1 Ein Mann, der, oft zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung. (Spr. 15,10)
2 Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gesetzloser herrscht, seufzt ein Volk. (Spr. 11,10)
3 Ein Mann, der Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer sich aber zu Huren gesellt, richtet das Vermögen zu Grunde. (Luk. 15,13)
4 Ein König gibt durch Recht dem Lande Bestand; aber ein Mann, der Geschenke liebt, bringt es herunter. (Jes. 32,7)
5 Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz aus vor seine Tritte.
6 In der Übertretung des bösen Mannes ist ein Fallstrick; aber der Gerechte jubelt und ist fröhlich.
7 Der Gerechte erkennt das Recht der Armen; der Gesetzlose versteht keine Erkenntnis.
8 Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, Weise aber wenden den Zorn ab.
9 Wenn ein weiser Mann mit einem närrischen Manne rechtet, mag er sich erzürnen oder lachen, er hat keine Ruhe. (Matth. 11,17)
10 Blutmenschen hassen den Unsträflichen, aber die Aufrichtigen bekümmern sich um seine Seele.
11 Der Tor läßt seinen ganzen Unmut herausfahren, aber der Weise hält ihn beschwichtigend zurück. (Spr. 25,28; Spr. 12,23)
12 Ein Herrscher, der auf Lügenrede horcht, dessen Diener sind alle gesetzlos.
13 Der Arme und der Bedrücker begegnen sich: Jahwe erleuchtet ihrer beider Augen.
14 Ein König, der die Geringen in Wahrheit richtet, dessen Thron wird feststehen immerdar. (Spr. 16,12)
15 Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande. (Spr. 29,17; Spr. 22,15)
16 Wenn die Gesetzlosen sich mehren, mehrt sich die Übertretung; aber die Gerechten werden ihrem Falle zusehen. (Ps. 37,36)
17 Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und Wonne gewähren deiner Seele. (Spr. 23,13)
18 Wenn kein Gesicht da ist, wird ein Volk zügellos; aber glückselig ist es, wenn es das Gesetz beobachtet.
19 Durch Worte wird ein Knecht nicht zurechtgewiesen; denn er versteht, aber er folgt nicht.
20 Siehst du einen Mann, der hastig ist in seinen Worten, für einen Toren ist mehr Hoffnung als für ihn. (Pred. 5,1-2; Jak. 1,19)
21 Wenn einer seinen Knecht von Jugend auf verhätschelt, so wird dieser am Ende zum Sohne werden.
22 Ein zorniger Mann erregt Zank, und ein Hitziger ist reich an Übertretung. (Spr. 15,18; Spr. 26,21)
23 Des Menschen Hoffart wird ihn erniedrigen; wer aber niedrigen Geistes ist, wird Ehre erlangen. (Matth. 23,12; 1.Petr. 5,5)
24 Wer mit einem Diebe teilt, haßt seine eigene Seele: er hört den Fluch und zeigt es nicht an. (3.Mose 5,1)
25 Menschenfurcht legt einen Fallstrick; wer aber auf Jahwe vertraut, wird in Sicherheit gesetzt.
26 Viele suchen das Angesicht eines Herrschers, doch von Jahwe kommt das Recht des Mannes.
27 Der ungerechte Mann ist ein Greuel für die Gerechten, und wer geraden Weges wandelt, ein Greuel für den Gottlosen.
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Digitalisierte historische Bibelausgaben des 16. und 18. Jh. (auf bibellogos.info): Hebräisch: Sprüche 28,11 bis 29,17; Sprüche 29,18 bis 30,23; Luther (1570): Sprüche 28,22 bis 30,2
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1Und Jahwe sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und spricht zu ihnen: Keiner von ihnen soll sich wegen einer Leiche verunreinigen unter seinen Völkern: 2außer wegen seines Blutsverwandten, der ihm nahe steht: wegen seiner Mutter und wegen seines Vaters und wegen seines Sohnes und wegen seiner Tochter und wegen seines Bruders; 3und wegen seiner Schwester, der Jungfrau, sie ihm nahe steht, die noch keines Mannes geworden ist: wegen dieser darf er sich verunreinigen. 4Er soll sich nicht verunreinigen als Herr unter seinen Völkern, sich zu entweihen. 5Sie sollen keine Glatze auf ihrem Haupte machen, und den Rand ihres Bartes sollen sie nicht abscheren, und an ihrem Fleische sollen sie keine Einschnitte machen. 6Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes, sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer Jahwes, das Brot ihres Gottes bringen sie dar; und sie sollen heilig sein. 7Eine Hure und eine Entehrte sollen sie nicht zum Weibe nehmen, und ein von ihrem Manne verstoßenes Weib sollen sie nicht nehmen; denn heilig ist er seinem Gott. 8Und du sollst ihn für heilig achten, denn das Brot deines Gottes bringt er dar; er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich Jahwe, der euch heiligt.
3.Mose 21,1 bis 3.Mose 21,8 - Elberfelder (1905)