1 Er machte auch einen ehernen Altar, 20 Ellen lang und breit und zehn Ellen hoch. (2.Chron. 7,7)
2 Und er machte ein gegossenes Meer, von einem Rand bis zum anderen zehn Ellen weit, rundumher, und fünf Ellen hoch; und ein Maß von 30 Ellen mochte es umher begreifen. 3 Und Knoten waren unter ihm umher, je zehn auf eine Elle; und es waren zwei Reihen Knoten um das Meer her, die mit angegossen waren. 4 Es stand aber auf zwölf Ochsen, also dass drei gewandt waren gegen Mitternacht, drei gegen Abend, drei gegen Mittag und drei gegen Morgen – und das Meer oben auf ihnen –, und alle ihre Hinterteile waren inwendig. 5 Seine Dicke war eine Hand breit, und sein Rand war wie eines Bechers Rand und eine aufgegangene Lilie, und es fasste 3000 Bath.
6 Und er machte zehn Kessel; deren setzte er fünf zur Rechten und fünf zur Linken, darin zu waschen, dass sie darin abspülten, was zum Brandopfer gehört; das Meer aber, dass sich die Priester darin wüschen.
7 Er machte auch zehn goldene Leuchter, wie sie sein sollten, und setzte sie in den Tempel, fünf zur Rechten und fünf zur Linken, 8 und machte zehn Tische und tat sie in den Tempel, fünf zur Rechten und fünf zur Linken, und machte 100 goldene Becken.
9 Er machte auch einen Hof für die Priester und einen großen Vorhof und Türen in den Vorhof und überzog die Türen mit Erz 10 und setzte das Meer an die rechte Ecke gegen Morgen mittagwärts.
11 Und Huram machte Töpfe, Schaufeln und Becken. Also vollendete Huram die Arbeit, die er dem König Salomo tat am Hause Gottes, 12 nämlich die zwei Säulen mit den Kugeln und Knäufen oben auf beiden Säulen; und beide Gitterwerke, zu bedecken beide Kugeln der Knäufe oben auf den Säulen; 13 und die 400 Granatäpfel an den beiden Gitterwerken, zwei Reihen Granatäpfel an jeglichem Gitterwerk, zu bedecken beide Kugeln der Knäufe, die oben auf den Säulen waren. 14 Auch machte er die Gestühle und die Kessel auf den Gestühlen 15 und das Meer und zwölf Ochsen darunter; 16 dazu Töpfe, Schaufeln, Gabeln und alle ihre Gefäße machte Huram, der Meister, dem König Salomo zum Hause des HErrn von geglättetem Erz. 17 In der Gegend des Jordans ließ sie der König gießen in dicker Erde, zwischen Sukkoth und Zaredatha. 18 Und Salomo machte aller dieser Gefäße sehr viel, dass des Erzes Gewicht nicht zu erforschen war.
19 Und Salomo machte alles Gerät zum Hause Gottes, nämlich den goldenen Altar und die Tische mit den Schaubroten darauf; 20 die Leuchter mit ihren Lampen von lauterem Gold, dass sie brennten vor dem Chor, wie sich's gebührt; 21 und die Blumen und die Lampen und die Schneuzen waren golden, das war alles völliges Gold; 22 dazu die Messer, Becken, Löffel und Näpfe waren lauter Gold. Und der Eingang, nämlich seine Tür inwendig zu dem Allerheiligsten und die Türen am Hause des Tempels, waren golden.
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9Wider die Propheten. Mein Herz will mir in meinem Leibe brechen, alle meine Gebeine zittern; mir ist wie einem trunkenen Mann und wie einem, der vom Wein taumelt, vor dem HErrn und vor seinen heiligen Worten; 10dass das Land so voll Ehebrecher ist, dass das Land so jämmerlich steht, dass es so verflucht ist und die Auen in der Wüste verdorren; und ihr Leben ist böse, und ihr Regiment taugt nicht. 11Denn beide, Propheten und Priester, sind Schälke; und auch in meinem Hause finde ich ihre Bosheit, spricht der HErr. 12Darum ist ihr Weg wie ein glatter Weg im Finstern, darauf sie gleiten und fallen; denn ich will Unglück über sie kommen lassen, das Jahr ihrer Heimsuchung, spricht der HErr. 13Zwar bei den Propheten zu Samaria sah ich Torheit, dass sie weissagten durch Baal und verführten mein Volk Israel; 14aber bei den Propheten zu Jerusalem sehe ich Gräuel, wie sie ehebrechen und gehen mit Lügen um und stärken die Boshaften, auf dass sich ja niemand bekehre von seiner Bosheit. Sie sind alle vor mir gleichwie Sodom, und die Bürger zu Jerusalem wie Gomorra. 15Darum spricht der HErr Zebaoth von den Propheten also: Siehe, ich will sie mit Wermut speisen und mit Galle tränken; denn von den Propheten zu Jerusalem kommt Heuchelei aus ins ganze Land. 16So spricht der HErr Zebaoth: Gehorchet nicht den Worten der Propheten, so euch weissagen. Sie betrügen euch; denn sie predigen ihres Herzens Gesicht und nicht aus des HErrn Munde.
Jer. 23,9 bis Jer. 23,16 - Luther (1912)