1 Im zweiten Jahr des Königs Darius, im sechsten Monat, am ersten Tage des Monats, geschah des HErrn Wort durch den Propheten Haggai zu Serubabel, dem Sohn Sealthiels, dem Fürsten Judas, und zu Josua, dem Sohn Jozadaks, dem Hohenpriester, und sprach: (Esra 4,24; Esra 5,1-2)
2 So spricht der HErr Zebaoth: Dieses Volk spricht: Die Zeit ist noch nicht da, dass man des HErrn Haus baue. 3 Und des HErrn Wort geschah durch den Propheten Haggai: 4 Aber eure Zeit ist da, dass ihr in getäfelten Häusern wohnt, – und dies Haus muss wüst stehen? (2.Sam. 7,2)
5 Nun, so spricht der HErr Zebaoth: Schauet, wie es euch geht! 6 Ihr säet viel, und bringet wenig ein; ihr esset, und werdet doch nicht satt; ihr trinket, und werdet doch nicht trunken; ihr kleidet euch, und könnt euch doch nicht erwärmen; und wer Geld verdient, der legt's in einen löchrigen Beutel. (Hagg. 2,16; 5.Mose 28,38)
7 So spricht der HErr Zebaoth: Schauet, wie es euch geht! 8 Gehet hin auf das Gebirge und holet Holz und bauet das Haus; das soll mir angenehm sein, und ich will meine Ehre erzeigen, spricht der HErr. 9 Denn ihr wartet wohl auf viel, und siehe, es wird wenig; und ob ihr's schon heimbringt, so zerstäube ich's doch. Warum das? spricht der HErr Zebaoth. Darum dass mein Haus so wüst steht und ein jeglicher eilt auf sein Haus. 10 Darum hat der Himmel über euch den Tau verhalten und das Erdreich sein Gewächs. (1.Kön. 17,1) 11 Und ich habe die Dürre gerufen über Land und Berge, über Korn, Most, Öl und über alles, was aus der Erde kommt, auch über Leute und Vieh und über alle Arbeit der Hände. (Hagg. 2,17; Amos 4,9)
12 Da gehorchte Serubabel, der Sohn Sealthiels, und Josua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, und alle Übrigen des Volks solcher Stimme des HErrn, ihres Gottes, und den Worten des Propheten Haggai, wie ihn der HErr, ihr Gott, gesandt hatte; und das Volk fürchtete sich vor dem HErrn. 13 Da sprach Haggai, der Engel des HErrn, der die Botschaft des HErrn hatte an das Volk: Ich bin mit euch, spricht der HErr. (Mal. 2,7)
14 Und der HErr erweckte den Geist Serubabels, des Sohnes Sealthiels, des Fürsten Judas, und den Geist Josuas, des Sohnes Jozadaks, des Hohenpriesters, und den Geist des ganzen übrigen Volks, dass sie kamen und arbeiteten am Hause des HErrn Zebaoth, ihres Gottes, 15 am vierundzwanzigsten Tage des sechsten Monats, im zweiten Jahr des Königs Darius.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Haggai 1,1 bis 2,6; Luther (1570): Haggai 1,1 bis 1,12; Haggai 1,12 bis 2,19
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13dass du die Gebote des HErrn haltest und seine Rechte, die ich dir heute gebiete, auf dass dir's wohl gehe? 14Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel und die Erde und alles, was darinnen ist, das ist des HErrn, deines Gottes; 15dennoch hat er allein zu deinen Vätern Lust gehabt, dass er sie liebte, und hat ihren Samen erwählt nach ihnen, euch, aus allen Völkern, wie es heutigestages steht. 16So beschneidet nun eure Herzen und seid fürder nicht halsstarrig. 17Denn der HErr, euer Gott, ist ein Gott aller Götter und Herr über alle Herren, ein großer Gott, mächtig und schrecklich, der keine Person achtet und kein Geschenk nimmt 18und schafft Recht den Waisen und Witwen und hat die Fremdlinge lieb, dass er ihnen Speise und Kleider gebe. 19Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. 20Den HErrn, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen, ihm sollst du anhangen und bei seinem Namen schwören.
5.Mose 10,13 bis 5.Mose 10,20 - Luther (1912)