philister und die Kreter ausrotten und will die Übrigen am Ufer des Meeres umbringen; (1.Sam. 30,14)  17  und will große Rache an ihnen üben und mit Grimm sie strafen, dass sie erfahren sollen, ich sei der HErr, wenn ich meine Rache an ihnen geübt habe.

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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Hesekiel 24,24 bis 26,2; Luther (1570): Hesekiel 24,17 bis 25,13; Hesekiel 25,13 bis 26,16

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36Und alles Volk erkannte es, und gefiel ihnen auch wohl, wie alles, was der König tat, dem ganzen Volke wohl gefiel; 37und alles Volk und ganz Israel merkten des Tages, dass es nicht vom König war, dass Abner, der Sohn Ners, getötet ward. 38Und der König sprach zu seinen Knechten: Wisset ihr nicht, dass auf diesen Tag ein Fürst und Großer gefallen ist in Israel? 39Ich aber bin noch zart und erst gesalbt zum König. Aber die Männer, die Kinder der Zeruja, sind mir verdrießlich. Der HErr vergelte dem, der Böses tut, nach seiner Bosheit. 1Da aber der Sohn Sauls hörte, dass Abner zu Hebron tot wäre, wurden seine Hände lass, und ganz Israel erschrak. 2Es waren aber zwei Männer, Hauptleute der streifenden Rotten unter dem Sohn Sauls; einer hieß Baana, der andere Rechab, Söhne Rimmons, des Beerothiters, aus den Kindern Benjamin. (Denn Beeroth ward auch unter Benjamin gerechnet; 3und die Beerothiter waren geflohen gen Gitthaim und wohnten daselbst gastweise bis auf den heutigen Tag.) 4Auch hatte Jonathan, der Sohn Sauls, einen Sohn, der war lahm an den Füßen, und war fünf Jahre alt, da das Geschrei von Saul und Jonathan aus Jesreel kam und seine Amme ihn aufhob und floh; und indem sie eilte und floh, fiel er und ward hinkend; und er hieß Mephiboseth.

2.Sam. 3,36 bis 2.Sam. 4,4 - Luther (1912)