1 Das Wort Jahwes, welches zu Zephanja geschah, dem Sohne Kuschis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskijas, in den Tagen Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda. (Jer. 1,2) 2 Ich werde alles von der Fläche des Erdbodens gänzlich wegraffen, spricht Jahwe; 3 ich werde Menschen und Vieh wegraffen, ich werde wegraffen die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, und die Ärgernisse samt den Gesetzlosen; und ich werde die Menschen ausrotten von der Fläche des Erdbodens, spricht Jahwe. (Matth. 13,41)
4 Und ich werde meine Hand ausstrecken wider Juda und wider alle Bewohner von Jerusalem. Und ich werde aus diesem Orte den Überrest des Baal, den Namen der Götzenpriester samt den Priestern ausrotten; (2.Kön. 23,5; Hos. 10,5) 5 und die auf den Dächern das Heer des Himmels anbeten, und die Anbetenden, welche dem Jahwe schwören und bei ihrem König schwören; (Jer. 19,13; Jer. 49,1) 6 und die von Jahwe zurückweichen, und die Jahwe nicht suchen noch nach ihm fragen.
7 Still vor dem Herrn Jahwe! Denn nahe ist der Tag Jahwes; denn Jahwe hat ein Schlachtopfer bereitet, er hat seine Geladenen geheiligt. (Hab. 2,20) 8 Und es wird geschehen an dem Tage des Schlachtopfers Jahwes, da werde ich die Fürsten und die Königssöhne heimsuchen und alle, die sich mit fremder Kleidung bekleiden. 9 Und an jenem Tage werde ich einen jeden heimsuchen, der über die Schwelle springt, alle, die das Haus ihres Herrn mit Gewalttat und Betrug erfüllen.
10 Und an jenem Tage, spricht Jahwe, wird ein Geschrei erschallen vom Fischtore her, und ein Geheul von der Unterstadt, und lautes Jammern von den Hügeln her. 11 Heulet, ihr Bewohner von Maktesch! Denn alles Krämervolk ist vernichtet, alle mit Silber Beladenen sind ausgerottet.
12 Und es wird geschehen zu jener Zeit, da werde ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen; und ich werde die Männer heimsuchen, welche auf ihren Hefen liegen, die in ihrem Herzen sprechen: Jahwe tut nichts Gutes und tut nichts Böses. 13 Und ihr Vermögen wird zum Raube, und ihre Häuser werden zur Wüste werden; und sie werden Häuser bauen und sie nicht bewohnen, und Weinberge pflanzen und deren Wein nicht trinken. (Amos 5,11; 5.Mose 28,39)
14 Nahe ist der große Tag Jahwes; er ist nahe und eilt sehr. Horch, der Tag Jahwes! Bitterlich schreit dort der Held. (Joel 1,15) 15 Ein Tag des Grimmes ist dieser Tag, ein Tag der Drangsal und der Bedrängnis, ein Tag des Verwüstens und der Verwüstung, ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag des Gewölks und des Wolkendunkels, (Jer. 30,7) 16 ein Tag der Posaune und des Kriegsgeschreis wider die festen Städte und wider die hohen Zinnen. 17 Und ich werde die Menschen ängstigen, und sie werden einhergehen wie die Blinden, weil sie gegen Jahwe gesündigt haben; und ihr Blut wird verschüttet werden wie Staub, und ihr Fleisch wie Kot; 18 auch ihr Silber, auch ihr Gold wird sie nicht erretten können am Tage des Grimmes Jahwes; und durch das Feuer seines Eifers wird das ganze Land verzehrt werden. Denn ein Ende, ja, ein plötzliches Ende wird er machen mit allen Bewohnern des Landes. (Hesek. 7,19)
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Habakuk 3,10 bis Zephanja 1,13; Zephanja 1,13 bis 2,15; Luther (1570): Zephanja 1,1 bis 1,10; Zephanja 1,11 bis 2,14
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10Und alles Fleisch wird wissen, daß ich, Jahwe, mein Schwert aus seiner Scheide gezogen habe; es soll nicht wieder zurückkehren. 11Und du, Menschensohn, seufze, daß die Hüften brechen, und mit bitterem Schmerze seufze vor ihren Augen! 12Und es soll geschehen, wenn sie zu dir sprechen: Warum seufzest du? so sollst du sprechen: Wegen des kommenden Gerüchtes; und jedes Herz wird zerschmelzen, und alle Hände werden erschlaffen, und jeder Geist wird verzagen, und alle Knie werden zerfließen wie Wasser; siehe, es kommt und wird geschehen, spricht der Herr, Jahwe. 13Und das Wort Jahwes geschah zu mir also: 14Menschensohn, weissage und sprich: So spricht der Herr: Sprich: Ein Schwert, ein Schwert, geschärft und auch geschliffen! 15Damit es eine Schlachtung anrichte, ist es geschärft; damit es blitze, ist es geschliffen. Oder sollen wir uns freuen und sagen: Das Zepter meines Sohnes verachtet alles Holz? 16Aber man hat es zu schleifen gegeben, um es in der Hand zu führen. Das Schwert, geschärft ist es und geschliffen, um es in die Hand des Würgers zu geben. 17Schreie und heule, Menschensohn! Denn es ist gegen mein Volk, es ist gegen alle Fürsten Israels: Samt meinem Volke sind sie dem Schwerte verfallen; darum schlage dich auf die Lenden.
Hesek. 21,10 bis Hesek. 21,17 - Elberfelder (1905)